Vermutlich Allergiker, welches Trockenfutter?
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Hallo Fories,
nachdem mein Hund sich das ganze Jahr über ins Fell beißt (und an den Pfoten) gehen wir nun von einer Futtermittelallergie aus. Shelby bekommt momentan Wolfsblut Range Lamb, früher gab es auch Josera (Festival und Optiness) und Platinum Adult Chicken, die Symptome sind aber mehr oder weniger immer aufgetreten.
:/
Als ich den TA auf einen Allergietest angesprochen habe, meinte dieser, dass der Test wenig bis keine Aussagekraft hätte und eine der letzten Möglichkeiten sein sollte. Shelby bekommt nun für 10 Tage Antibiotika Tabletten und der TA empfahl mir für 2 Monate auf das Futter Hills z/d Allergy (http://www.zooplus.de/shop/hun…iption_diet/canine/458688) umzusteigen, wenn sich der Hund dann nach 2 Monaten immer noch beißt, dann müsste man über Spritzen zur desensibilisierung nachdenken.
Was meint ihr dazu?
Hat jmd von euch schon einmal so einen Allergietest beim Hund durchführen lassen?
Kennt jemand das betreffende Futter?
Wisst ihr ev. ein alternatives Futter?Freue mich auf eure Antworten!
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Hallo,
bezüglich des Allergietestes stimme ich deinem Tierarzt noch zu, danach reibe ich mich allerdings ein bisschen am Kopf.
Gegen WAS möchte dein Tierarzt denn desensibiliseren? Er weiß doch gar nicht, worauf dein Hund reagiert.
Ein hypoallergenes Futter kannst du geben. Ich nehme für Ebby Exclusion, du kannst das Hills aber genauso geben.
Wurden andere Ursachen für den Juckreiz ausgeschlossen?
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Gegen WAS möchte dein Tierarzt denn desensibiliseren? Er weiß doch gar nicht, worauf dein Hund reagiert.
Anscheinend würde er den Allergietest vor der Desensibilisierung durchführen, um dann zu desensibilisieren..
Ein hypoallergenes Futter kannst du geben. Ich nehme für Ebby Exclusion, du kannst das Hills aber genauso geben.
Leider kostet mich das Hills ein Vermögen.. für 2 Monate kann ich es ihm gerne geben aber mein Hund braucht jeden Monat 15kg und bei 85€ für 10kg komme ich da leider auf eine ordentliche Stange Geld..
(Komme nicht aus DE)Wurden andere Ursachen für den Juckreiz ausgeschlossen?
Da er das ganze Jahr über gleich reagiert wird es wahrscheinlich auf eine Futter, Hausstauballergie oder ähnliches hinauslaufen.. Flöhe, Milben und Co. hat Shelby keine.
Der TA meinte halt, dass die Stellen an denen er sich beißt typisch für eine chronische Allergie wären (Rücken, Pfoten, Bauch)
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Ich würde einen Allergietest machen lassen, man bekommt auf jeden Fall ein paar Anhaltspunkte.
Und dann wäre ein Ausschlußdiät sinnvoll, auf Hills würde ich in jedem Fall verzichten. -
klar ist das teuer, allerdings würd ich mal 2-3 Monate das z/d füttern. Dann sollte es besser werden mit dem Juckreiz , wenn es trotzdem genauso schlecht bleibt müssen andere Ursachen Hausstaubmilben ect. Abgeklärt werden.
Wenn es mit z/d besser ist, dann würd ich eine Ausschlußdiät machen, einen allergischen Hund zu ernähren kann echt teuer werden.
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Anscheinend würde er den Allergietest vor der Desensibilisierung durchführen, um dann zu desensibilisieren..
Erscheint es dir nicht ein bisschen unlogisch, dass die Desensibilisierung auf Grundlage eines Tests erfolgen soll, den dein Tierarzt selbst als sehr unsicher einstuft?Schau dir das Exclusion an (in DE 12,5kg ~65-70€).
Bevor ich meinen Hund gegen irgendwas desensibilisieren lassen würde, würde ich dennoch auf eine diagnostische Abklärung der Haut bestehen (im Idealfall beim Dermatologen).
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Habe das gleiche Problem mit unserem Sam (gehabt).
Zunächst haben wir ihn auf Ausschlußdiät gesetzt und er hat nur Pferdefleisch und Hirse bekommen.
Das Kratzen wurde in der Tat etwas weniger.
Parallel sind wir dann noch zu einer guten Tierheilpraktikerin gegangen.
Die hat einen Test auf alle möglichen Substanzen gemacht auf die der Hund empfindlich reagiert.
Dann haben wir drei Sitzungen Bioresonanztherapie gemacht und Sam bekommt Globulie und eine Nosoden Therapie.
Er kratzt sich nur noch sehr selten.Ich bin mit der Behandlung bei der THP sehr zufrieden, auch wenn ich selber in den knapp 50 Jahren meines Lebens noch nie bei einem Heilpraktiker war.
