Agility Starter Austausch
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Schwierig, hätte darauf aber auch so überhaupt keinen Bock. Prinzipiell sollte man aber dafür sorgen, dass das nicht passiert und wenn die Junghunde ständig abhauen sollte man mit denen erstmal an anderen Sachen arbeiten, als am Agi - aber das ist nur meine persönliche Meinung ....
Geht mir genauso.Wenn das bei Junghunden MAL passiert, shit happens. Sind Junghunde.
Wenn es aber regelmässig passiert, würde ich als Trainer ein einmaliges Gespräch mit ihnen führen. Wenn das dann wieder passiert, war's das für sie. Sollen erst mal ihre Hunde anderweitig in Griff bekommen, bevor sie mit Agi weitermachen. -
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Bin froh, dass ihr das auch so seht. Ich hatte schon Sorge, deshalb der Buhmann zu werden...
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wieso hast Du Angst der Buhmann zu sein?
1. es nervt, wenn man ständig darauf warten muss, dass die Leute ihre Hunde einfangen
2. ist es absolut nicht toll, wenn sie ständig Unruhe unter die anderen Hunde bringen
3. lernen die Hunde doch genau das - es ist mal zwischendurch stiften zu gehen und einen auf Halligalli zu machen. Wenn die das geil finden, legen sie das ja dann nicht einfach ab, nur weil sie ein Jahr älter sindOk, wenn jetzt bsp. einer mit seinem Lauf fertig ist, seinem Hund ein Spieli zum anderen Platzende wirft, und dann mit Hund da hin rennt, ist das zwar vielleicht auch Unruhe - aber solange der Hund andere in Ruhe lässt und der nächste Hund weitermacht, ist das ja völlig ok.
Aber wenn ein Hund mitten aus dem Lauf abhaut und die anderen Hunde aufmischt ..... NoGo.
Hatten wir in meiner Anfänger-Trainingsgruppe auch. Da waren es zwei Shelties. Ok, zugegeben, die haben nicht die anderen Hunde aufgemischt, die waren einfach völlig beschissen vom Wesen, ängstlich bis zum Geht nicht mehr. 1-2 Sprünge und dann rannten sie mit eingezogener Rute erst mal davon, weil vielleicht dummerweise gerade die Trainerin in der Nähe stand, ein vorbeifahrendes Auto hupte oder irgendwo ne Maus hustete .....
So was NERVT.
Nach der dritten Stunde hat uns unsere Trainerin aus der Anfängergruppe hinauskomplementiert in die Fortgeschrittenen-Gruppe. Das passte auch besser vom Leistungsstand.
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Ich weiß jetzt auch nicht, wie die anderen HF das finden, aber deren Hund reagieren auf solche Krawallaktionen ja auch nicht so verschnupft, wie meine Hündin. Da ist sie eben ne Zicke. Aber sie haut ja auch nicht während den Trainingseinheiten ab und nervt andere Hunde.Bin ja einer der anderen Hundehalter
, habe es da mit dem Smilla-Tier aber wohl deutlich leichter. Die agiert ja in so Momenten recht "unsichtbar" und lässt sich zudem wenn ich in die Hocke gehe noch viel unsichtbarer machen, so dass sie von den Ausreißern kaum beachtet wird. Hunde, die direkt drauf anspringen, haben es deutlich schwerer mit ihrem nicht-Kontakt-Wunsch... Letztlich wollen aber zumindest Bella und Smilla ja genauso wenig etwas anderes als "arbeiten" und finden es sicher kaum lustiger als Bliss... Ist schon wirklich schwierig. Man merkt ja schon, dass bei allen Hunden das Erregungslevel recht hoch, nur dass es je nach Hundetyp völlig unterschiedliche Auswirkungen hat. Ich staune doch immer wieder, wie extrem da die verschiedenen Rasseeigenschaften zu Tage kommen (wobei, Herder
). Wie auch immer, ich würde mich auch freuen, wenn sich eine Lösung finden ließe. Vielleicht einfach den hinteren Teil locker mit Schafzaun abtrennen und wer nicht dran ist, wartet dahinter? Ist zumindest bei den Parcours ja realisierbar...
