Lärm als Abschreckung?

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wenn z. B. eine Tüte raschelt, macht Berny erstmal automatisch "Sitz" (könnt ja was feines drin sein), wenn er dann nichts bekommt, geht er in "Platz" vielleicht hilft das ja...

Oh, wie höflich!!
Ja, also bei meinem Hund habe ich diese höfliche Form des Bettelns sehr gefördert!! Ein liegender Hund siehtr nämlich für den Nichthundemenschen gar nicht wie der typische Bettler aus - nur ich weiß, dass er mir gerade die Wurst vom Brot bettelt... und das klappt auch öfter mal... ich bin ja manchmal sooo ungeschickt beim essen...

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Ach, und mit dem Fressen draussen. Das macht meiner auch, der würde sogar Steine fressen, wenn er könnte.

Meiner frisst sie. :runterdrueck:
rofl naja mitlerweile spuckt er sie aus, wenn ich pfui rufe, genauso bei allem anderen, außer bei leckeren Brötchen die die Schulkinder immer in die Büsche werfen. :help: neben Schule wohne :help:
Aber Dose werfen? :help: dein Hund soll doch keine Angst bekommen?!
Sei doch froh wenn er auch ein lautes Geräusch abkann, finde das ne komische Methode. Ich rufe immer Pfui und dann bekommt er das SL (Super Leckerchen) ist desser als jedes Brötchen
Am Anfang bin ich hinterher wie vom Teufel gestochen und habe Pfui gebrummt, wie ein Bär, und dann gabs Leckerle wenn ich seine aufmerksamkeit hatte. Hat so 2 Wochen gedauert, bis er's voll kapiert hatte.

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Schöner Nebeneffekt übrigens: Meine Kinder essen jetzt 1a, nur noch am Tisch, nicht mehr im Rumlaufen! Vor lauter Angst ihnen fällt die Wurst vom Brot und dann ist sie weg!
Nutztier Hund :freude:

Sehr gut.
Wär was für meine Schwester, aber die Mag keine Tier im Haus!
Solange sie draußen sind ist ok.

forum,

zum thema "abschrecken": es gibt diverse angebote (wurfkette, disks, etc), die gut fürs abgewöhnen vieler marotten sind: der hund erschrickt, lässt von seinem vorhaben ab, kriegt DIREKT fürs ablassen ein dickes lob und leckerli! das wird in (fast) jeder welpenschule so empfohlen. irgendwann reicht dann das leise klimpern einer disk z.b. in der jackentasche schon hin und der hund weiß: oh, das darf ich nicht. doch das werfen und ein kurzer zug an der leine müssen parallel laufen (motorische höchstleistung!) und gleich loben, loben, loben!!!

zum fressen: da hatte ich auch alle hände und augen voll zu tun. schließlich riet mir meine tierheilpraktikerin (und nun auch mein neuer hundetrainer!): ist der hund medizinisch bestens versorgt (also impfungen, wurmkuren) darf der alles fressen (vom pflanzenfressern!) weggeworfene speisen sind natürlich tabu! auch wenn die durchsage kommt: tollwutköder wurden durch jäger / förster ausgelegt wird wieder scharf aufgepasst.

und mein trainer hat mir folgendes empfohlen: carfortan
ist ein mittel, das es beim fressnapf gibt. nach ca. 14 tagen einnahme soll (!!) der hund keinen kot mehr fressen... ich habe keine erfahrung, gebe diesen tipp nur mal weiter. der mann hat erfahrung: seit ca. 30 jahren bildet er rettungshunde aus und ist weltweit und sachen hunde unterwegs. toller mann - super eindruck gemacht.

alles gute
:blume: ulli :blume:

Hallo BernyMuc,

ich kann dir auch nur zu anhaltender Geduld und Konsequenz raten.
Was das Bett betrifft, da hilft nur Rausschmeißen und zwar immer, wenn er es in deiner Gegenwart benutzt.
Das Allesfressen ist, wie von anderen bereits gesagt, eine langwierige Übung.

Ein Tauschangebot mit Leckerle könnte ich mir noch vorstellen, wenn du schnell genug bist und der Hund das Gefundene hergibt. Nur dann.
Ich weiß natürlich nicht welche Wege du zur Verfügung hast, ob mehr Stadt oder Land.
Ansonsten rufe den Hund beim Spazierengehen öfters mal zu dir, lobe ihn ausgiebig, wenn er kommt. Biete ihm Spiele an.
So wirst du als Begleitung immer wichtiger und der Hund orientiert sich mehr und mehr an deiner Person.
Das alles dauert mehrere Wochen bis du einen Erfolg siehst.

Rütteldose, Discs, Wurfkette und wie sie alle heißen, sind doch eine Bankrotterklärung an sich, vor allem bei einem so jungen Hund.
Ich würde jede Hundeschule meiden, die mit Hunden im Welpen-oder Junghundalter so arbeitet.

Gruß, Friederike

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...weil woher soll der Hund immer wissen was er nicht darf, wenn ich alles Negative einfach ignorieren soll...

Genau das frage ich mich auch manchmal.

Liebe Grüße

Sei vorsichtig mit der Dose es kann sein das er nicht erschreckt sondern zusammenzuckt und das ist eine art einschüchterung die folgen haben kann, wenn ers ehr selbstbewust und dominant ist versuche es mit der Dose wenn er eher unsicher ist lieber nicht.

Guten Morgen,
diese Klapperscheiben, wurde uns in der Hundeschule erstmals gezeigt, bevor man sagte kauft sie euch.
Das wichtigste dabei war immer, der Hund soll zwar erschreckt werden durfte aber nicht wissen, dass die Scheibe von uns kommt.
Und auch nicht, dass wir sie aufheben.
Das war sehr schwierig, den richtigen Zeitpunkt zu finden.
Also, müsstest du das Klapperzeug werfen, wenn der Hund ins Bett springt, und nicht wenn er schon drin sitzt.
Und dein Klapperzeug später aufheben und aufpassen, dass es keinen Lärm macht.
Ansonsten könnte das Vertrauen in den Besitzer angeknackst sein.

Meine Nachbarin machte damit sehr gute Erfahrungen, sie konnte es aber auch vorausahnen. Bei Ronja ließen wir es, das sie ein stark verunsicherter Hund war und ich als Besitzer einfach nicht vorher ragierte, sondern agierte. Und das ist ein grosses Problem.

Denn so bestimmte ja der Hund und nicht ich und das Ganze hätte gar nix gebracht.
Weiß nicht ob dir das weiterhilf, oder ob ich es zu kompliziert geschrieben habe :shock:
Tine

In meinen Augen ist "Erschrecken" gut für Leute geeignet, die nicht vorrausschauend denken...