Goldendoodle
- Trinchen1977
- Geschlossen
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Nein Nebula ich habe dich schon richtig verstanden. Nur interpretiert vielleicht jeder das Wort Traumhund anders.
Für dich mag ja ein "genetisch wertvoller Rüde" für 5000 Euro dein Traumhund sein, für Alex und Dani spielt möglicherweise was anderes ein Rolle.
Ja, ich weiß schon was denen wichtig war Süß und niedlich. Wir habens schon ein paar mal gelesen.
Nebula.... in Bezug zu meiner Person hast Du gar nichts verstanden.... aber ist auch echt völlig egal.... -
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Kann man denn diesen Thread nicht schließen, bevor sich hier einige noch an die Gurgel gehen?
Es wurde doch ausreichendst alles gesagt, jetzt wird ja irgendwie nur noch aufeinander "rumgehackt" - das muss doch nicht sein. -
Ich glaube, da hast du etwas nicht verstanden. Niemand von der, ich nenne es jetzt mal "Anti Doodle Fraktion", wird bestreiten, dass es reicht, zwei Hunde der gleichen Rasse zu verpaaren. Das wurde jetzt aber auch schon von mehreren Leuten hier ausführlich erklärt- auch warum bei verantwortungsvoller Zucht kein Weg am VDH vorbeiführt (einige wenige Rassen ausgenommen)Und ja, auch unter den VDH- Rasseverbandszüchtern gibt es schwarze Schafe- das leugnet auch niemand.
Eben schwarze Schafe gibt es unter allen Rassen, aber einige stellen es hier so da, als ob ihre Rassehunde das Nonplusultra sind, weil eben ein Rassehunde und alle Doodle incl ihrer Besitzer einfach nur dumm und naiv sind und wehe der Halter eines Mix aus Labbi mal Pudel erdreistet sich auch noch zu sagen, er hätte einen Labradoodle, obwohl es keine Rasse ist sondern nur eine Mix aus zwei Worten, dann ist er ein Snob. Das ist kein Doodle-Problem sondern ein Problem, welches es in der ganzen Hundewelt gibt: der Unterschied zwischen seriösen und unseriösen. Die Kleinanzeigenportale sind voll von Rassehunden mit Papieren, die nicht über den VDH gezüchtet sind.
Ich sage, obwohl bei mir selber durch Zufall vor 4 Wochen eine Labradoodle Hündin (und nochmal, ich nutze diesen Ausdruck als Abkürzung, auch für mich ist es keine Rasse, auch wenn einige das hier sehr gerne überlesen) wohnt, daß es keine Rasse ist und ich käme auch nicht auf die Idee die hier genannten Summen für die Anschaffung auszugeben. Man kann gerne diskutieren, ob solche Mixe sinnvoll sind. Aber wenn dann auch bitte nicht alles in einen Topf werfen. Bei einer echten Diskussion wäre es z.b. ein himmelweiter Unterschied über welche Pudelmischung ich rede, aber hier wird nur sinnfrei alles mal eben in einen Topf geworfen und draufgehauen und keiner macht sich die Mühe mal wirklich zu lesen, was einige schreiben.
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Ich weiß schon, was du meinst - aber genau dieses Verständnis vor "Rassereinheit" ist ja das Problem der modernen Hundezucht.Aber genau darauf baut die Doodelei doch auf: die Sicherheit, immer wieder und wieder und wieder diese "genetisch minderwertigen Rassehunde" der Ausgangsrassen für lau abgreifen zu können. Es wird ja sogar, wie in diesem Thread, der Heterosiseffekt angeführt, ein angeblicher Vorteil, der aus der Homozygotie der Ausgangsrassen erwachsen soll. In der übrigen Hybrid-Tierzucht sind die Elternrassen Nukleuszuchten und das Wertvollste, was die Hybridzucht besitzt. Dementsprechend liegt auf ihrer Erhaltung das höchste Augenmerk und die größten Anstrengungen. Der Hybrid ist dann das schnell und billig erzeugte Massenprodukt. Nur in der "innovativen" Doodlezucht ist es genau umgekehrt, gelten diese Elternrassen als minderwertig und müssen durch Kreuzung zum Doodle "veredelt" werden. Eine absurde Vorstellung!