Die Aussagen hier, dass derjenige Hund dann halt nicht so weit ist und wenn der Halter ihn nicht in den Griff bekommt (und das wird er nicht in den verbliebenen Kursstunden bei den fraglichen Hunden) nicht mehr mitmachen darf... hm... Das sind schon Menschen, die arbeiten mit ihren Hunden, die versuchen den Hundeführschein (es sind beide von Kathrin angesprochenen auch schon, bzw. noch in anderen Kursen im Verein), die finden es sicher selbst nicht lustig, wenn ihr Hund sich selbstständig macht. Und dann dermaßen vor den Kopf gestoßen zu werden?! Ich vermute mal, das war es dann mit Vereins-"Kundschaft".
Und da ist dann vielleicht auch die Frage, wie "ernst" der Kurs ist. Eine Möglichkeit wäre vielleicht, schon recht früh zu trennen, in "will ernsthaft Agi machen und Hund ist mental so weit" und in die "Hauptsache Spaß"-Variante... Aber so eine wirkliche Lösung fällt mir da auch nicht ein.
Es war übrigens so, dass Frank überlegt hatte, mit Grisu in dem Kurs mitzumachen und ich ahnte ja schon, dass es bei hochgespulten Junghunden mal in die Richtung gehen würde... Hätte Grisu mitgemacht, joah, wär "lustig" geworden
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Ok, wenn jetzt bsp. einer mit seinem Lauf fertig ist, seinem Hund ein Spieli zum anderen Platzende wirft, und dann mit Hund da hin rennt, ist das zwar vielleicht auch Unruhe - aber solange der Hund andere in Ruhe lässt und der nächste Hund weitermacht, ist das ja völlig ok.
Das ist für mich und meinen Hund auch vollkommen ok. Da bin ich auch der Meinung, dass mein Hund das abkönnen muss, weil das eben zum Training dazugehört. Nicht ihr Spielie, nicht ihr Business. Die anderen Hunde (inklusive meiner) belästigen dabei ja auch keine anderen Hunde. Die spielen als Bestätigung kurz und weiter gehts im Text.
Ich möchte keine schlechte Stimmung in die Gruppe bringen. =/
Ich bin nicht der Typ Mensch, der gerne meckert oder sich beschwert. Und sicherlich finden die Besitzer das auch nicht klasse, dass ihre Hunde abdampfen. Die muss man dann ja auch erstmal wieder einfangen...
Und die anderen scheint es nicht so massiv zu stören wie mich. Ich bin einfach so ungern der Meckerpott.
Edit: @Lucy_Lou Die Idee mit dem Schafszaun ist eigentlich nicht schlecht...Ich werde das Problem einfach am Sonntag mal ansprechen. Ist ja auch nicht im Sinne des Kurses, dass man da nur damit beschäftigt ist, die Hunde zu managen.
Der Kurs ist eigentlich schon recht ernsthaft angelegt. Wir sind ja nunmal ein HundeSPORTverein und keine Hundeschule, in der kein höheres Zielf verfolgt wird... -
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Die Aussagen hier, dass derjenige Hund dann halt nicht so weit ist und wenn der Halter ihn nicht in den Griff bekommt (und das wird er nicht in den verbliebenen Kursstunden bei den fraglichen Hunden) nicht mehr mitmachen darf... hm... Das sind schon Menschen, die arbeiten mit ihren Hunden, die versuchen den Hundeführschein (es sind beide von Kathrin angesprochenen auch schon, bzw. noch in anderen Kursen im Verein), die finden es sicher selbst nicht lustig, wenn ihr Hund sich selbstständig macht. Und dann dermaßen vor den Kopf gestoßen zu werden?! Ich vermute mal, das war es dann mit Vereins-"Kundschaft".
Das ist eine Frage der Einsicht.Und man muss sich halt mal auch eines klarmachen. Es handelt sich um einen HundesportVEREIN. Das heisst, die Trainer dort machen das ehrenamtlich in ihrer FREIZEIT. Und ich kenne inzwischen genügend Leute, die genau wegen solchen Typen irgendwann keinen Bock mehr hatten und das Traineramt hingeschmissen haben.
Kommentar: "wegen solchen Typen sollen meine Hunde stundenlang im Auto rumsitzen, kommen idR zu kurz für ein vernünftiges Training und überhaupt - es ist ja MEINE Freizeit, die ich für solche Typen hergebe. Neee, danke, das sehe ich nicht mehr ein".Denn leider ist die Haltung von vielen Neulingen in den Vereinen die einer typischen "Konsumgesellschaft" geworden. Man hat gefälligst die Möglichkeit zu haben, alles zu konsumieren. Egal ob man in der Lage dazu ist oder nicht. Und die Trainer haben gefälligst alles zu akzeptieren. Schliesslich ist man ja "Kundschaft".
