Hier bläst es heute draussen so richtig. Langanhaltend, Dauerregen, umgestürzte Bäume, Orkanböen.
Unsere Pferde wollen trotzdem versorgt werden und die Hunde müssen sich auch mal irgendwie ein bisschen bewegen - also alle zusammen raus,freies Gelände direkt am Wald.
Und meine beiden reagieren total unterschiedlich ! Der kleinen Bretonenhündin wird mit ihrem kurzen Fell und ihrer Grösse (sie hat grad mal 14kg) schneller kalt, sobald sie nass ist. Aber es sind auch die Geräusche, dass Heulen in Baumwipfeln, knarrende Äste, irgendwo fällt mal am Stall was um oder ein Ast runter - dass ist alles schnell zu viel für ihre Nerven. Spätestens nach einer halben Stunde braucht sie eine Pause in Decken gewickelt im Stall oder im Auto.
Der Grosse, Hütehundmix, hat viel Unterwolle und ist bei sowas tiefenentspannt. Der steht nassgeregnet mittem im Sturm und findet es prima. Er findet es total überflüssig, dass ich ihn zwischendurch in den geschützten Stall rufe und macht einfach, was er immer macht. Schnüffeln, rumstöbern, laufen, spielen. Für ihn scheinen Windböen von 100 km/h mit Schneeregen und umherfliegenden Gegenständen überhaupt nicht zu existieren !!!
Wie ist das bei Euch?
Lg, Elzbeth