Mein Hund wurde gebissen

  • ok, wenn dem alles so is, hättest du ihm ja deine echten Daten sagen können.
    Hätte er Forderungen gestellt, an die Versicherung weitergegeben und die hätten sich gekümmert.


    Hört sich schon komisch an, deine Version.


    Meine ist ne richtige Giftspritze u geht gerne mal auf andere los.
    Normalerweise is sie sofort bei Sichtung anderer Hunde an der Leine, die andere Hündin hab ich nich kommen sehen, kam von hinten lustig munter angehüpft u wollt spielen.


    Meine Hündin hat dann versucht sie sich zu schnappen, ich war allerdings fast schnell genug und Aika hat die fremde Hündin nur einmal am Hintern erwischt und das nicht mal richtig


    Trotzdem bin ich sofort zur Halterin hin u hab ihr meine Daten gesagt.


    Gehört sich einfach so.

  • Was klingt denn an meiner "Version" komisch? Kannst du das genauer Erläutern?

  • Ok.
    Naja dir wurde die Frage wie du dich in Zukunft am besten verhalten kannst ja bereits mit einem Hinweis zur Schleppleine beantwortet.
    Wie du dich am besten verhältst, wenn du den gleichen Halter und Hund nochmal triffst musst du selbst von der Situation abhängig machen. Man könnte fragen, ob nach dem letzten Zusammentreffen alles relativ ok war.
    Oder einfach schauen, dass du mit deinem dann angeleinten Hund flott dran vorbeikommst, wenn der andere Hund vielleicht andere Hunde nicht so entspannt hinnimmt ;-)

  • Mein Gott der wollte halt kein Fass aufmachen und wegen sowas gleich die Polizei holen sondern nur, für den Fall dass da noch was nachkommt ,deine Adresse.


    Was der mit deiner Versicherung anfangen sollte, ist mir schleierhaft.
    Wenn es einen Schadensfall gibt, musst du ihn bei deiner Versicherung einreichen


    Aber da kommt nichts nach, du hast ja nicht deinen richtigen Namen angegeben.


    Leute wie dich habe ich ja gefressen :rotekarte:
    Wenn dein Hund nicht abrufbar ist, gehört er OHNE WENN UND ABER in bewohnten Gebieten an die Leine oder zumindestens an die Schlepp.


    Und wenn doch mal was passiert, dann steh auch dazu.
    Es ist völlig daneben in so einem Fall falsche Angaben zu machen :dagegen:

  • @mokas
    hat es für mich beantwortet.


    genau, daß waren die Sachen, die mir hochkommen.


    Wenn ich mir keiner Schuld bewusst bin, geb ich meine Daten her bzw hin.
    Warum auch nich, hab ja nix zu verbergen

  • Habe ich das nicht erklärt? Komisch ich dachte ich hätte es bereits im meiner Themeneröffnung erwähnt.


    Mir kam es komisch vor, weil er eben nur die Daten wollte aber nichts offizielles, nachdem der Hund NICHTS hatte, hatte ich die Befürchtung, dass der mir am Ende was anhängt, das der Hund vielleicht irgendwo ein Problem hat und es dann bei meiner Versicherung abwälzen will.
    Weil wieso wollte er keine Polizei? Deswegen habe ich keine echten Daten angegeben.


    Das er nichts mit der Versicherung anfangen kann, wusste ich nicht. Ich hatte noch nie einen solchen Fall und ich habe auch nocht nicht lange den Hund, ich wusste nicht, dass ICH dann Rechnungen an die Versicherung schicken muss.


    Naja aber es wurden alle Fragen geklärt... Fresst mich, mir wurde ja schon am Anfang gesagt ich soll die Klappe halten ;)

  • Ich hab das mit dem falschen Namen komplett ignoriert/ überlesen/ nicht wahrhaben wollen... keine Ahnung. sorry aber wenn ich der andere HH gewesen wäre und ich würde mitbekommen dass du falsche Angaben gemacht hast, hättest du jetzt richtig Ärger. ich würde nämlich jetzt auf jeden Fall rausbekommen wo du wirklich wohnst und den Vorfall der Polizei melden, die das sicher gerne dem OA weiterleiten. Einen Hund der nicht abrufbar ist, aus welchen Gründen auch immer einer Keilerei nicht abgeneigt zu sein scheint und dann einen Halter hat der auch noch Falschangaben macht hat nichts anderes verdient.


