Dauerhaft Hefepilze!!!

  • Hallo,


    unsere Labbymaus hat dauerhaft Hefepilze in den Ohren, obwohl wir diese Maßnahmen ergriffen haben:


    -Nach dem Baden werden die Ohren mit einem Tuch ausgewischt
    -Mind. alle zwei Tage werden die Ohren mit weichen Tüchern (manchmal auch Ohrenpflege vom TA) gepflegt
    -Versch. Mittel vom TA gegen Hefepilze probiert, aber zwei bis drei Tage nach der Behandlung entstehen die nächsten
    -Wenn sie auf der Seite liegt und schläft, klappen wir die Ohren zum Lüften um
    -Sie bekommt nur wenig Getreide (Ich habe mal gelesen, dass man bei Hunden, die zu Hefepilzen neigen, Getreide vermeiden soll


    Hat jmd. noch einen Tipp und haben diese Hefepilze irgendwelche Langzeitfolgen???


    LG

  • Diese Hefepilze haben oft mit einem gestressten Immunsystem zu tun.
    Auch Futtermittelallergien (nicht nur auf Getreide!) können dahinter
    stecken..


    Bei ner Freundin hat es gut geholfen, die Ohrmuschel mit Brottrunk auszuwischen
    und diesen auch innerlich zu geben. Der Trunk stärkt das Immunsystem.


    Würde mich mal an nen THP wenden, der kann dir helfen dass Immunsystem
    in die Spur zu bekommen. Denk vielleicht mal über einen Futterwechsel nach..

  • Ich würde auch mal das Futter umstellen.
    Sowas kommt bei Futterunverträglichkeiten öfter vor.
    Und sonst mal was zur Immunstärkung evtl Engystol Tabletten von Heel.

  • Würde auch mal Futter umstellen . Wir hatten immer Probleme mit allergie und juckreiz und seitdem ich frisch koche (fleisch) und frisch füttere ohne dose ist überhaupt nichts mehr . Nur so als Tipp am Rande !

  • Da wir dasselbe Thema haben kann ich dir ja sagen, was wir dagegen machen:
    - Futter durchprobieren, ob er irgendwo rauf reagiert
    - Zucker (auch Rübenschnitzel) vermeiden im Futter
    - Schwarzkümmelöl zufüttern
    - Surolan und Ohrreiniger benutzen
    - wenn er kratzt auch Cortison
    - Ohren mit Essig ausputzen.


    Viel Glück, dass ihr das in den Griff bekommt, wir haben schon ein Blutohr und das andere ist aktuell auch entzündet.

  • Mein damaliger Dackel hatte ständig Probleme mit den Ohren (kann auch Anzeichen einer Allergie/Intolleranz) sein, weil ich ihm zu viele Kauartikel (mal einen Hühnerhals, mal ein Schweineohr, mal eine Straußensehne usw.) zusätzlich zum Futter gegeben hatte.
    Er hatte dadurch einen Überschuß an tierischem Eiweiß, wogegen sich der Körper gewehrt hat.
    Es hat sehr lange gedauert, bis wir darauf kamen, da wir zuerst dachten, er verträgt das Futter nicht. Blutallergietest wurde auch gemacht, dann wurde entsprechend die Fütterung umgestellt, die Kauartikel natürlich auch. Bis es mir letztendlich zuviel wurde und ich ihm nur noch ausschließlich sein Trockenfutter gab. Erst dann waren die ständigen Ohrenentzündungen (und der Juckreiz am Hals) Vergangenheit.

  • Mein Rüde hatte auch ständig Ohrenentzündungen. Was geholfen hat, war, wie bei vielen hier, eine Futterumstellung. Er hat Futtermittelunverträglichkeiten (Getreide, Huhn, Rind, Ente, Lamm). Seit wir das wissen und beachten, sind die Ohren in Ordnung.

  • Bei unserem Blacky war es damals genau das Gleiche und da wir zu der Zeit noch wenig Ahnung hatten, mußte später der gesamte Gehörgang und das Innenohr operativ entfert werden. Das können die Spätfolgen sein!


    Ich würde Dir dringend raten einen Tierdermatologen aufzusuchen. Allerdings bitte nur einen Facharzt. Der begleitet Euch bei einer Nahrungsmittelaustestung und einem Pricktest, bei dem Allergien auf Umweltreize festgestellt werden. Laß Dich nicht zu einem Allergietest im Blut überreden, bringt nichts, außer viel Geld in die Taschen der Tierärzte.


    Man kann narürlich dies und das und jenes versuchen. Haben wir auch... Ist aber eben nur versuchen und man vertrödelt evtl Zeit und die kann das Ohr dauerhaft schädigen. Ich würde nichts mehr rumprobieren, sondern mir lieber eine Diagnose holen und dann an die Ursache gehen.

  • Hast Du schon mal Lotricom-Salbe ausprobiert? 14 Tage lang, mit einem Applikator tief in den Gehörgang, schön massieren.
    Damit gehen sie sicher weg. Wenn sie allerdings immer wieder kommen, würde ich mal weiter Ursachenforschung betreiben. Meist hilft eine Futterumstellung enorm. Das muß nicht getreidefrei sein, aber sehr gut aufgeschlüsselt.

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