Agility Starter Austausch
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Kopflosigkeit kannn man sich in den heutigen Parcours einfach gar nicht erlauben und man braucht Hunde, die sehr gut zuhören, exakt umsetzen und unter höchster konzentration arbeiten, trotz hoher Geschwindigkeit.
"Selber Linien lesen können" (nach bissel Erfahrung) nicht vergessen.
Dann ist ja gut, dass sich dein "gemischtes Gefühl" vom Samstag gegeben hat.
Ich bin erkältet und kann nicht trainieren... ich könnte
Grüßle
Silvia
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Wir hatten gestern mal wieder ein geführtes Training ? Da ich teilweise viel allein trainiere, freut mich das immer besonders ? Bei bestem Wetter haben wir so zwei kleinere Wege erarbeitet und es hat sooooo Spaß gemacht ?
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Woher die Unterstellung kommt? Weil es einfach so ist.
Ich will überhaupt nicht bestreiten, dass es regionale Unterschiede gibt. Und auch nicht, dass die "neue Generation" anders aufbaut.
Aber es gibt nach wie vor auf den Turnieren mehr als genug Hunde bei denen es nunmal anders ist. Vielleicht ändert sich das demnächst wenn die "neuen Hunde" übernehmen
Ich hab mal bei einem reinen Aussie-Turnier zugeschaut, da hatte ich bei sehr vielen Hunden das Gefühl, das ist verdammt grenzwertig bis gefährlich, was die Hunde da durch den Parcours ballern, umbolzen an Hindernissen, runterfliegen, Null zuhören
. Das war allerdings das schlimmste Turnier, bei dem ich je zugesehen habe (und ein Aussie ist sicher nicht der einfachste Hund beim Agi, gerade, wenn er nicht sehr gut aufgebaut wurde).
Ansonsten (und da rede ich auch ganz speziell von mir, ich finde mich da aber nicht so unrepresäntativ): die meisten Menschen fangen Agi an, weil sie Spaß an der Zusammenarbeit mit ihrem Hund haben und es einfach nur mal ausprobieren wollen. Haben keine Vorkenntnisse, und auch zu Anfang keine Ambitionen, Turniere zu laufen. Die wollen erst mal Spaß mit dem Hund haben. Und da sind die zig drölfzig Vereine und Hundeschulen, die irgendwie Agi anbieten halt erste Anlaufstelle. Aber da hast du keine Chance zu erkennen, dass das Training... nun... suboptimal ist. Dann leckst du Blut, siehst die Fortschritte, die Zusammenarbeit, in dem "just for fun" Training passt das so auch. Man startet, sieht andere, fängt an zu hinterfragen... ups, das wäre anders mal wesentlich besser gegangen... Aber finde mal wirklich gute Trainer, einen wirklich guten Aufbau, freunde dich mit online-Kursen an...
Die neue Generation gut und schön, aber die Mehrzahl steigt nun mal anders in den Agi-Sport ein und muss dann bei echtem Interesse an gutem Aufbau (wie gesagt, das muss man erst mal herausfinden, was das überhaupt ist und wie und wo man den bekommt) quasi noch mal von vorne anfangen. Und feststellen tut man das aus der heilen "just for fun" Welt heraus erst sehr langsam.
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Wobei es zwischen grottigem Just For Fun von früher und "Methode 2019" immernoch ein Zwischending gibt
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Sicher!! Ich will unser Vereinstraining auch gar nicht schlechtreden. Aber gerade Gerätekommandos, selbständiges Arbeiten, vernünftige Grundlagen, bevor man mit jeder Sequenz-Arbeit anfängt, Belohnung, Fokus...
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Will aber auch niemand, wenn ich mir die Anfänger-Kurse anschaue. Die wollen laufen und ihre Hunde über und durch Geräte schicken. Es ist schwer zu vermitteln, dass die Basis-Arbeit eigentlich eine andere ist. Aber auch das Umdenken innerhalb eines Vereins braucht abgesehen davon Zeit.
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Ich habe jetzt ja auch wieder eine Gruppe. Denen brauche ich mit den von dir genannten Sachen überhaupt nicht zu kommen.