Inzwischen füttern wir wieder vorsichtig einige Dinge zu, die nicht bei den empfindlichen Sachen waren und geben derzeit als Trockenfutter "Sensitive Diet" von vetconcept. Weil da eben nix drin ist auf das er empfindlich reagiert. Das kann bei Deinem Hund ja ganz anders sein.
Auch schweineteuer aber ist ja für den Jungen :-)
Das ziehen wir jetzt erst mal 6 Wochen durch und dann hab ich noch mal Termin bei der THP.Parallel wurde noch eine Calcium Ablagerung in den Augen und beginnender grauer Star festgestellt.
Alles in allem ein sehr teures Vergnügen für nen Hund, den man geschenkt bekommen hat. Aber wir bereuen keinen Euro und Sam ist ein geduldiger Patient und schleimt sich überall sofort ein.
Gruß Wolf
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Smilla hat auch einige Unverträglichkeiten, allerdings war bei uns schnell klar, woran es lag (Rind, Lamm, Geflügel, Weizen und bestimmtes Gemüse), wodurch uns die Ernährungsumstellung erleichtert wurde.
Seitdem füttern wir nur nass, wobei wir auch TroFu als Leckerlis nehmen, was bei uns sehr gut klappt.Ich kann dir Exclusion (Pferd/Hirsch/Fisch), Bubeck (Fisch/Pferd), Alsa (Hirsch/Ente/Strauß), Lucky's (Pferd) und Happy Dog (Strauß) sowie Meradog (Truthahn) empfehlen. Es wäre allerdings schon wichtig, dass du weißt, worauf sie reagiert.
Am besten eignet sich dazu eigentlich eine Ausschlussdiät mit selbstgekochtem Pferde- oder Wildfleisch. -
Hast du schonmal in Erwägung gezogen, dass das Fellbeissen momentan gar nicht mit dem Futter zusammenhängt, sondern evtl. mit Staub, der sich im Fell ansammelt? Bei uns weht seit 2-3 Wochen täglich der Wind mal mehr, mal weniger und es staubt auf den Feldern recht. Ich bin immer bis zu den Knien eingestaubt. Entsprechend ist meine Dackelhündin natürlich auch vollgestaubt, ohne dass man es sieht. Sie kratzt sich momentan auch vermehrt. Wenn es dann wiedermal 2 Tage regnet, kratzt sie sich nicht.
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nachdem mein Hund sich das ganze Jahr über ins Fell beißt (und an den Pfoten) gehen wir nun von einer Futtermittelallergie aus.
Viele Hunde weisen bei einer Futermittelallergie unterschiedliche Hautentzündungen mit Rötung, Krusten und Juckreiz an den Pfoten, in der Achsel, am Bauch, im Leistenbereich oder rund um die Augen auf. Auch Ohrenentzündungen sind möglich.
Ähnliche Symptome gibts aber auch bei einer Hausstaub-oder Futtermilbenallergie. Da du ja hauptsächlich Trockenfuter fütterst, wäre das unter Umständen auch die Ursache. Bevor also großartige Diäten gestartet werden, gilt es, diese Option abzuklären.
Es gibt einen entsprechenden Allercept Screening-Test, den die Vet. Labore anbieten.
Shelby bekommt nun für 10 Tage Antibiotika Tabletten und der TA empfahl mir für 2 Monate auf das Futter Hills z/d AllergyWieso gibts bei Juckreiz Antibiotika?
Leider empfehlen viele TÄ auf Verdacht ein Futter, welches von der Zusammensetzung bei einem Allergieverdacht wenig hilfreich ist. Zwar bestehen diese so genannten hydrolisierte Diäten aus aufgespaltenen Eiweiße, die so klein sind, dass nicht antigen wirken sollen, aber trotz ausgewählter Eiweißquelle wie z.B. Ente können auch andere Eiweiße in kleinen Mengen zugemischt sein. Das würde ich bei einem Industriefutter nie ausschließen. Es ist für eine Diagnose einer Futtermittelallergie nicht sicher.Hat jmd von euch schon einmal so einen Allergietest beim Hund durchführen lassen?
Ja.....habe ich machen lassen, aber erst nach dem ich andere Allergien mittels Screening ausschliessen konnte. Herausgekommen ist eine Haupt-Unverträglichkeit auf Rind.
Kennt jemand das betreffende Futter?
Wie gesagt, erst die Milbengeschichte abklären. Das Futter von Hills ist von der Zusammensetzung her für mich ein NoGo ( Mais, viele synthetische Zusätze und zweifelhafte Antioxidantien nach EU-Vorschrift).
Wisst ihr ev. ein alternatives Futter?
So lange du nicht weißt, warum sich dein Hund kratzt, ist kein Fertigfutter geeignet. Gerade im Trofu befindet sich oftmals ein Sammelsurium von völlig unübersichtlichen Zutaten. Wie willst du da herausfinden, auf was dein Hund reagiert?
Bei einem Verdacht auf Futtermittelallergie kann man natürlich auch eine Eliminationsdiät über 6-8 Wochen durchführen. Ist aber sehr schwierig in der Praxis. Ich habe mich für den Futtermittel-Allergie-Test entschieden und fand den für mich auch aussagekräftig bzw. richtungsweisend. -
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