Nö - ist man NICHT. Bestenfalls ist man bereits Vereinsmitglied. Ansonsten zukünftiges Vereinsmitglied in "Wartestellung". Nicht mehr, nicht weniger. Wer als "Kundschaft" behandelt werden will, geht bitte in eine private Hundeschule, zahlt dort 10-20€ pro Gruppenstunde oder irgendwas zwischen 40 und 50€ pro Einzelstunde und darf sich dann wie "Kundschaft" aufführen.
Wir haben bei uns aktuell ungefähr 25 Turnierteams und 5 "Fun"Teams im Agi auf der Trainingsliste stehen. Ganz ehrlich. Auf zwei Anfänger mehr oder weniger, die nur Stress machen und das Training aufhalten, käme es bei uns nicht an. Auf die könnten wir gut verzichten.
Vor ein paar Jahren hatten wir genau so ein paar Kandidaten in der Agi-Anfängergruppe. Ich hätte die gar nicht erst reingenommen, da ich mich damals nochmal hatte breitschlagen lassen, eine Basis-Trainingsgruppe zu übernehmen und genau diese Kandidaten da drin waren. Mehrere pubertierende Russel-Rüden im besten Rüpelalter mit Haltern, die ihren Möchtegerngross absolut nicht gewachsen waren.
Irgendwann sassen wir nach dem Basis-Training noch zusammen, da erzählte einer der Russel-Halter dass die Agi-Trainerin sie nur noch mit Leine laufen lässt und sein Hund beim letzten Training ganz übel in die Leine gesprungen ist. Daraufhin meinte ich: "im Agi hat im Training am Hund eine Leine nichts zu suchen". Protest von allen drei Haltern "aber unsere Hunde hauen dann ab und dann verkloppen sie auch noch die anderen" .....
Meine Antwort dazu: "dann solltet ihr euch vielleicht erst mal noch mehr um die Basisarbeit bemühen, bevor ihr soweit seit, Agi trainieren zu können. Es ist ganz einfach - der Hund muss, um Agi machen zu können, in der Hand des HF stehen, das ist bei euren Hunden noch nicht der Fall. Und somit hättet ihr eigentlich ganz anderes zu trainieren als Agi" .... betretene Gesichter bei allen dreien.Und innerhalb einer Woche hatte die Agi-Anfängertrainerin 3 Anrufe mit Abmeldungen der Marke "ich glaube, mein Hund ist noch nicht soweit für's Agi Training, ich arbeite lieber noch bis der Grundgehorsam besser sitzt und komme dann zum nächsten Agi Kurs wieder, wenn ich darf".
Der "Schaden" war aber schon angerichtet - eine andere HH mit ihrem wohlerzogenen Russel Rüden, der sehr gut hörte, nie abhaute hatte den Agi Kurs bereits geschmissen und den Verein gewechselt.
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Wir heute auf einem Turnier. Es war Hazels 5. Start und es wird sehr lustig, bzw. die Hazel wird lustig. Leider gibt's kein Video, aber sie war 'out of Control' ....schnell und lustig.
Normalerweise ist das ja eher doof, wenn Hunde im Parcours Quatsch machen, aber ich freue mich total darüber, weil Hazel eher vorsichtig ist.
Heute hat sie mir gezeigt, das sie richtig Spaß hat. -
Zitat von yane
Hatten wir in meiner Anfänger-Trainingsgruppe auch. Da waren es zwei Shelties. Ok, zugegeben, die haben nicht die anderen Hunde aufgemischt, die waren einfach völlig beschissen vom Wesen, ängstlich bis zum Geht nicht mehr. 1-2 Sprünge und dann rannten sie mit eingezogener Rute erst mal davon, weil vielleicht dummerweise gerade die Trainerin in der Nähe stand, ein vorbeifahrendes Auto hupte oder irgendwo ne Maus hustete .....
So was NERVT.Hups? Cindy?
Das finde ich jetzt aber recht unsportlich von dir... wo, wenn nicht in einer Anfängergruppe, sollte man dieses Verhalten denn bearbeiten? Ich kenne genügend Hunde, die außerhalb des Platzes ein wenig verschreckt/ängstlich sind und dann beim Training voll aufblühen und Spaß haben. Die Möglichkeit, dass sich das entwickelt, besteht ja... Und da sehe ich eher den Trainer in der Pflicht, es den Hunden einfach zu machen.
Maus ist ja auch so ein Unsicherer - hätte ich da aufgegeben, weil es eben etwas schwieriger ist, seine Konzentration hochzuhalten, wäre mir eine Menge entgangen!
