"Die regeln das schon unter sich!" ???
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Das verbietet auch keiner. Unsere maßereglet zu aufdringliche Hunde kurz Die hata uch schon mal warnend weg geschnappt. Das hier war aber weit mehr als nur ein Maßregeln......der hat den Hund in der Bewegung eingeschränkt und ging immer weiter
Ja... und? Es ging hier um kein kurzes "Maßregeln", sondern darum, dass der Hund aus Hundesicht ins Revier eingedrungen ist. Nochmal, bei sowas ist die Motivation VERTREIBUNG/KONTROLLE (bis hin zu Drastischerem!) und nicht "Unterwerfung".
ZitatIn dem Moment wo er andere Hunde begrenzt, auf den Rücken wirft und reell stunk macht während die Halterin sagt "Ja der mag keine Rüden" Dann ruft man seinen Hund ab sonst fliegen irgendwann mal die fetzen. Muss das sein? aber der Hund hört ja eh nicht. Sie selbst hatte ihren Hund bei sich.
Es ging keinerlei Belästigung von ihm aus.
Es geht mir nicht um die Halterin. Wie oft muss ich das noch sagen? Du meintest, so verhielte sich kein "nicht-wesenkrüppeliger" Hund. Woher stammt dieses Wissen? Weil es in deiner Welt nicht vorkommt?
Der Hund hat den anderen nicht auf den Rücken geworfen (das ist en Zufallsprodukt des Pinnens, aber selbst das wurde hier nicht vorgenommen) - der andere hat eine "passive Unterwerfung" nach seiner "aktiven" gezeigt, was dieser Hund nicht anerkannt hat. Das muss er auch nicht. Ich habe nicht gesagt, dass man seinen Hund dieser Sache aussetzt! Aus Hundesicht ist das aber völlig normales, korrektes Verhalten!Doch! Für diesen Hund war alleine die ANWESENHEIT des FREMDHUNDES pure Belästigung und Provokation. Hattest du jemals einen territorialen Hund? Mir scheint das nicht so, sonst wüsstest du, dass es eben nicht immer nach (veraltetem) Lehrbuch geht.
ZitatMan man dein zitieren so versteht man dich nicht. Niemand hat sich schelmig genähert. Der andere Hund war die ganze Zeit bei der Halterin Und hat schon aus der ferne beschwichtigt weil gewiss da schon Signale in der Luft waren die nicht nett waren.
Sich von der Halterin gelöst und drauf gegangen ist der andere.
Ich habe geschrieben, dass ich das nicht kann. Ich fand schon unschön, dass du meinen Post zerpflückt hast. Aber gut - ich habe auch nicht "schelmig" geschrieben, sondern schLEIMig.
Doch, das ist passiert, die TS schrieb:
"Athos ging ganz langsam auf ihn zu, deutlich unterwürfig und erst war auch alles ok. Dann fing der andere an meinen Athos anzugrummeln, der hat ihn aber versucht zu ignorieren und wollte mit mir in den Stall gehen. Dann hat der andere ihm den Weg versperrt zu mir und heftiger gegrummelt, Athos sich sofort auf den Rücken geworfen und kein Mucks mehr gemacht. Der andere stand dann über ihm und knurrte und zeigte die Zähne. Ich habe mir das ein paar Sekunden angesehen, dann habe ich den anderen Hund weggeschickt und habe ihn vorsichtig von Athos weggeschoben. Er hat kurz abgelassen, aber sobald Athos aufgestanden ist, ist er wieder auf ihn los und hat geknurrt. Athos sich wieder auf den Rücken geworfen"Wieso geht man auf so einen Hund zu, sowohl als Mensch als auch als Hund? Deshalb hat auch der Hund der TS maßgeblich beigetragen, ganz "unschuldig" war er nicht.
Wo steht da, dass der Hund sich von der Halterin gelöst hat und auf die beiden zugegangen ist? Lese ich nicht heraus, sorry.
ZitatDu guckst also seelenruhig zu wenn ein Hund Zähne fletschend auf deinen stürzt? Habe ich schon gehabt. Und glaube mir wäre er langsamer weg gewesen hätte es ihm den Kiefer gekostet. In der Regel reicht aber ein lautes Auftrumpfen.
