Zweithund - Rasseüberlegungen?

  • sind altdeutsche Hütis vergleichbar mit Border Collies? (meine absolute Schreckrasse in Privathand)

    Gott bewahre nein!
    Würde sie vom Charakter eher als eine Mischung aus DSH und nem lieben aber eigensinnigen Herdi sehen.


    Sie sind traumhafte Hunde, hoch intelligent, selbstständig, wollen arbeiten, kommen gut wieder runter (ist auch eine Trainingssache) arbeiten selbstständig erlernte Dinge, haben einen gewissen Schutztrieb...
    Einmal Hütehund immer Hütehund. :)


    Auf der Seite vom aah findest du viele Infos.


    Sie sind nicht so leicht zu beeindrucken wie ein Border :)

  • Ich würde Zweithund von der Größe her nicht zu abweichend vom Ersthund wählen:


    - Sheltie
    - Mittelpudel
    - Tibet Terrier
    - Zwergschnauzer


    Mit diesen Rassen kann man toll arbeiten, ohne dass sie durchdrehen, wenn mal nichts passiert.

  • Was ich noch kurz einwerfen wollte: Ein Hund mit bis zu 40 KG Endgewicht wird nur schwer mit einem Jahr zu tragen sein. Der wiegt dann mit 12 Monaten ja locker 30 - 35 Kilo, viel Spaß! :D Also ich habe das Tragen bei Mia bei ca. 20 Kilo aufgegeben. :D


    Wenn das mit dem Tragen müssen nicht sooo wichtig ist oder ihr ordentlich Muckis habt, dann passt's ja. :smile:


    Was spricht denn gegen einen Rotti?

  • Der Harzer Fuchs den ich kennengelernt hab steht nem Border in nichts nach. Der hat einen Terz gemacht bis er endlich auf den Agipacour durfte. Durchgeknallter als der Border einer Freundin der auch dabei war.
    Wie viel da Linie und Erziehung mit reingespielt hat - keine Ahnung.


    Naja, liegt auch dran, ob sie ausgelastet sind....

  • Sorry, hatte überlesen, dass du dir beim LZ-Rotti wegen der Auslastung Gedanken machst.
    Mir wäre jetzt noch der Boxer eingefallen? Ginge optisch ja auch etwas in eure Richtung (Staff, Rotti) aber keine Liste.
    Nur ist da halt die Frage wegen dem Hochdrehen ... kA, wie "schlimm" die da sind und wie man das durch Erziehung beeinflussen kann.

  • Sorry, hatte überlesen, dass du dir beim LZ-Rotti wegen der Auslastung Gedanken machst.
    Mir wäre jetzt noch der Boxer eingefallen? Ginge optisch ja auch etwas in eure Richtung (Staff, Rotti) aber keine Liste.
    Nur ist da halt die Frage wegen dem Hochdrehen ... kA, wie "schlimm" die da sind und wie man das durch Erziehung beeinflussen kann.

    Durch drehen oh ja das ist ein Thema...
    Das sind halt Clowns :D und manche ADHS Hunde...


    Und bei der Resservierheit kommt auf den Hund an.
    Ich kenne welche die sind alle offen gegen über und dann gibts halt so welche die nix von fremden wiesen wollen


  • Der Harzer Fuchs den ich kennengelernt hab steht nem Border in nichts nach. Der hat einen Terz gemacht bis er endlich auf den Agipacour durfte. Durchgeknallter als der Border einer Freundin der auch dabei war.
    Wie viel da Linie und Erziehung mit reingespielt hat - keine Ahnung.

    :D :D :D Harzer Füchse gelten bei den meisten Schäfern auch zu den "härtesten" Hunden im Bezug auf Griff und Trieb.


    Da muss jeder selbst entscheiden ob es passt. Der Papa vom Zwergi war ein Harzer Fuchs und sie wurde auch wieder mit einem Harzer Verpaart, erstens um die seltene Farbe zu erhalten und zweitens weil dieser Kandidat super an den Schafen war, drittens von der Größe und dem Wesen her zu der Mama gepasst hat und zudem stehe ich auf rote Hunde mit Stehohren, ganz nebenbei.
    Habe fast ein Jahr nach einem passenden Hund gesucht, nichts gefunden und dann decken lassen. War die beste Entscheidung, da ich wusste wie sie aufgezogen waren, .


    Wenn die Tochter sich gut entwickelt an den Schafen, wird in 5 Jahren der nächste Wurf folgen um die Linie zu erhalten.


    Ich brauch halt triebstarke Hunde, da die bei mir immer zu Schlaftabletten werden. :D

  • Ich finde es ja merkwürdig, dass eine ihrer Kriterien ganz klar ein Hund ist, der eher nicht die Tendenz besitzt grundlos aufzudrehen, ihr dann aber AH, Aussies und NSDTR empfohlen werden.


    Natürlich kann man da einen Hund bekommen, der das nicht tut, aber die Chancen sind nunmal deutlich geringer als bei anderen Hunderassen.
    Vor allem wenn schon angedeutet wird, dass ihr Ersthund gerne mal selbst hochgepusht ist und dann natürlich die Gefahr hoch ist, dass der Zweithund angesteckt wird.


    Ich würde mich auch der Frage anschließen, was denn gegen einen Rottweiler spricht?
    Wenn du die Kapazitäten hast, um AH/Aussies/usw. auszulasten, wirst du das bei einem Rotti auch auf jeden Fall packen. :smile:


    Schäferhunde halte ich auch für eine gute Idee, insbesondere die aus den gemäßigten Linien.
    Ansonsten wäre vielleicht noch ein Spitz eine Überlegung wert, gerade die Mittel-, Groß- und Wolfsspitze erlebe ich als recht entspannt, aber auch gut motivierbar und sind vielleicht von der Größe noch eher in der Lage einen Spielpartner o.ä. für Ziva darzustellen.


    Und falls du bei dem Staff (oder waren es Pits?) Züchter ein gutes Gefühl hast und es auch die Traumhunde deines Freundes sind, dann würde ich sie auch nicht komplett aus dem Rennen schmeißen. Der Züchter wird die Welpen ja hoffentlich gut einschätzen können und hat dann vielleicht eine coole Socke für dich da.

  • Also die Staffs die ich bisher kennengelernt hab, waren alles andere als reserviert :lol: Eher ein bisschen distanzlos, aber sehr liebenswürdig =)


    Ich wollte noch mal einwerfen, dass Hunde von so unterschiedlicher Größe wie Ziva und zB. Rottweiler wirklich problematisch sein kann - wenn Welpi schon mehr wiegt als sie, kann er sie mit seiner Grobmotorik durchaus verletzen oder ihr zumindest ein Gefühl von Hilflosigkeit geben, da sie ihm nichts entgegen zu setzen hat. Ich würde es mir an eurer Stelle wirklich überlegen ob ihr das wollt, denn es erfordert wahrscheinlich Management.


    Wenn du was vom Grundgemüt her entspanntes willst, würde ich von den meisten Hütehunden abraten. Die sind doch eher dafür bekannt, Ruhe und Eigenregulation erst lernen zu müssen.

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