Oder habe ich dich jetzt irgendwie missverstanden?
Grüßle
Silvia -
Tschuldige, ich hätte das vielleicht deutlicher formulieren sollen.
1. die Shelties trainierten schon fast 6 Monate vorher
2. das war nicht nur ängstlich, die rannten vor ihren HF weg und mussten erst mal wieder langwierig eingefangen werden ... und zwar nicht wegen eines speziellen Gerätes. Ich habe in meiner Turniergruppe small/medium einen Hund dabei, der nie ein Turnier laufen wird, weil er Panik vor dem Knall der Wippe hat. Der Hund hat eine Verhaltensstörung - und wir haben lange (fast 1 Jahr) gebraucht, ihn wieder dazu zu bringen, dass er mit seinem Halter läuft, wenn auch nur eine Wippe im Parcours ist - wohlgemerkt, der Hund hat KEINE PRobleme, über die Wippe zu gehen. Nur der Aufschlag, das ist so eine Sache. Also arbeiten wir hier mit Gummi oder Sandsackdämpfung oder er trainiert zuerst oder am Schluss.
Aber Hunde, die wegrennen weil man sie über einen Mini-Sprung - Wusch war damals keine 10 Monate und ist nicht mal für small die volle Höhe gesprungen - rufen will - und die dann erst nach Minuten wieder eingefangen werden können .....Und der Trainerin kann ich höchstens den einen Vorwurf machen, dass sie zu lange Geduld hatte. Die Hunde hatten so offensichtlich Angst in dem Fall - das war nicht schön. Und wurde auch nicht besser. Da fehlte zu viel an anderer Stelle.
Dass sich die Trainerin nicht bemühte, kann ich definitiv NICHT sagen. Sie bemühte sich lange. Aber wenn Hund nach 6 Monaten immer noch nicht mal ansatzweise zeigt, dass er an dem Sport Spass haben könnte ....Klar ist das mit aufmüpfigen Junghunden, die Rambazamba machen, nicht vergleichbar - nichtsdestotrotz - siehe mein BEispiel mit den drei Terror-Rüden. Es macht keinen Sinn, wenn Jungspunds immer wieder die Bestätigung erhalten, dass sie ihre eigene Gaudi machen können und nicht mit dem HF zusammenarbeiten wollen oder sollen.
Solche Jungspunds hatten wir auch. Wie schon gesagt - wenn das mal passiert, sagt ja keiner was.
Klein Jin ist mir auch mal ab einem anderen Hund nachgerannt als der an uns vorbei seinem Ball nach ist - shit happens.aber nicht regelmässig. Ach so - aus dem Parcours selbst ist sie nicht raus. Soweit ich mich erinnern kann zumindest.
Im Falle der Junghunde fehlt einfach die Basis, sprich, der Wille zur Zusammenarbeit mit dem HF. Aber diese muss ich doch nicht in einem Agi-Anfängerkurs legen?
Dafür sind doch Junghundkurse, Basiskurse und wie die Kurse alle noch heissen, da.Aufgrund diverser Erfahrungen mit eben solchen Hunden hatten wir irgendwann beschlossen, dass wir zumindest für Ersthundeführer im Agi wieder die BH zur Pflicht machen.
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Ich bin eigentlich recht froh, dass es bei uns so "locker" zugeht. Abhauende Hunde gibts schon mal, aber da wird geblockt von den anderen HH und sie lernen es immer besser. Meine ist ja ein Jungspund, aber sehr fokussiert, die klebt auch massiv an mir (verursacht halt andere Probleme
).
Blöde Frage: wie merkt ihr, dass es Hunden keinen Spaß macht?Der Zwerg findet Agi vom Gefühl her ganz okay, es ist Spaß mit mir, auch Bewegung dabei, das findet sie schon gut. Aber sie kommt definitiv nicht in die hohen Trieblagen wie beim Ausreiten mit dem Pferd - beim letzteren habe ich grad gut zu tun, sie am bellen und "singen" zu hindern (letzteres eher schwierig), beim Agi ist sie ruhig und entspannt. Sie macht einfach gerne was mit mir, aber es ist (noch ?) nicht selbstbelohnend.
Und noch eine Frage - wie habt ihr die Kontaktzone zu Beginn aufgebaut? Reicht es da, einfach ein Brett zu haben um zu Hause mal 2on2off zu üben? Oder können sie das dann nicht verbinden?
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