Da gibt es nichts mehr deeskalierendes wenn der Hund bereits Zähne fletschend auf einen zu kommt. Vorab gehe ich Hunden die früh genug Signale geben aus dem Weg. Auf den Radwegen an der Hauptstraße aber wenig möglich. Und weg laufen ist auch keine Option. Also dazwischen stellen und böse werden. Da hoffe ich auch auf einen Hund der sich abwehren lässt aber dann kassiere ich einen biss und nicht unser Hund ....
denn du vergisst da etwas. Unser Hund kann sich noch so hinter mir verstecken wenn es ernst wird. Wehrt sie sich wird keiner Sagen der Familien Hund Border hat angefangen sondern der Rottweiler ist der Übeltäter. Daher stecke ich lieber ein.
Da kann dann keiner mehr sagen "Der Border hat aber nicht angefangen" Für unseren Hund kassiere ich das, denn für sie als rotti kann es da auf anderer Ebene um leben und Tod gehen.
Es tut nichts zur Sache, was ich tun würde. Es geht um das Hundeverhalten, dass du bei diesem Fremdhund (wir kennen nach wie vor nur die eine Seite) als "wesenskrüppelig" analysiert hast. Das stimmt einfach nicht.
Natürlich gibt es da noch allerhand Deeskalierendes, wenn ein Hund droht und damit sagt "Verpiss dich!" - nämlich gehen aus der Richtung, aus der man kam, z.B.
Auf Radwegen an Straßen hast du mit deinem Hund ja nicht sonderlich viel verloren und bitte konstruiere nun nicht absolute Notsituationen, in denen man nur wieder gegendrohen kann. Ich finde einfach, dass Druck Gegendruck erzeugt und man seinem Hund dies nicht vorleben sollte. Das heißt nicht, dass man nicht mal blocken dürfe.Es geht nicht um deinen Rottweiler und ich weiß nicht, was deine Befindlichkeiten mit Hundeverhalten AN SICH zu tun haben. Aus hundlicher Sicht war da alles fein.
ZitatTja. Aber der Hund um den es hier geht hat genau DAS getan. Und das ist mitunter Gemeingefährlich wenn es zur Hauerei kommt und dann fällt der anderen Halterin ein "OH GOTT mein Hund!" und packt da rein, wird dummerweise vom anderen Hund gebissen. Wer wird wohl ärger bekommen?
Ich habe als rotti Halterin mir auch schon einiges anhören müssen was nicht alles passiert wäre in meinem Beisein.... witzig. ich war auf Arbeit und der Hund zu hause.
Das ging bis zum bemühen eines Anwaltes.
Aus Hundesicht hat der Eindringling angefangen, wenngleich auch unwissentlich. Um das geht es mir. Hier hast du keinen Wesenskrüppel, der hätte vielleicht nämlich kurzen Prozess gemacht und den Fremdhund auseinandergenommen, sondern einen normalen Hund, der aus seiner Warte sein Revier verteidigt hat.
Das hat mir dir als Rottweiler-Halterin nichts zu tun!
ZitatDas mag ja sein. Es ging in erster Linie auch um das verhalten der Halterin die dieses alles andere als nette Verhalten noch fördert. Wenn ich weiß mein Hund mag keine Rüden dann lasse ich ihn nicht zu jedem X beliebigen hin rennen udn erst mal nieder machen.
Da geht es auch darum den eigenen Hund zu schützen der mit dem Verhalten echt in Teufels Küche komme kann. Deswegen gehe ich so rabiat gegen angreifende fremde Hund vor weil egal was für ein mieses Verhalten andere Hunde an den Tag legen alle Finger auf den rotti zeigen werden. Da kassiere ich lieber einen. Denn dann verhält es sich anders. Da ist mir doch das Vorbild wurscht. Unsere weiß schon genau das sie sich da auf mich verlassen kann.
Ich gehe Fremden Hunden auch weitestgehend aus dem Weg, was auf Gehwegen recht schwer ist, nicht weil usnere unfreundlich ist sondern weil ich schon zu oft von "Tut nix" und "Der mag dies und das nicht" attackiert wurde.
Ich gehe da soweit konfrom, dass man als HALTER seinen Hund so führt, dass er andere nicht beschädigt.