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Das ist halt der Grund, warum so viele beim Wort "just for fun" aus der Haut fahren.
Ich mache Aglity auch "just for fun". Für mich und meine Hunde. Ich werde damit nicht reich und in erster Linie geht es mir um den Teamgedanken. Natürlich habe ich auch den Ehrgeiz auf Turnier zu starten - aber 95 Prozent der Zeit laufe ich mit meinen Hunden im Training, nicht auf dem Turnier.
Nur leider ist doch der Begriff "just for fun" in 80 Prozent der Fällen einfach nur die faule Ausrede dafür, seinen Hund nicht vernünftig auszubilden. Ja, tut mir leid .... das hat für mich dann halt oft auch nix mit Agility zutun. Das ist einfach egoistisch und der Hund hat da jetzt auch nichts von. Aber hauptsache der zockelt halt irgendwie ungesund durch den Parcours, hat keinen Fokus, keinen Trieb, keine Zonen, keine Technik, biegt sich nicht etc. pp. - aber der wird dann trotzdem gefeiert von der "just for fun" - Fraktion, weil der ja so "sauber und konzentriert" arbeitet (ja, wenn der Hund 2m/sec läuft ist das auch keine Kunst den irgendwie fehlerfrei durchzulotsen - das heißt aber nicht, dass er gut ausgebildet ist ...).
Und das ist dann genau die Fraktion, die dann Turnier startet und rumheult, dass es einen Zeitfaktor gibt und der Sport ja so schnell geworden ist und man mit einem fehlerfreien Lauf nichts mehr gewinnen kann und das ja sooo schlecht für die Hunde ist
Und wenn denen das doch wirklich mal egal wäre, weil sie es, wie sie ja selbst sagen, nur just for fun machen, dann verstehe ich nicht, wieso diese Leute dann unbedingt aufs Turnier fahren müssen.
Don't complain, train.
Ok, sorry - das war ein kleiner Rundumschlag
Das war auf niemanden hier persönlich gemünzt, also bitte nicht angesprochen fühlen. Auch Sara war damit nicht gemeint
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Deshalb empfehle ich meinen Leuten von vorneherein keine Turniere anzupeilen und laufe selbst fast keine mehr
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Auch Sara war damit nicht gemeint
Kein Thema, aber ist wirklich nicht immer einfach, einen guten Einstieg zu finden, das festzustellen und umzudenken und erst mal festzustellen, wie es gut wird und wo man das findet. Ich gebe mir sehr viel Mühe, das noch irgendwie hinzubiegen, aber so einfach ist es leider nicht, wenn man keine Ahnung hat, wer überhaupt ein guter Anlaufpunkt ist. Ich würde sehr gerne möglichst gut trainieren, aber erkenn das mal als Anfänger...
Und irgendwie fängt ja jeder an. Bei Null und hat Spaß und hat nur seine "just for fun Gruppe", so "schlecht" die auch sein mag. Und gewinnt dennoch Freude dran und findet das normal und gut so. Kennt ja nichts anderes. Heißt nicht, dass man nicht mehr will. Aber zu lernen und zu erkennen, wie es besser geht, das braucht dann Zeit.
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Sara - kein Frage!!! Aber ich sag mal ... es gibt halt Leute wie dich ... und es gibt andere
Wenn man es will, dann findet man einen Weg. Wenn man LERNEN will, dann findet man heutzutage TONNEN an Infos über modernen Agilityaufbau! Aber man muss sich da halt auch etwas bemühen. Aber da reichen doch schon drei Clicks auf Youtube um Foundationvideos zu finden.
Meinen ersten Hund habe ich z.B. ohne offizielles Training aufgebaut. Ich war der totale Anfänger und natürlich würde ich im Nachhinein auch einiges anders machen, aber trotzdem war das auch für die Verhältnisse damals "schon gut".
Klar kann ich von einem Anfänger nicht erwarten, dass der sofort gutes Taining etc. erkennt, das meine ich auch gar nicht. Aber das Problem ist ja, dass viele nicht mal ne gewisse Grundbereitschaft mitbringen Arbeit in ihr Training zu investieren.
- Vor einem Moment
- Neu
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