Ich bin fest davon überzeugt, dass genau das eben nicht der richtige Weg ist. Wenn man tatsächlich sehr sehr viele Individuen einer Rasse hat, wie beim Dackel oder Pudel, dann geht das länger gut - aber nicht für immer und ewig.
Eine geschlossene Population ist genetisch IMMER eine Sackgasse. Nach 150 Jahren Hundezucht ist das sehr sehr offensichtlich geworden (und jeder, der was über Genetik weiß, weiß das auch ohne dieses Langzeitexperiment).
Wollte ich "Doodlen" würde ich den Teufel tun, und den Weg der heutigen Rasseverbände einschlagen und auf "Reinheit" setzen.
Die Doodlezüchter setzen doch aber massiv auf Reinheit, nämlich auf die von Pudel und Retriever, Cocker, Malteser usw. Für das Geschäftsmodell der Doodleproduzenten wäre es eine Katastrophe, sollten die schlimmen Rassehundzüchter ihre Zuchtbücher unkontrolliert öffen, dann könnten sie ja keine zumindest optisch relativ einheitlichen F1-Mixe mehr vermarkten! Ihre zusammengekaufte Elternbasis als "Produktionsgrundlage" wäre weg!
Mir ist klar, dass ich hier nicht für vorhandene Doodle-Züchter spreche. Ich finde das Gedankenexperiment spannend, sich zu fragen, was denn ein gangbarer und sinnvoller Weg sein KÖNNTE.
Meiner Meinung nach wäre es durchaus sinnvoll, möglichst viele charakterlich passende und gesunde Individuen, ruhig auch Mixe und Angehörige verschiedener Rassen, zur Nachzucht zuzulassen, Linienzucht weitestgehend auszuschliessen (keine gemeinsamen Großeltern, allerhöchstens Urgroßeltern), allenfalls auf unterschiedliche Schläge zu ziehen, aber diese nicht um jeden Preis zu trennen (so, wie in der Gebrauchshundezucht früher), sondern immer mal wieder zu mischen, wenn die Tiere vom Wesen her gut zusammenpassen.
Das geht auf Kosten des vorhersehbaren, einheitlichen Äusseren, völlig klar.
Aber wie man auch an der Gebrauchshundezucht sehen kann, kann man trotzdem ganz gut charakterliche Eigenschaften und Eignung für bestimmte Aufgaben innerhalb einer gewissen Bandbreite fixieren.
Mehr Augenmerk auf das Wesen, weniger auf das Äussere, das wäre mal das allerwichtigste. Und die Idee von "Reinheit einer Rasse" mal komplett über Bord schmeissen.
Ich habe Freunde, die ihren Malinoisrüden im Herbst durch die Körung geführt haben. DAS war eine Wesensüberprüfung, die den Namen wirklich verdient. Wenn nun neue Rassen das Wesen als Entstehungsgrund sich auf die Fahnen schreiben und ihr Existenzberechtigung aus dem Fehlen solcher hochangepaßten, berechenbaren, zivilisationskompatiblen Hundetypen herleiten, dann erwarte ich nichts geringeres als eine Selektionsschärfe, die sich mit der der Malinois messen kann. Natürlich nach komplett anderen Kriterien, aber genauso hart. Es zeichnet sich nur absolut gar nichts am Horizont ab, was eine solche Anstrengung, bei der viele Hunde, zumal die von Dir angepeilten Multimixe, durchs Raster fallen werden, auch nur im allerentferntesten für die nächsten Jahrzehnte erwarten liesse.
Ich sehe, höre und lese nur von Doodlen, die GANZ MASSIV und ausschließlich die Optik bedienen. Kuschelig, wuschelig, Kindchenschema und zur Krönung noch gern in Merle. Joo, is klar.... mehr Augenmerk aufs Wesen....
Das alles sind Widersprüche, die gelöst werden KÖNNTEN, wenn die weltweit tausenden Doodlezüchter genau den organisatorischen Weg der Rassehundezüchter gehen wollten. Machen sie aber nicht. Von daher kann man sich das "Was wäre wenn" einfach sparen und braucht keine Entwicklung herbeizureden, die es längst geben würde, bestände wirkliches Interesse.