Du aber hast das Hundeverhalten als abnormal abgetan und das ist es nicht. Auch suchst du da Erziehungsfehler. Je nach Perspektive sind da keine. Nur weil in der heutigen Gesellschaft es unerwünscht ist, dass ein Hund bellt oder knurrt, sind das noch lange keine Wesenskrüppel, wenn sie die Beschwichtung eines anderen NICHT annehmen. -
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mein Posting überschritt 10000 Zeichen, also das gehört zusammen:
Du, @Rotti03, schriebst fast ausschließlich über den Hund auf Seite 1:
Zitat
Ich nenne das Wesenskrüppel. Wenn ein Hund sich unterwirft und schon von weitem signalisiert "ist okay ich mach mich klein" und der geht trotzdem drauf. Das sind Wesenszüge die will keiner.
Ein Hund darf warnen etc. Aber wenn der andere dem folge leistet darf der nicht noch nach treten. Als Beispiel. und genau das macht der. "Oh den kann ich behacken der macht sich eh schon klein"Diese Wesenszüge können erwünscht sein, und selbst wenn sie es nicht sind: es ist normales Hundeverhalten.
Ich möchte gerne wissen, woher du das Wissen beziehst, dass ein Hund die Beschwichtigung des anderen derart annehmen muss?
Warum "darf der nicht" nachtreten?
Und ja, es gibt Hunde, die gehen bei Hunden, die sich so zum Opfer machen, erst recht drauf. Es hängt eine Menge an Situation, Konstellation udn Motivation. Es gibt mehr als die normalen Hundetreffs auf der Wiese...Zitat
Ich habe noch NIE erlebt das unsere eine Beschwichtigungsgeste oder eine Warnung ignoriert hätte. Entweder sie maß regelt kurz einen aufdringlichen Rüden etc., wobei sie echt ne lange Leitung hat und geht dann. Oder aber sie wird angeknurrt, beschwichtigt, erneutes knurren alles klar ich gehe. Oder sie flirtet dann auf Abstand. Kommt auf die Ernsthaftigkeit des anderen Hundes an.
Das was der Hund macht ist einfach daneben. Das ist einfach sinnloses drauf gehen.Deine Hündin zeigt FIGHT, klappt nicht, dann FLIRT. Sie könnte auch einfach ganz abhauen. Ist sie deshalb ein Wesenskrüppel? Nein. Sie hat ihre Strategien. Aber in einer ganz anderen SITUATION mit einer ganz anderen MOTIVATION. Mit anderen Vorerfahrungen und einer anderen Erziehung.
Die Schablone eures Hundes auf einen anderen Hund überzuziehen, das ist mein Problem.
Dass das zwischenmenschlich auf einem Hof mit mehreren Parteien nicht in Ordnung ist, spielt ja bei deiner Aussage keine Rolle.
Für diesen Hund ist das sicherlich kein SINNLOSES Draufgehen! -
Aber dennoch, die Halterin lässt dieses Verhalten zu, was grundsetzlich auf fremden Gelände mit vielen anderen Fremden nicht ok ist.
Das es bisher zu so einer Konfrontation nicht kam ist glückssache.
Und da sie salopp gesagt, auch keinen Bock hat das zu ändern und wenig rücksichtsvoll und respektvoll dummes Zeug zur Rechtfertigung von sich gibt, macht es nicht besser.
Gespräch suchen, sie bitten, besser auf ihren Hund zu achten und nochmehr aufpassen, dass Dein Hund nicht in so eine Situation gerät.
Passiert das dann dennoch nochmal, mit der Stalleigentümerin sorechen.
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Mannmann.... welch Mammutdiskussion :-) Irgendwo verstehe ich ja Argumente beider Seiten.
Aber mal ganz ehrlich, was mir so bei den einzelnen Beiträgen durch den Kopf ging (Ihr müßt nicht drauf eingehen, ist nur mal so zum Nachdenken drüber):
1. Jeder meint, die Halterin erzählt Käse, weil die Trainerin angeblich gesagt hätte, die müssen das unter sich ausmachen. Aber jeder geht komischerweise trotzdem von der Annahme oder persönlichen (nicht verifizierten) Einschätzung genau dieser (aber offenbar vollkommen ahnungslosen) Hundehalterin aus, daß der Hund tatsächlich dort sein Revier verteidigen wollte! Könnte doch einfach sein, daß der schlichtweg unerzogen ist, und die gute Frau das mangels Erfahrung falsch interpretiert hat??
