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Gerade wen man nur spärliche Informationen hat, was in einem Forum durchaus mal der Fall ist, kann man sich mit seiner "extrem" Meinung auch noch zurücknehmen und vielleicht die Situation an sich hinterfragen. Aber einfach aus dem wenigen Wissen auf das ganze zu Schließen ist einfacher. Aber das ist ein Phänomen das überall im Internet auftritt, in Tierforen, Spieleforen, Ernährungsforen, Facebook und was es nicht so alles gibt, da wird gerne schnell und scharf geschossen. Wieso auch nicht? Den Menschen auf der anderen Seite kenne ich nicht, werde ich wohl auch nie kennenlernen und welche auswirkungen meine Meinung und äußerung auf diesen Menschen haben können, interessiert eben auch nicht, hauptsache ich bin sie los geworden.
Aber dass gehört nicht mehr zum Thema. Ich bin nur immer wieder erstaunt darüber, wie festgefahren manche in ihrem Weltbild sind und was sich manche Leute so alles anhören müssen, weil sie nicht diesem Norm entsprechen.
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Hi
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Man sollte nicht immer so scharf schießen, da gebe ich euch Recht... aber nach dieser Art der Argumentation darf man ja ohne Vorlegen des Psychologie-Diploms solche Mutmaßungen gar nicht stellen. Und das ist doch Quatsch.
Die Threaderstellerin hat keiner vorgeworfen eine psychische Erkrankungen oder so etwas zu haben. (Warum ist sowas eigentlich immer gleich scharf schießen? Darf die Seele nicht auch krank sein?) Es wurde lediglich der Verdacht geäußert, dass das Problem gar nicht beim Welpen liegt, sondern die Angst und Überforderung eine ganz andere Ursache hat. Was durchaus gerechtfertigt sein kann, denn die Umstände wie das der Hund ein Herzenswunsch ist, der Freund unterstützt hat, wo er nur konnte und der Hund absolut problemlos, sind doch eher ungewöhnlich.
Warum ist es so verwerflich sich mit dieser Problematik nicht an eine Beratungsstelle zu wenden?Wenn ich alleinstehend mit einem nicht stubenreinen Welpen zuhause sitze, der mir alles ankaut, was nicht niet und nagelfest ist, und ich dann den klassischen Welpenblues entwickel... finde ich normal.
In diesem Fall wirkt es ungewöhnlich und der Hinweis darauf, dass es eine andere Ursache für diese sehr heftige Reaktion gibt, doch durchaus berechtigt.Was ich allerdings auch nicht verstehe ist, warum eben genau das schlimmer sein soll als "nein, ein Hund ist nichts für dich". Die Antwort finde ich viel demotivierender und unangebrachter, als den Ratschlag zu suchen, einen Psychotherapeuten aufzusuchen, um darauf hinzuarbeiten sich guten Gewissens diesen lang ersehnten Traum erfüllen zu können, weil man lernt diese Situation und Problematik zu bewältigen.
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Ich habe nichts diagnostiziert sondern nur den Tipp gegeben, mal ehrlich in sich hineinzuhorchen und sich zu überlegen, ob man nach so einer hysterischen Überreaktion nicht eher andere Probleme hat und ob es evtl. eine Option wäre, diese behandeln zu lassen.
Wo ist das Problem?
Was spricht dagegen, ihr so zu helfen? -
Zu spät zum Editieren... den Unterschied zwischen VERMUTUNG, BEHAUPTUNG und DIAGNOSE zu kennen habe ich (anscheinend fälschlicherweise) vorausgesetzt.
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Es gibt Menschen, die, besonders in jungen Jahren, sehr sensibel sind, nicht so sehr belastbar und auch schnell beleidigt sind.
Das alles kann sich im fortgeschrittenen Alter aber noch ändern. Deshalb muß man nicht zum Psychotherapeuten.Ich denke eher, daß die TE gar nicht so richtig für einen Hund war und die Initiative eher von dem Freund ausging.
