Wieviel Körperkontakt möchten eure Hunde?

  • Für Layla ist es abends total wichtig, dass wir vor dem schlafen noch zusammen im Bett liegen und sie wird richtig hibbelig, wenn mal was dazwischen kommt und sie ihre Kuschelzeit zum '' zur ruhe kommen'' vor dem schlafen nicht hat.

  • Lou war eigentlich nie der große Kuschler, mit den Jahren ist es aber mehr geworden. Wenn ich mich zwischendurch ins Bett lege, um was zu lesen oder abends auf dem Sofa sitze, kommt sie gerne vorbei. Sie legt sich dann ganz nah an einen und schmatzt gemütlich vor sich hin. Aber sie ist eben kein Hund, der auf Kuscheleinheiten besteht und braucht das auch nicht immer - eben wenn sie Lust hat. Gestreichelt werden ist für sie auch nicht das höchste der Gefühle, aber manchmal passiert es, dass sie nicht genug bekommen kann.
    Kira hingegen ist zwar noch ein Welpe, deswegen weiß ich nicht ob sich das noch ändern wird, aber bis jetzt kuschelt sie viel und gerne. Sie sucht oft Körperkontakt, wenn ich am PC bin oder auf dem Sofa sitze. Erst kuschelt sie sich meist an eine Seite und irgendwann möchte sie dann auf meinen Bauch krabbeln. Würde mich freuen, wenn es so bleibt, wenn nicht, dann nicht - ich finde es bei Lou ja auch komplett in Ordnung :smile:

  • Ich muss mir ganz ehrlich eingestehen: ich käme nicht damit zurecht, wenn Lupo kein Kuschler wäre.


    Ich liebe es. Ich genieße es. Warme Füße. Warmer Bauch. Kuscheleinheiten wenn ich krank bin. Oder wenn er krank ist.
    Kuscheleinheiten, wenn ich wieder allein aufs Haus aufpassen muss. Wenn ich traurig bin, wenn ich glücklich bin. Wenn wir ausgiebig spazieren und toben waren & danach platt auf dem Sofa liegen.


    Ich könnte ohne nicht...

    Deshalb ist hier vor 7 Monaten Maggie eingezogen :D

  • Deshalb ist hier vor 7 Monaten Maggie eingezogen :D

    :applaus:
    Warum soll man Geld für Socken, Decken, Bettflaschen, Heizöl oder Alarmanlagen ausgeben, wenn mir das ganz easy und angenehm mein Hund bieten kann.
    Zu irgendwas muss ja der 'Tut-Nix' taugen :D

  • Ich muss auch ehrlich sagen: Ich hatte beides und mag Kuschler lieber. ;)


    Der Berger de Pyrenées mit dem ich aufgewachsen bin und den wir von Welpenalter an hatten, war immer sehr distanziert. Kam ich zu ihm um ihn zu streicheln hatte ich das Gefühl das ich ihn belästige. Und das obwohl meine Bindung zu ihm am engsten von allen Familienmitgliedern war.
    Er hat nie Körperkontakt gesucht bzw. Kontakt gelegen. Maximal ist er mal kurz gekommen um gekrault zu werden. Das hielt aber immer nur wenige Minuten an. Dann hat er sich wieder verdrückt. Er mochte es einfach nicht.


    Jetzt habe ich Molly und erlebe die Beziehung zu einem Hund ganz neu. Im positiven Sinne. Sie sucht Körper -und Augenkontakt. Abends krabbelt sie unter meine Decke und schläft auf meinen Beinen. Selbst wenn sie quer im Bett liegt: irgendein Körperteil von ihr liegt auf oder an mir. Wenn ich irgendwo zu Besuch bin und sie wird müde, würde sie am liebsten auf meinem Schoss schlafen (das unterbinde ich. Aber sie versucht es.). Tagsüber schläft sie in ihrem Korb, abends im Bett.