2. Irgendwie könnte man beim Durchlesen meinen (dabei glaube ich das keineswegs von Euch!), daß hier keiner der Schreiber in der Lage sei (!sei - nicht ist! Bitte hier nicht falsch lesen.... *gg), seinem eigenen Hund zu vertrauen (dabei ist das Wissen doch fast überall da!). Was ist das heutzutage, daß ich hier Dinge lese wie "kein Hund hat irgendetwas selbst zu regeln" oder "mein Hund hat das nicht zu entscheiden"? Sind Hunde Haussklaven?? Das sind doch selbständige Wesen, die eine eigene Meinung haben dürfen! Vielleicht war der Neue dem "alteingesessenen" Hund einfach nur unsympathisch, und der ist wählerisch in seinen Bekanntschaften? Schreibt ihr Eurem Hund auch noch vor, mit welchem Zahn er das Fleisch abends kauen soll? Meint ihr nicht, daß Herrchen/Frauchen es auch übertreiben kann?
3. Irgendwie habe ich den Eindruck aus dem hier Geschriebenen, daß Ihr Euch auch "alle" (hab jetzt keine Lust, zu zählen, wer sowas in die Richtung schrieb, daher die gemeine Verallgemeinerung) nicht zutraut, entgegenkommende Hunde in ihrer Körpersprache zu lesen (das stimmt mit Sicherheit nicht, daß Ihr es nicht könntet, aber traut Euch doch mal was zu!): egal, bei welchem Fremdhund, der eigene wird sofort herangerufen, hat nichts zu klären, der Fremde köööönnte ja was Böses wollen. Mal ehrlich: selbst wenn man die Körpersprache nicht lesen könnte oder sich selbst unsicher ist: wie oft kommt es vor, daß man einem wirklich gefährlichen Hund, der außer Kontrolle des Halters ist, begegnet?
4. Hunde kommunizieren meist sehr sauber und deutlich, wenn sie normal sozialisiert sind, und ich vertraue meinen Hunden dahingehend vollkommen (und bei Frieda weiß ich, daß sie´s nicht kann -Körpersprache lesen ist schwer mit blinden Äuglein- und sichere entsprechend). Ich weiß genau, wann ich die Kröten machen lassen darf, und wann ich sie besser vorher rausnehme (ich laß die auch nicht ALLES machen oder regeln, keine Sorge! *gg). Wie um Himmels Willen soll ein Hund lernen, mit Anderen umzugehen, wenn er dies nicht im Alltag bei irgendwelchen Begegnungen mit Hunden lernt, die ich ihm erlaube (z.B. weil ich erkenne, das Gegenüber guckt neugierig und würde sich nicht auf meine stürzen)? Andere Hunde verstehen einen Kommentar meiner Hunde, daß sie hier bei uns nicht willkommen sind, tausendmal besser, als wenn ich selbst die wegschicken würde. Meine geraten dabei nicht in Panik oder wären gestreßt bei solchen Lappalien. Also dürfen sie das z.B. (klar, Ausnahmen bestätigen die Regel; wenn ich mit Frieda unterwegs bin, die würde mit den Zähnen klären, wenn einer zu nah kommt, (siehe Erklärung 1. Satz in Klammern) das unterbinde ich durch Blocken des Hundes).
5. Manchmal glaube ich, daß von uns Hundehaltern (und da schließe ich mich ein) vor lauter "bloß nicht negativ auffallen" so viel Menschliches vom Hund verlangt wird an Benehmen, wie dieser gar nicht zu verstehen und leisten in der Lage ist. Daher wird dann vom HH fast schon alles "geregelt". Aber dabei wird oftmals wohl vergessen, daß Hunde doch Tiere sind, die im Allgemeinen sehr wohl (auch unter heutigen oft schwierigen und strssigen Alltagsbedingungen!) in der Lage sind, sich äußerst verständlich auszudrücken, miteinander und uns gegenüber. Wenn man ihnen denn die Chance gibt, dies zu lernen und zu üben. Klar - nicht überall und in jeder Situation, der Erzfeind muß nicht unbedingt auf der Hauptstraße unangeleint verkloppt werden *gg - aber so ein kliiiitzeleiiiiiin bißchen Kommunikation untereinander bei der Spezies Hund....? *schulternfragendheb.....
