Tierheimhund wieder zurück?

  • Du möchtest, dass es ihm gut geht, wägst aber ab in wieder zurück ins Tierheim zu bringen.

    Verstehe ich nicht!

    Ja, weil ihm 4x täglich Treppen bevor stünden für 2-3 Jahre.
    Die Befürchtung geht dahin, ob man das dem Hund zumuten darf. Finde ich auch irgendwie verständlich, dass man dann unsicher wird und fragt, ob es gerade für das Wohl des Hundes dann besser sei (...)

  • Hört sich auch für mich alles komisch an, ehrlich gesagt.

    Und was muss man sich unter einem Leihvertrag vorstellen? Ist der Hund zur Probe bei euch? Hab ich noch nie gehört, dass ein TH das macht.

    Ich denke schon, dass man wissen möchte, wie es um den Hund, der einen ja schließlich die nächsten Jahre begleiten soll, gesundheitlich bestellt ist, vor allem, wenn er schon Symptome wie Humpeln zeigt.
    Die Wohnungswahl und auch inwieweit man einen kranken Hund bewegen darf oder entsprechend bewegen MUSS und auch die Kosten, die evtl, auf einen zukommen - das spielt ja schon eine nicht gerade kleine Rolle für die Entscheidung, jetzt erst mal unabhängig davon, ob der Hund euch gefällt oder nicht.

    Für mich persönlich wäre ein Ausschlusskriterium, dass der Hund kastriert werden soll, BEVOR man die Röntgenbilder hat bzw. diese ausgwertet und besprochen worden sind, denn gerade bei ED/HD-Verdacht sollte eine Kastration wohl überlegt sein, da diese dem Krankheitsbild nicht sonderlich zuträglich ist und unter Umständen die Probleme deutlich vergrößern können, auch und gerade hinsichtlich des Älterwerdens.

  • Du möchtest, dass es ihm gut geht, wägst aber ab in wieder zurück ins Tierheim zu bringen.

    Verstehe ich nicht!

    ja das möchte ich! Denn wenn sich der Fall bestätigt, wo von ich ausgehe, muss er 4x täglich 2 Stockwerke hoch und runter laufen. Ich komme mir einfach verarscht vor. Das ein Hund im Laufe seines Lebens krank wird ist mir wohl bewusst. Da 14 Tage aber auch nicht die Ewigkeit sind muss ich abwägen was für das Tier das beste ist. Wenn es in Ordnung ist für ihn das zu bewältigen, ok! Ich will nur nicht das es schlimmer wird durch mich und die wohnsituiation.

  • Ich würde noch gerne Anmerken das ich den Hund nicht kastrieren lassen würde. Nicht so lange ihr nicht wisst was sache ist! Eine kastration kann negative folgen haben sollte er Gelenksprobleme haben.

  • was genau meinst du?
    Wir könnten damit Leben, ja. Es geht uns einzig und allein um den Hund. Ich will dass es ihm gut geht. Und wenn es im Fall der Fälle besser für ihn ist, ebenerdig zu wohnen und es dort besser hätte müssten wir das aktzeptieren. Da ich mit diesen Krankheiten nur bedingt vertraut bin, frage ich hier nach. Wir haben zwar explizit nach einem Hund gesucht mit dem wir täglich 4,5,6 stunden Sport machen können, aber sollte das nicht gehen, ist es halt so. Und wie gesagt um Geld geht es auch nicht, man gibt so viel Geld für unnütze Sachen aus, da kann man seinem Tier lieber was gutes tun.

    Dann am besten wie Corgifan schon geschrieben hat ab zum TA oder Tierklinik, den Hund untersuchen lassen und nachdem man weis was der Hund evtl hat weiter überlegen...
    Kann ja auch sein das bei der Untersuchung rauskommt das nix dramatisches ist und der Hund keinerlei Probleme mit Treppen hat...eins nach dem anderen....

  • ich finde die ganze Handlung vom Tierheim komisch. Dass er wohl gedeckt hat, dass er mal gehumpelt hat (was ihr auch erst auf Nachfrage erfahren habt..)
    Sehr merkwürdig!

    Ich würde das alles auch erstmal mit einem Tierarzt abklären, und ihn fragen, was er von den Ergebnissen & womöglicher Wohnsituation hält.

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