Wenn man sich ein Haustier anschafft, müssen beide Partner am gleichen Strang ziehen, ansonsten gibt das nix.
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Das ist alles ja gut und richtig, aber es kann nicht sein, daß das alles ein Hund ausbaden muß. Es wurde hier nach einer erneuten Aufnahme gefragt, und es ist einfach naheliegend, daß es genauso wie beim letztem mal endet, weil nirgens hervor geht, daß sich bei der TE was geändert hat (und scheinbar ist es auch nicht erwünscht, da mal etwas nachzuforschen)
Wieviele Hunde sollen noch als Versuchkarnikel herhalten? Ware und Konsumgut Hund, den man, wieder entsorgen kann, wie man ein paar Schuhe zurück schickt, wenn man merkt, sie passen nicht?
Mir persönlich kommt es hier stark so vor, und so leid wie es mir tut, ist hier mein Vverständnis nur beim Hund. Der kann im Gegensatz zum Mensch nicht enscheiden, und trägt auch keinerlei Verantwortung, ist aber letzten Ende der Ge****te.
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. Es wurde hier nach einer erneuten Aufnahme gefragt, und es ist einfach naheliegend, daß es genauso wie beim letztem mal endet, weil nirgens hervor geht, daß sich bei der TE was geändert hat
Genauso sehe ich das auch, auch, wenn es mir für die TE leid tut!
Laut ihren eigenen Schilderungen hat sie selber gar nicht viel mit dem Hund zu tun gehabt, ihr LG hat sich gekümmert, trotzdem konnte sie schon vom 1. Tag an nicht mehr essen und schlafen, Panik-und Heulattacken.
Laut ihrer eigenen Aussage konnte sie den Hund NICHT ERTRAGEN, so dass ihr Freund sogar bereit war (vermutlich ihr zu liebe, da er laut ihrer Aussage am Boden zerstört war!), den Hund nach schon 5 Tagen wieder weg zu geben.
Was soll sich denn verändern beim nächsten Hund, zumal die TE in ihrem Verhalten bloß ein bisschen ganz normalen "Welpenblues" sieht?
Was immer der Grund ist für das, was da passiert ist, ein neuer Versuch käme in meinen Augen einem Tierversuch gleich!
Abgesehen davon, ist es auch nicht toll für BEIDE Menschen, das nochmal zu durchleben (für die TE die massiven, teils körperlichen Probleme, für ihren Freund dann wieder die Trennung von dem liebgewonnenen Welpen!
Fazit: Unter einem Neuen Versuch würden höchstwahrscheinlich ALLE Beteiligten leiden!
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Hi,
es ist noch nicht einmal ein halbes Jahr her, dass du deinen Hund so wenig ertragen konntest, dass du alle möglichen Zustände bekommen und ihn schließlich zurückgegeben hast.
Ich hätte es nun nicht so ausgedrückt wie Zucchini, stimme aber grundsätzlich damit überein, dass das keine normale Reaktion auf eine Überforderung ist.
Nicht auszudenken, was passiert, wenn der Freund als Stütze aus irgendwelchen Gründen wegbricht...Ich fände es einem neuen Hund gegenüber unfair, dieses Risiko einzugehen.
Engagiere dich als Gassigeherin und verbringe so Zeit mit Hunden, ohne die letztendliche Verantwortung für sie zu haben. Dann kannst du irgendwann vielleicht erneut darüber nachdenken, aber jetzt halte ich persönlich es für zu früh.
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Für mich wäre es entscheidend, daß die Themenstarterin heerausgefunden hat warum es mit Eli so gelaufen ist wie es gelaufen ist um dann gezielt Abhilfe schaffen zu können.. Was für Gründe das gewesen sind, kann nur die Themenstarterin für sich herausfinden und ich denke, daß geht uns hier im Forum auch nichts an.
Wenn die Themenstarterin, daß für sich klären konnte sehe ich kein Problem darin einen zweiten Versuch zu wagen. Vorher jedoch halte ich das für keine gute Idee.LG
Franziska mit Till
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