Natürlich kann ich nachvollziehen, daß man mit nem Rotti z.B. da andere Maßstäbe anlegen muß, weil die BLÖD-geprägte Umwelt ganz anders auf einen großen "
Kampf"Schmusehund reagiert, als auf andere Hunde, und daß man dann eher weniger den Weg "selbst regeln" gehen kann, um des Hundes willen. Aber es hat ja von uns nun nicht jeder einen Hund, auf den die Menschen nunmal dummerweise so reagieren.Ich glaub manchmal, vor lauter Perfektion, gerade der Halter hier im Forum, wird manchmal übertrieben mit Beschützen und Regeln und Rücksichtnehmen und seeehr viel vom HH (selbst und anderen) verlangt (und auch an Wissen vorausgesetzt), was diese oft einfach nicht können, weil sie´s halt nie gelernt haben - und nicht im DF sind
. Macht halt net jeder, für Manche ist halt der Hund Familienbegleiter, und wird eben anders gehalten, das werden wir net ändern können.
Ich bin relativ entspannt mit meinen und hätte die echt machen lassen in der Situation (wenn ich schon gepennt hätte und vorher nicht gesehen hätte, daß sich da was anbahnen könnte, und die schon mittendrin sind, weil ich weiß, daß das dann umso mehr eskalieren könnte bei meinem Eingreifen), und ich habe NUR kleine Hunde mit 5 / 7,5 / 9 Kilo, und mir ist seit 8,5 Jahren (so lange hab ich die schon) noch NIE ein ungesicherter Hund über den Weg gelaufen, der auch nur einen von den Dreien ernsthaft angegangen wäre, mal ab von kleinen Ressourcen-Meinungsverschiedenheiten, wenn mal einer Leckerli gab, und sich dabei ein anderer Hund unbemerkt zu weit näherte, oder Verteidigung der "eigenen" läufigen Biene-Hündin (ist mir offen gestanden ganz recht, wenn da kein anderer Rüde drangeht *gg) oder terrierüblichem Rumgeprolle. Mal kurz anderen Hund korrigiert, und beide gehen weiter, Verhältnisse geklärt. Das kann doch kein Zufall sein, oder?
Wenn ich aber schon der Meinung bin, daß ich sowas nicht möchte (und das geht jetzt an die TS), dann kommt mein nächster Gedanke:
6. Wenn ich mit dem Hund unterwegs bin, dann grundsätzlich nur, wenn ich dabei immer ein Auge auf dem Hund haben kann. Insofern kann ich das überhaupt nicht nachvollziehen, daß Hunde überhaupt in nem Stall frei laufen dürfen (sei es, vom Stallbesitzer aus, sei es vom Halter aus!). Ich kenne das aus der Vergangenheit eher so, daß Hunde den Ställen grundsätzlich fernzubleiben haben (gibt genug Pferde, die keine Hunde ab können, und auch nicht jeder Pferdebesitzer steht auf frei rumlaufende Hunde, könnt ich mir vorstellen), immerhin sind Pferde Fluchttiere, die auch gern mal erschrecken. Sowas würde ich, wenn das schon erlaubt wäre, nur tun, wenn mein Hund da ständig unter meiner Aufsicht wäre - mit in der Box, angeleint am Bauchgurt, was auch immer, ansonsten wäre mein Hund im Auto in der Box mit offenem Kofferraum (siehe das Argument, daß wenn mal was passieren sollte am Hof durch die Hunde, überhaupt keiner mehr den Hund mitbringen könnte, das hier in dem Wust an Beiträgen schon genannt wurde!). Da käme er gar nicht in die Verlegenheit, daß ihn einer vertreiben könnte oder sonstigen Streß machen würde.
Für mich wäre die Pferdezeit Pferdezeit, und daheim Hundezeit. Klar, wenn der Hund mit ausreiten kann, ist das schön, darf und soll er auch gerne - aber bis ich mit dem Pferd den Hof verließe, wär der bei mir im Auto. So ergäbe sich die Frage, ob dem anderen Hund die Anwesenheit von meinem paßt oder nicht, gar nicht mehr, und jegliche Diskussion mit einer anderen Halterin würde sich erübrigen. Soll die doch machen, wie sie möchte, und ihre eigene Einstellung (und Erziehung des Hudes, mit der muß dann sie sich nur noch selbst rumschlagen) behalten, wenn der Stallbesitzer das so akzeptiert - und ich hätt den Ärger net, mein Hund wäre gesichert und entspannt, während er darauf wartet, zum Ausreiten rausgeholt zu werden ausm Auto. Und letztlich hast Du das Problem, daß dieses eingespielte Verhalten in einem Stall mit einer wahrscheinlich schon länger bestehenden Gemeinschaft existiert, und man als Neuling immer ganz schlecht herkommen und alles auf den Kopf stellen kann. Das kommt immer etwas doof, und wenn man sich da nicht einfügt in die Stallgemeinschaft, könnt ich mir vorstellen, daß man recht flott wieder draußen ist dort - nur ne Vermutung, wäre aber menschlich...... Wäre also wohl einfacher, den Hund einfach im Auto zu parken, solang der Stall gemistet wird, oder Pferdchen für den Ausritt fertiggemacht wird, als auf der anderen Seite gegen vermutlich Windmühlenflügel zu kämpfen.
