Diagnose Allergie(n) - was nun?
-
-
@ Sheperd,
da ich euren Hund nicht kenne kann ich keinerlei Empfehlung geben, was in Eurem falle, bei Eurer Hündin das beste wäre. Cortison würde ich persönlich als allerletzte Maßnahme ansehn, also wenn der Rest nicht wirkt und hilft, ganz am Schluß.
Ob Desinsibilisierung jetzt bei Euch Sinn macht, kann ich von daher auch nicht beurteilen, für uns hat sie bei uns nicht viel Sinn gemacht. Sie hat recht, daß man nur damit "heilen" kann, und
Ich bin aber irgendwie skeptisch, ob das wirklich hilft. Am Ende vergeht da wieder nur Zeit...
auch das kann passieren. Sowohl mit Desensibilisierung als auch mit alternativen Heilmethoden.
Es gibt nirgens eine Garantie auf erwünschten Erfolg, das ist das blöde
Es geht nur über Try and Error
Wobei Cortison die zuverlässigste Medikation ist, bzw die höchste Erfolgsquote hat. Aber auch eben die belastendste vom Schädigungspotential und den NW.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Na ja ich bin jetzt erst einmal gespannt, auf wie viel sie tatsächlich reagiert und inwieweit sich das mit dem Bioresonanztest/Tensortest deckt...
Kortison möcht ich wirklich nicht (lange) geben.
-
Ich würde aber auch sagen, wenn deiner TA nur Desensibilisierung als Therapie einfällt, und sonst nichts, und sie da auch wenig kooperativ auf andere Vorschläge von dir reagiert, geh woanders hin.
Mit einem gutem, offenem kooperativem TA, der Dir glaubt was Du sagst, Dir auch vertraut daß Du den Hund einschätzen kannst in seinen Reaktionen, und offen für Neues ist, steht und fällt der Erfolg.
Dafür hats bei uns auch mehrere Anläufe gebraucht
bis ich dann letztendlich meine TA gefunden hab, mit der wir es in den Griff bekommen haben.
Und wenn Du schon weißt, Dein Hund verträgt kein Cortison, scheidet das eh erstmal aus. Atopica ist noch eine gute stereoidfreie Alternative, das vielen Hunden hilft und vertragen wird.
Das Ziel sollte ja immer Symptomfreiheit sein mit Nebenwirkungsfreiheit, Wirkstoffe so niedrig wie möglich zu halten bei maximaler Wirkung. bei manchen hunden muß man auch meherere Präperate kombinieren dafür, das ist auch alles ne Frage auf welchen Wirkstoff der Hund wie anspricht und die Dosis davon.
-
Naja was heißt sie ist nicht kooperativ...sie empfiehlt es halt, falls der Hund gegen vieles allergisch ist, eben weil man mit allem anderen nur bekämpfen aber nicht "heilen" kann. Das wäre ja auch mein Ansatz bzw. Wunsch. Sie ist doch erst 4 - wenn die hoffentlich lange lebt kann sie womöglich bis an ihr Lebensende Medikamente schlucken. Nicht gerade prickelnd.
Und letztlich gibt es ja nicht wirklich viele Alternativen, außer Medis?! Eigenbluttherapie?
Hmm na ja was heißt, sie verträgt kein Kortison...tut sie ja, nur waren die Nebenwirkungen nicht angenehm. Auf Dauer möcht ich das nicht haben - vor allem, weil der Hund vormittags alleine in der Wohnung ist. Wenn die dann säuft wie ein Loch und vielleicht dauernd eine volle Blase hat...
Aber ich kenn mich damit ja nicht aus, es gibt vielleicht ja stärkere und schwächere oder vielleicht auch verschiedene?Ich denke, ich warte jetzt das Ergebnis ab und bitte um eine Kopie...und um ein, zwei Tage Bedenkzeit, was die Desensibilisierung anlangt. Evt. geh ich dann noch zu der anderen TÄ.
-
Eine Möglichkeit wäre Apoquel für euch. Das ist extra ein Antihistaminika für Hunde ohne Cortison und alle Hunde die ich kenne, die das bekommen haben, waren/sind beschwerdefrei. Wir geben es selbst und ich merke keine Schläfrigkeit oder ähnliches...
-
-
Wenn sie so starke NW hat ist ja für mich nicht vertragen. Gisi verträgts zum BSP sehr gut. Weder trinkt sie mehr, noch hat sie mehr Hunger, verfressen war sie schon davor
dH da war jetzt keine Veränderung. das hängt aber natürlich auch an der Dosis. ich weiß nicht, welche Dosis und wegen was sie das Corti schonmal bekommen hat. Stärkeres Trinken ist eine sehr häufige NW vom Corti.
Ja, es ist nicht prickelnd wenn ein Hund sein leben lang Medis schlucken muß, aber man kann sichs ja nicht immer aussuchen. Bei uns ist es so, wir haben keinen anderen Weg gefunden, vlt findet ihr aber einen anderen Weg.
Eigenbluttherapie, ja, kann man alles versuchen. Kann helfen, kann aber auch wieder nur Zeit und Geld kosten. Ihr müsst Euch halt für eins entscheiden, mit was ihr anfangt.
-
Wegen der TA, wenn Du Dich da gut aufgehoben fühlst, ist das super!
Ich wollte nur verdeutlichen, daß für den Erfolg eine sehr gute Zusammenarbeit sehr ausschlaggebend ist
-
Eine Möglichkeit wäre Apoquel für euch. Das ist extra ein Antihistaminika für Hunde ohne Cortison und alle Hunde die ich kenne, die das bekommen haben, waren/sind beschwerdefrei. Wir geben es selbst und ich merke keine Schläfrigkeit oder ähnliches...
Klingt "interessant" - ich behalt's im Kopf und sprech es an.
Trinkt dein Hund mehr? -
Nein, auch das nicht. Die Tabletten sind auch ohne Cortison. Die Veränderungen die sie zeigt, sind durchweg positiv. Sie ist entspannter, nicht mehr ganz so leicht reizbar, kann fressen was sie will bzw ich ;-)
Ohne die Tabletten ich sie nämlich am ganzen Körper offen, sie beißt sich die Pfoten bis zum kochen runter auf. Kratzt sich eigl 24h am tag und fühlt sich damit natürlich Elend. Für uns sind die Tabletten wirklich ein Segen. -
Nur kurz:
Apoquel ist kein Antihistaminikum, sondern ein Immunmodulator. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!