    Jeder kann mal einen Fehler machen, aber dann muss man auch dazu stehen!

  • Was möchtest du denn letztendlich wissen? Aus deinem 1. Beitrag geht das nämlich nicht ganz klar hervor. ;)


    Wenn du ihm wieder begegnest würde ich je nach dem wie du magst fragen, ob mit dem Hund eh alles ok ist und er später eh keine Verletzungen gefunden hast oder einfach den Kontakt vermeiden und ihn nicht ansprechen.


    Wenn er nochmal das Gespräch mit dir sucht, solltest du freundlich bleiben und ihm nicht die Schuld in die Schuhe schieben. Genau genommen bist du nämlich daran Schuld, dass es überhaupt so weit kommen konnte, dass der kleine deinen Hund beißen konnte. Wenn du verantwortungsvoll gehandelt und den Hund an der Leine gelassen hättest wäre ja nichts passiert.


    Es KANN durchaus sein, dass er dir tatsächlich etwas anhängen wollte und deswegen "nur" deine Kontaktdaten haben wollte, sowas kann man nie ausschießen und es gibt immer hinterhältige Menschen auf der Welt. Ich glaube aber, dass er das nur deswegen gesagt hat, weil ihm der "Wirbel" mit direkt Versicherung und Polizei unnötig und übertrieben vorkam - schließlich hatte sein Hund auf den ersten Blick keine Verletzungen. Es kann aber eben auch passieren, dass er erst am nächsten Tag anfängt zu humpeln oder zu lahmen, das kann er ja vorher nicht wissen.
    Wahrscheinlich war er durch den Vorfall auch ein bisschen durch den Wind und hat sich sorgen um seinen kleinen, Körperchen unterlegenen Hund gemacht und deswegen in deinen Augen ungewöhnlich reagiert.


    Lass deinen Hund aber bitte an der Leine, solange er noch nicht annähernd 100%-ig hört und trainiere mit ihm den Rückruf. Sonst passiert sowas schnell wieder und nimmt evtl ein viel übleres Ende. Ich wäre anstelle des Kleinhundhalters auch mächtig angepisst gewesen, wenn dein Hund einfach in uns reingelaufen wäre und eine beißerei/Rauferei entstanden wäre! Es gibt auch sehr ängstliche, unsichere oder körperlich sehr gebrächliche Hunde, so ein Vorfall kann einen im Training um Monate zurückwerfen oder eben teure Tierarztkosten und schmerzen für den betroffenen Hund nach sich ziehen.

  • Ich finde nicht, dass sich der andere HH ungewöhnlich verhalten hat.
    Ungewöhnlich hätte ich eher gefunden, wegen so einer Lappalie (der Hund war ja auf den ersten Blick unverletzt) gleich die Polizei zu rufen.
    Das ist eigentlich das übliche Vorgehen bei Vorfällen mit dem Hund - seien es nun Keilereien mit anderen Hunden oder auch, wenn der Hund mal Menschen anspringt und die Kleidung verdreckt -, dass man nicht gleich die Polizei ruft, sondern auf den Anstand seines Gegenübers vertraut, sich Namen und Kontaktdaten nennen lässt und fertig.

  • Ich dachte beim Lesen eher an einen Fake,
    denn an sich ist es ja „der beste HH der Welt“
    und alle „guten“ Dinge liegen nah beieinander:
    -ohne Leine
    -nicht abrufbar
    -natürlich anderer Hund an Leine aggressiv
    -falschen Namen/Adresse angegeben


    und am Ende noch wundern, wenn der Hund
    nun doch in’s Pfötchen gebissen wurde, als
    „Highlight einer perfekten Hundebegegnung“.


    Es gibt Hundeschulen und –plätze zum lernen,
    probieren, testen bevor ich meinen Hund der
    Umwelt präsentiere und dann ist ein Hund
    immer an der Leine zu führen im öffentlichen
    Verkehrsraum.


    Das Problem liegt wie immer, nicht beim Hund,
    sondern am Ende der Leine, HH die jede Chance
    war nehmen alles falsch zu machen und die
    Schuld immer beim anderen suchen, nur
    uGW nicht bei sich selbst.
    Perfekter Fake, oder ?

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