So - des war jetzt echt lang...... :-) Etz muß ich wieder arbeiten. Hab nämlich nächste Woche Urlaub, und werde in der Zeit wohl eher weniger hier reinschauen, daher (ganz offtopic, aber nichtsdestotrotz passend *gg) wünsche ich erstmal schöne Osterfeiertage, v.a. ohne hundliche Kloppereien!
Werde danach wieder hier reingucken, mal sehen, was noch kommt, und bin gespannt auf die Entscheidung / Berichte, wie´s jetzt laufen wrid, liebe TS..... *wink......
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Schon alleine, dass diese absolut ahnungslose Hundehalterin einen "Hundetrainer" hat, den sie bei absoluten 08/15 Situationen befragen muss, zeugt davon, dass sie keine Ahnung hat.
Man muss doch nicht "hundologie" studiert haben, dass man einfachste menschliche Höflichkeitsregeln beachten kann.
Ich stell mir grad vor. Pferdehalter A hat einen Hengst, der andere nicht mag und steht am Eingang zum Pferdehof.
Neue Halterin B kommt mit einem jungen Hengst und beide Frauen befragen ihre Trainer, "lassen die selber regeln" ect. Das ist doch kurios, kurioser am kuriosesten....Ich lasse weder meine "Macho" Hunde alles machen, noch lasse ich meine "Mimöschen" von meinen oder anderen Machohunden verdreschen.
Vielleicht auch reiner Egoismus, damit ich nicht ständig irgendwelche Traumas bei meinen Hunden therapieren muss, sondern einfach Spass habe mit denen. -
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Noch ein wirklich sinnvoller Trainingsansatz für BEIDE Frauen.
Sie lernen mit Hund aneinander vorbeizugehen. Der junge Hund würde profitieren und entspannen, der ältere auch.
Das ganze nett gestaltet und abgesichert durch eine Leine (die dann im Verlauf Schleppleine wird und es irgendwann vielleicht auch ohne Leine klappt) und die Welt hat 2 gut erzogenen Hunde mehr. -
wir sind regelmäßig auf Kleinhundetreffen wo größtenteils über 30 hunde gleichzeitig auf dem Hundeplatz sind und es gab noch nie probleme mit und zwischen den Hunden.
die besitzer sitzen im aufenthaltsbereich und essen / trinken und die Hunde spielen.
vielleicht liegt es auch an der rasse (sind alles eine rasse) das es harmoniert.
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wir sind regelmäßig auf Kleinhundetreffen wo größtenteils über 30 hunde gleichzeitig auf dem Hundeplatz sind und es gab noch nie probleme mit und zwischen den Hunden.
die besitzer sitzen im aufenthaltsbereich und essen / trinken und die Hunde spielen.
vielleicht liegt es auch an der rasse (sind alles eine rasse) das es harmoniert.
30 Hunde spielen miteinander...? Nicht wirklich...oder?
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natürlich spielen nicht alle 30 gleichzeitig zusammen, aber alle sind zusammen auf dem platz
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Zum Eingangsposting: Die Hunde sollen das unter sich regeln? Pffffffff!
Mir wäre das Risiko zu gross, dass es da zu einer Beisserei (mit allen physischen und psychischen Konsequenzen) kommt. Wenn ein Hund schon beschwichtigend am Boden liegt und der andere hört nicht damit auf, ihm zu drohen... das geht mal gar nicht.
Mag sein, dass Hunde von Natur aus gewisse Dinge durch Kämpfe regeln. Doch sobald ein Tier in Obhut eines Menschen ist, hört für mich die Natur auf.
Du hast Glück, dass dein Hund eine deeskalierende Strategie gewählt hat. Meiner hat wohl leider gelernt: Angriff ist die beste Verteidigung. Mit dieser Strategie bringt er sich selber in grosse Schwierigkeiten.
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