Lärm als Abschreckung?

  • Zitat

    Melanka: ich benutze sie nicht, Schule hatte sie empfohlen und mein Bauchgefühl hatte mich davon abgehalten, das tatsächlich zu machen. Daher habe ich hier erstmal eure Meinungen dazu hören wollen.


    Na dann :gut:
    Bin total gegen die dinger. Find des sehr kuriose Methoden... . Egal, hauptsache du machst den Trend nicht mit. :lol:
    Lieben Gruß
    Melanka

  • Zitat

    Vorausschauend denken ist vielleicht nicht richtig ausgedrückt aber trifft zu. Eben bei mir, nicht denken sondern vorher handeln.


    Dies meinte ich nämlich habe prombt agieren mit reagieren verwechselt. Kam mir gerade beim Spaziergang.


    Tine


    :blume:
    Ja okay, aber bevor ich handele, denke ich (zumindest versuche ich das - da ich ein typischer Widder bin, gelingt das nicht immer...).


    Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass man (besonders Welpenhaltern) sich "Schlachtpläne" für die typischen Situationen zurcht gelegen.
    Sie sollten sich darüber klar sein, was die Welpen normalerweise so anstellen, und welche Signale (Kommandos ist ein solch militärisches Wort) man verwenden könnte, um sie von diesem ihrem wilden tun abzubringen. Diese Signale werden dann vorausschauend geübt - damit sie auch funktionieren, wenn man sie braucht (und man sich selber erinnert, dass man sie auch anwendet...).
    "Erschrecken" ist für mich eine völlig überflüssige Methode, die nur deutlichst demonstriert, dass jemand auf seinen Hund reagiert.
    Und das ist eben die falsche Reihenfolge... finde ich!

  • [/quote]


    :blume:
    "Erschrecken" ist für mich eine völlig überflüssige Methode, die nur deutlichst demonstriert, dass jemand auf seinen Hund reagiert.
    Und das ist eben die falsche Reihenfolge... finde ich![/quote]
    Diese Erschreckensmethode ist ja eben nicht um zu reagieren, man sollte ja vorher:-) agieren.
    Also, wenn ich merke das der Hund abstürmt undich ihn verbal nicht zurückholen kann. Das Klapperding fallen lassen, Hund guckt irritiert her und man hat die Aufmerksamkeit. Dazu sollte der Hund aber nicht merken, dass man derjenige war, der das Klapperding hat fallen lassen.


    Ich kann leider weder das eine noch das andere. Als "Stier" bin ich einfach zu phlegmantisch. Das war und ist mein Hauptproblem, an dem ich ständig arbeiten muss.


    Daher gebe ich dir generell recht Martina, grundsätzlich sollte man vorher schon einschreiten.
    Tine

  • :winken:


    ich habe die trainingsdisks eigentlich nie als erschrecker verstanden, sondern lediglich als Ablenkung. mir wurde erklärt, dass es der klang ist. denn mit einer wurfkette bin ich gnadenlos eingegangen. heute brauche ich nur nie dinger in meiner jackentasche zum klingen zu bringen - hund reagiert spontan und hält im tun inne. sie wartet dann schon förmlich auf mein kommando.
    (sprich: einsatz der disks als einleitung zum kommando, haschen nach aufmerksamkeit des hundes.)


    jaaaa, ich weiß, das könnte auch alleine über meine stimme kommen - doch es klappt bei uns eben mit beidem!!


    erschrecken wollte ich meine lütte auch nie - am ende hätte sie vor lauter schreck kein fell mehr. uiuiui - ein nackischer berner :lol:


    gruß
    :blume: ulli :blume:

  • Zitat


    Diese Erschreckensmethode ist ja eben nicht um zu reagieren, man sollte ja vorher:-) agieren.
    Also, wenn ich merke das der Hund abstürmt undich ihn verbal nicht zurückholen kann. Das Klapperding fallen lassen, Hund guckt irritiert her und man hat die Aufmerksamkeit. Dazu sollte der Hund aber nicht merken, dass man derjenige war, der das Klapperding hat fallen lassen.


    Schau: Du schreibst: "Wenn Du merkst, dass der Hund abstürmt...."


    Genau das erfüllt doch den Tatbestand des "Reagierens auf den Hund" - oder?

  • Zitat

    ich habe die trainingsdisks eigentlich nie als erschrecker verstanden, sondern lediglich als Ablenkung. mir wurde erklärt, dass es der klang ist. denn mit einer wurfkette bin ich gnadenlos eingegangen. heute brauche ich nur nie dinger in meiner jackentasche zum klingen zu bringen - hund reagiert spontan und hält im tun inne. sie wartet dann schon förmlich auf mein kommando.
    (sprich: einsatz der disks als einleitung zum kommando, haschen nach aufmerksamkeit des hundes.)


    Genau so ist es! :gut: Würde man über das Erschrecken arbeiten, würde sich bald ein Gewöhnungseffekt einschleichen und der Hund immer schlechter auf die Disks reagieren. Wurden die Disks aber richtig aufgebaut und konditioniert, reagiert der Hund immer sensibler darauf und es genügt das leiseste Klimpern.


    PS: Selbstverständlich ist es nicht negativ, auf den Hund zu reagieren - wie sollte Kommunikation denn sonst funktionieren? Jedes Lob auf einen ausgeführten Befehl ist ein Reagieren auf die Aktion des Hundes.

  • hallo claudia


    das hätte man dem kleinen racker auch anders bei bringen können die arbeiten doch nur auf verunsicherung des hundes.
    war zwar nicht selber bei ihnen habe aber noch nichts gutes von ihnen gehört. schau doch mal in diesem forum unter haltung und erziehung , ausbildung da wird es dir anders.

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