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Die Kleinanzeigenportale sind voll von Rassehunden mit Papieren, die nicht über den VDH gezüchtet sind.
Aber dann sind es auch keine "richtigen" Papiere. Das sind dann irgendwelche selbstgedruckten Zettel, mit denen man dann offiziell überhaupt nichts anfangen kann.
Bei VDH bzw. FCI Papieren finden durch den Zuchtverband Kontrollen statt, diese Sicherheit hat man durch andere Papiere nicht. -
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Wenn der Absatz weiterhin so groß bleibt kann ich mir das auch vorstellen.
Gerade deswegen wird doch eher keine Anerkennung angestrebt.
Denn durch Auflagen entstehen erstmal Kosten, die man ohne Vereinszugehörigkeit nicht hat.Wieso sollte ein halbwegs klar denkender Mensch nicht zwischen einem Züchter, der sich ernsthaft bemüht und einem "Trittbrettfahrer" dem es egal ist, wie seine Welpen aufwachsen, wie die Hündin gehalten wird usw. nicht unterscheiden können?
Geh mal bitte auf eine deutsche Hundewiese und frage die Leute, woher sie ihren Hund haben.
Dann merkst auch du, dass vielen Leuten, die Herkunft ihres Hundes egal ist. -
Aber dann sind es auch keine "richtigen" Papiere. Das sind dann irgendwelche selbstgedruckten Zettel, mit denen man dann offiziell überhaupt nichts anfangen kann.Bei VDH bzw. FCI Papieren finden durch den Zuchtverband Kontrollen statt, diese Sicherheit hat man durch andere Papiere nicht.
Nichts anderes versuche ich hier seit Seiten zu sagen
Aber irgendwie liest hier kaum einer wirklich auch die Beiträge
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Nichts anderes versuche ich hier seit Seiten zu sagen
Aber irgendwie liest hier kaum einer wirklich auch die Beiträge
Dann drückst du dich missverständlich aus.
Denn es ist für alle klar, dass nur durch offizielle Papiere die Rassereinheit eines Hundes bestätigt wird. -
Das ist wieder ein absolutes Paradebeispiel, daß hier jeder irgendwas pauschalisierend in den Raum wirft. Schaut doch mal auf den Threadtitel. Es geht hier um den Goldendoodle, aber hier wird einfach nur wild alles draufhauend in den Raum geworfen, wie jetzt Merle. Wie bekommt man bitte aus Pudel mal Golden Retriever einen Merl Hund? Diese Art von Diskussion müsste in einem ganz anderen Thread laufen
Irgendwie wird das hier nur noch etwas, zu einem ich habe auch noch etwas zu sagen, egal ob es zum Thema passt oder nicht. Hauptsache dagegen
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Kann man denn diesen Thread nicht schließen, bevor sich hier einige noch an die Gurgel gehen?
Es wurde doch ausreichendst alles gesagt, jetzt wird ja irgendwie nur noch aufeinander "rumgehackt" - das muss doch nicht sein.Dass man aufeinander rumhackt, muss wirklich nicht sein
Das kann zur Schließung des Threads führen oder auch zu Verwarnungen oder Strafpunkten für identifizierte "Streithähne".Was die Wiederholungen angeht: Die sind "an sich nicht strafbar"
Solange die DiskussionsteilnehmerInnen es immer wieder einbringen bzw. wenn neue TeilnehmerInnen einsteigen und es LeserInnen gibt...
Wie immer ist aber niemand gezwungen, das aktiv mitzumachen.
Ich glaube nicht, dass es zum aktuellen Zeitpunkt eine Lösung für die hier diskutierten Fragen und Problemstellungen gibt. Von daher "kann" nur diskutiert werden - und soll es auch, wie ich finde, denn diese Zuchtthemen erlebe ich als hochaktuell. Zum einen, weil es die Doodle-&Co-Käufer gibt, zum anderen, weil es gewisse Sackgassen/Probleme in der bisherigen Rassenhundezucht gibt, teils selbst verbockt, teils dem dem Konzept der Rasse-Zucht innewohnend.
Ich persönlich wünsche mir, dass die Diskussion geführt wird, generell, über das DF hinaus. -
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