    Ich mag das so. Und fühle mich sehr mit ihr verbunden.

  • mein Wolfsspitz mag Körperkontakt sehr gerne, er kommt auch in regelmäßigen abständen an und möchte gestreichelt werden...wenn ich ihn von mir aus streichle lässt er es auch immer zu und scheint es zu genießen. Er hält sich fast immer im selben raum wie ich auf. Nachts schläft er mit im Schlafzimmer, das bett ist ihm auf dauer aber zu warm.

  • Stöhnen und grunzen eure Hunde eigentlich auch so, wenn ihr ihnen z.B. die Schultern massiert? Besonders nach nem langen Spaziergang lehnt Ruby sich da richtig rein, macht die Augen zu und gibt lauter lustige Geräusche von sich.
    Und wenn ich ihren Bauch streicheln soll, fängt der sofort an zu gluckern, innerhalb von zwei Sekunden. xD

  • Abby hört sich an wie ne Kuh wenn man plötzlich mit dem Streicheln aufhört. xD


    Beim Streicheln an sich gibt sie dann Stöhngeräusche von sich, klingt fast wie bei einem Menschen der gerade "gekrault" wird. ;)


    Achja, Abby "bestraft" einen gern mit Nichtachtung wenn mal ein Besuchshund da ist (ob nun Kurzzeitpflegi oder Hund von Bekannten für ne Nacht oder so).
    An Tagen wo ein anderer Hund da ist, ignoriert sie mich komplett und kommt nicht mal in meine Nähe (geschweigedenn kuscheln) - so nach dem Motto "ach hast dir nen neuen Hund besorgt" *pfff*


    Würd ich nen Zweithund anschaffen, würde Abby wohl garnicht mehr kuscheln kommen... :roll:


    Lustigerweise sehe ich dann aber bei Besuchshunden aber oft, daß sie gar nicht so doof ist wie sie tut, blödes Beispiel Hunde an der Leine anpöbeln wenn sie nicht hinkann.... ist ein Besuchshund dabei und tut dieses, wird er von ihr gemaßregelt und sie benimmt sich ansonsten auch wie eine Erzieherin :D .


    Sie weiß also grundsätzlich was ich von ihr will, aber tut das nur zu 100% wenn ein anderer Hund dabei ist.... xD


    Zurück zum Kuscheln und ob das manchmal zu viel wird:


    Nööö, wir sind ein 4-Personen-Haushalt und habe ich gerade keine Lust auf Kuscheln, zieht sie weiter zu meinem Mann, Sohn, Tochter.... irgendeiner hat meist eine freie Hand.


    Zudem kennt sie auch das Wort "Ende" - lustig wird es wenn ich grad keine Lust hab und sage "geh zu Papa"... dieser hat aber vielleicht auch grad keine Lust auf Kuscheln und sagt "geh zu Mama" (nein, wir sind nicht Mama und Papa aber dank der Kinder hört sie eben mehr drauf als auf unsere Vornamen)...
    Dann steht sie minutenlang unentschlossen mittendrin und geht dann eben zu meiner Tochter aufs Hochbett.... :D
    Ist diese aber nicht da, liegt sie irgendwo rum und macht ihre Kuhgeräusche so lange, bis einer von uns sagt "Na gut, dann komm". :roll:

  • Bei meinem Hund ist das scheinbar personenabhängig. Bei Frauchen wird gekuschelt und es darf gerne auch ausgiebig gekrault werden, gerade an der Brust oder den Läufen. Bei mir hingegen führt kraulen nach einer gewissen Zeit eher zum Platzwechsel. Allerdings liegt er scheinbar gerne an mir dran. Wenn er auf der Couch ist rückt er sich selbst so lange zurecht bis er an mir anliegt. Dann erst kann richtig geschlafen werden. Bei der Katze ist es genau umgekehrt - die möchte quasi von mir bis auf die Knochen durchgestreichelt werden.

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