Zweithund - Rasseüberlegungen?

  • Wir hatten 30 Jahre lang DSH und es war nie ein Problem, wenn Besuch zu uns kam und das obwohl von den 4 Hunden 3 im IPO-Sport geführt wurden.
    Ist m.E. auch eine Sache der Erziehung, die erkennen nämlich recht gut, wann man auf dem Übungsplatz ist und wann man zuhause ist. ;)

  • puh - also nochmals danke für die vielen Rückmeldungen :dafuer: :bindafür: - ich versuche mal auf alle Punkte einzugehen


    - Aussies - fand ich schon immer schön und mag ihre Art, habe aber schon einige Exemplare kennengelernt (in der HuSchu waren 2 in meiner Gruppe, beim Gassi, usw) und bis auf einen waren alle zumindest ich-will-jetzt-aber-Kläffer. Arbeitsbereitschaft war da aber mich machte das schon in der Hundeschule Kirre


    - Rottweiler - habe ich dann eben wegen der Grösse/ Masse im Vergleich zu Ziva verworfen - und auch weil die schlankeren eben LZ waren und ich bisschen "Angst" davor habe dass ich dem nicht gerecht werden kann. der Papa meiner besten Freundin aus Kindheitstagen hatte eine Rottizucht und die Hunde waren bei jedem Kindergeburtstag dabei - dennoch sind sie eben sehr massig


    - Hundesport - es bringt ja nix mich zb auf IPO zu fixieren wenn dann der Hund auch als Schäfi schlichtweg keinen Spass dran hat. deshalb wäre ich offen für alles ausser Agility


    - Grössenunterschied zwecks Spielen - ist jetzt nicht so tragisch
    ich habe Ziva ein Jahr und sie hat nie gespielt. sie findet andere Hunde nett, orientiert sich gerne an ihnen, geht aber jeder Spielaufforderung aus dem Weg. Welpen findet sie generell nervig.


    - die Reserviertheit hab ich wohl falsch beschrieben - ich will halt nicht das Labbi/Goldie- typische jedem Menschen quasi um den Hals fallen


    - und bei "familientauglich" mein ich halt eher stärkere Nerven


    Ziel der Sache ist es sich auf paar Rassen zu beschränken und die dann meinem Freund (er hat ja auch noch ein bisschen was mitzureden) auf Ausstellungen zeige - damit er sie auch live sieht.

  • Mir fällt gerade noch der Dogo Argentino ein, kein typisches Kampfhundimage, finde ich. Wir hatten eine Dogodame in der Hundeschule, die war super, hat gern gearbeitet und ich fand die optisch toll...

  • Die Dogos, die ich kenne, haben allerdings extrem starken Jagdtrieb. Unter "händelbar" würde der für mich persönlich jetzt nicht fallen, aber das ist natürlich auch Auslegungssache.

  • Die Dogos, die ich kenne, haben allerdings extrem starken Jagdtrieb. Unter "händelbar" würde der für mich persönlich jetzt nicht fallen, aber das ist natürlich auch Auslegungssache.

    Kann ich nur bestätigen und der Rüde den ich kenne ist höchst Agressive

  • Wie wärs denn mit einem Schnauzer? Vielleicht nicht der RS, sondern eher Mittelschnauzer, aber die könnten ganz gut passen...


    Bezüglich Reserviertheit und Kinderbesuch: sowohl beim Riesenschnauzer meiner Großeltern (sportlich in IPO geführt) als auch bei unseren Appis waren Besuche kein Problem.
    Nur als mal ein Freund meines Bruder zur Show auf ihn "einprügelte" ging unsere letzte Appihündin nach Warnbellen mit einem Zwicker in die Taille des Freundes dazwischen (der "Kampf" wurde gefilmt, daher gut nachvollziehbar im Nachhinein). War aber auch danach kein Problem (der Freund durfte noch kommen), auch größere Gruppen nicht.
    Ich denke, das ist durchaus vereinbar - Besuch, den ich freundlich begrüße, hat bitte auch der Hund heil zu lassen. Haben hier bislang alle verstanden ;)

  • für alles AUSSER Agility ? :shocked: Pff weisst du uüberhaupt was dir entgeht ? ;)

    mich hat Agility nie wirklich überzeugen können - und ich weiss dass ich etwas was mir nicht wirklich taugt nicht lange durchziehen kann (wie zb auch nicht trickdog/ dog dance - finde es nett zum angucken aber meins ist es nicht).
    mit Ziva mache ich bisschen Tricks (und viel UO) - aber eben zum Kopf anstrengen weil sie durch ihr kaputtes Bein nix darf...

  • Nova Scotia Duck Tolling Retriever - wurde ja genannt. ich weiss dass die Arbeitskollegin von meinem Schwager 2 hat. ich frag mal nach ob wir mal ne Runde gehen und ich über die Rasse ausquetschen darf :)


    Schnauzer - leider optisch überhaupt nicht meins, mag dieses drahtige nicht


    Sheltie - finde ich bisschen zu klein und gleiche Bedenken wie bei den anderen Hütis


    Boxer - kenne leider kaum welche - besser kenne ich nur den meiner ehem. Hundetrainerin und der war so extrem ruhig und gelassen - brauchte aber schon im Herbst eine Jacke


    KHC - finde ich gerade auch ziemlich ansprechend - Ruhe lernen musste meine ja auch. Hüti-Bedenken, aber wenn ich an die Gelassenheit der langhaarigen denke?!?




    es ist leicht erklärbar wieso ich einen grösseren Hund will - ich war immer von Hunden umgeben und sie waren immer mindestens Cocker Spaniel-Grösse. mit Ziva (einziger Hund den mir mein Ex erlaubte) merkte ich immer mehr wie sehr ich kein Kleinhundemensch bin. ich liebe Ziva und würde sie nie hergeben, aber Kleinhunde sind einfach nix für mich.


    sie kennt große Hunde, hat kein Problem mit ihnen (solange sie nicht gejagt wird) - aber Ziva wurde so erzogen wie ein großer. sie hat keine Tasche, kommt kaum auf den Arm (eher nur in großen Menschenmengen) und muss sich benehmen.


    eigentlich suche ich genau das was Mama in unserem Maxy (Senfhund) hat. er meldet, Fremde sind doof - ausser jemand von der Familie sagt ihm dass es passt, dann wird sich bei der Person eingeschleimt :)


    sind Staffis sehr Terrier? (also von der Aufgedrehtheit?) - habe bis jetzt eigentlich nur ganz gelassene getroffen, nicht vergleichbar mit zb unserem verstorbenen Foxterrier der wegen jedem Piep aufdrehte.

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