Agility Starter Austausch

  • Sorry, kann meinen Beitrag nicht mehr editieren!

    Aber hab noch ein gutes Video von einer Kurskollegin aus England! Da sieht man das in die Position springen noch besser!
    Und man kann das Wippenende auch feststellen, dem Hund beibringen bis oben zu laufen und lässt dann das Ende immer ein Stück weiter runter, das habe ich mit Kaami auch gemacht, weil es dank ihrer Größe etwas schwer wurde, sie dann ab einer gewissen Höhe der Wippe draufspringen zu lassen.

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  • Also Smilla hat es von sich aus so gemacht, dass sie zum Ende gepest ist, sich runter knallen ließ und dann halt hinterher Vorder-Pfoten auf den Boden, um die Belohnung zu bekommen (wir haben halt versucht, es anders hinzubekommen mit ihr, sie von einem anderen Weg zu überzeugen, aber nix). "Von hinten" haben wir das nicht aufgebaut, wäre wohl eine Alternative, macht man bei uns im Verein aber nicht. Macht man das so allgemein mittlerweile? "Modernes" Agi, ok, keine Ahnung. Es ist bei uns eher so: Hundeschonend, korrekt und wenn man nie ein Tunier gewinnt, ist auch nicht schlimm. Smilla ist ja der erste Hund, den ich im Agi ausbilde und ich mag es wirklich zum lernen. Viel Führtechniken, ganz viel drauf achten, dass der Hund nicht zu überbeansprucht wird. Smilla ist eh toll, an der scheitert nix =) . Ich staune eh, was die alles umsetzt, trotz meiner sehr im Aufbau befindlichen Führqualitäten :hust: .

  • Modernes Agility heißt einfach nur "schnell und vernünftig ausgebildet", aber eben auch leistungsorientiert ;-) Ob man damit jetzt was gewinnt oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Für mich ist "hundeschonend", wenn der Hund ganz konkret WEIß, was er an einem Gerät zutun hat. Denn dann kann er es in jeder Lebens- und Trieblage bewältigen, ohne sich dabei zu verletzen.

    Im Prinzip macht Smilla es doch genauso, wie man es haben möchte. Aber ich würde schon auf 4on bestehen und ich hätte schon Angst, dass wenn man es "gar nicht richtig aufbaut", der Hund doch mal nen Flieger macht und ins Meiden kommt.

  • Viele Hunde, die irgendwann Probleme mit der Wippe haben, haben gelernt am Kipppunkt Tempo rauszunehmen und den Kipppunkt zu ertasten. Das Problem dabei ist, dass nicht jede Wippe genau gleich kippt und es einige Hunde dann total unsicher macht, wenn die Wippe nicht kippt wo sie es vermuten. Schon hat man das "Rantasten" bzw "über den Kipppunkt tasten". Der Hund ist dann ggf überfordert: Kipppunkt "ertasten", dann knallt jede Wippe noch anders und schon kann es sein, dass man nen Problem bekommt. :-/ Find ich nicht gut.

    Ich baue die Wippe genauso wie @Bonadea auf. Die Hunde entwickeln richtig Spaß an der Wippe und wenn der Hund bis nach ganz vorn rennt, dann kippt jede Wippe.

  • Bitte nicht angegriffen fühlen oder so, ich kann es einfach nicht beurteilen. Ich wollte nichts schlechtreden, besser darstellen oder irgendwas. Ich bin gar nicht in der Lage dazu, rein vom Hintergrundwissen her. Für mich persönlich fühlt sich unser Training gut an, nun verunsichert mich, was du schreibst. Also du meinst, es "von hinten" aufbauen, würde uns weiter helfen?!

  • BerlinPaws: danke, hat sich überschnitten mit meiner Antwort. Für mich klang es sehr logisch mit dem Kipppunkt ertasten, aber nun scheint Smillas Weg ja doch ein sehr gangbarer zu sein. Wobei ich nicht so recht weiß, wie ich das unserer Trainerin "erklären" soll :ops: . Ich mag unser Training dort wirklich und ... ich hab nun wirklich nicht den Einblick... keine Ahnung, blödes Gefühl gerade

  • Nein alles gut! ;-)

    Die Frage ist ja aktuell: was möchtest du?

    Es gibt ja keinen Grund z.B., Smilla nicht mit Vollspeed nach oben laufen zu lassen. Allerdings würde ich schon sagen, dass es aktuell auch die Gefahr birgt, dass sie sich schnell verschätzt und ggfs. irgendwann abschmiert und dann ins Meiden kommt. - da sie ja eigentlich noch keine richtige Idee von dem Gerät hat, außer, dass langsam für sie nicht in Frage kommt.

    Ich weiß nicht, wie gut deine Möglichkeiten bei euch auf dem Platz sind. Aber evtl. kannst du dich mit den Trainern besprechen und z.B. arrangieren, dass die Wippe an ihrem höchsten Punkt festgestellt wird (s. letztes Video). Dann lasst ihr die Wippe einfach immer weiter runter. So hat sie Zeit zu lernen, dass sie oben stoppen muss und gewönht sich an das Absenken.

    Lyra hatte anfangs auch keine Angst. Donnerte auf die Wippe, macht nen Flieger und danach hatte ich echt ganz schön Arbeit. Deswegen würde ich schon versuchen, den Aufbau noch irgendwie zu optimieren :)

  • Ich wüsste gerne mal, ob jemand fundiert den Unterschied der Krafteinwirkung auf den Hund erklären kann, wenn er a) bis nach vorne flitzt und mit allen 4 Pfoten "on" den Aufschlag abfangen muss und b) den Kipppunkt suchend und abfedernd kippt und aufschlägt. Weiß das jemand genau(er)? Interessiert mich nämlich schon länger sehr...

    Grüße
    Bea

  • Ich habe bei meinen Hunden immer eine verhältnismäßig "langsame"oder eigentlich nur ein verlangsamen am Kipppunkt trainiert. Bei Felix damals wollte ich es eigentlich nicht so machen aber ich stand dann eines Tages völlig ratlos im Parcours weil der Herr eine Verknüpfung felsenfest in sein Hirn eingebrannt hatte : Je schneller ich da hochrenne desto weiter fliege ich -du du kannst meckern soviel du willst :roll:

    als das dann erstmal gelernt war gings dann wieder. Negative Auswikungen fuer uns oder die Turnier hatte es nicht.

  • Ich wüsste gerne mal, ob jemand fundiert den Unterschied der Krafteinwirkung auf den Hund erklären kann, wenn er a) bis nach vorne flitzt und mit allen 4 Pfoten "on" den Aufschlag abfangen muss und b) den Kipppunkt suchend und abfedernd kippt und aufschlägt. Weiß das jemand genau(er)? Interessiert mich nämlich schon länger sehr...

    Grüße
    Bea


    Also ich denke, dass die Krafteinwirkung für den Hund kleiner ist, wenn er in der Mitte den Kipppunkt abwartet, als wenn bis nach oben rennt und die Wippe von ganz oben runterknallt. Einfach alleine schon wegen der Höhe.

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