Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
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Ja, ich hab ihn mit knapp 13 Wochen bekommen mit einer gebrochenen Zehe. Er stammt aus schlechter Zucht, war absolut null sozialisiert, hatte vor allem Angst
Michi, da hat Duke ja auch schon eine Menge mitgemacht in so jungem Alter, armer Kerl. Gut, dass er noch so jung war, als Du ihn bekommen hast, denn bei einem so jungen Hund kann man noch mehr "ausbügeln" als bei einem ausgewachsenen. Da braucht man mehr Zeit, aber die nehmen wir uns und freuen uns über noch so kleine Erfolge
Frontale Begegnungen versuchen wir auf jeden Fall zu meiden, leider meinen die meisten, dass sie Beo dann ansprechen müssen "Ach hast du Angst, du brauchst doch vor mir keine Angst zu haben." etc.
Steffi, solche Menschen sind übel und die kennen wir auch. Ich bin dann gar nicht kooperativ, sondern schütze meinen HUnd,in dem ich den Menschen ´klar zu verstehen gebe, dass Faro Angst hat und sie möchten ihn einfach ignorieren................zum Streicheln biete ich ihnen dann Atti an, der das toll findet
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@Sorano25 ja, das ist meist das schwierigste. Man muss sich selbst damit abfinden, dass es ok ist, Menschen zu ignorieren. Lieber unhöflich als unverschämt sein

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Ja ist alles nicht so einfach, aber ich arbeite dran :)
ich habe nciht alles hier im Thread gelesen, aber habt ihr ach ab und an mal vorher nachher Videos? EInfach für euch um mal einen Vergleich zu sehen.
Ich hab das zu Beginn tatsächlich gemacht und ein Tagebuch geführt, damit ich mir mal die Positiven Dinge aufschreibe und nciht immer nur das NEgative sehe, das war eine Zetilang sehr schlimm...
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@Sorano25 was wir immer machen ist folgendes:
ich blocke sie einfach mit meinem ganzen körper ab, stelle mich also vor sie (geht gut, wenn sie auf der häuserseite des gehwegs ist), beine gespreizt, sodass ich möglichst viel vom hund abdecke und kann dann notfalls noch nen arm ausstrecken, um die menschen auf armlänge von uns wegzuhalten. das funktioniert bei uns ganz gut, ich muss leuten nix erklären, es ist eh klar, dass wir keinen kontakt wollen und ich hatte seither (wir machen das jetzt vielleicht ein jahr lang so) keine fremdmenschkontakte mehr mit dem hund. ich wohne auch inner großstadt

zur situation von meiner: sie ist interessiert an fremden menschen, würde teilweise auch gerne schnüffeln, mag es aber nicht, von ihnen bedrängt oder gestreichelt zu werden. sie meidet dann.
ansonsten weichen wir natürlich auch immer aus.
ich bleibe bei meiner auch, so gut ich das nach tagesform hinkriege, sehr ruhig, aber auch bestimmt.
nur, um dir noch ne methode zu schildern

achja: mittlerweile haben wir das ganze aufgelockert und ich handle so nur noch, wenn kinder uns entgegen kommen, in für sie schwierigeren situationen (menschen kommen von der seite frontal auf uns zu z.b.). wir haben auch angefangen, an der schleppleine durch die stadt zu laufen, das hat ihr gefühltermaßen auch wieder mehr sicherheit gegeben, da sie so dinge auch selbst lösen durfte (ausweichen, etc.). das haben wir allerdings erst zu gegebenem zeitpunkt gemacht. würde ich nicht zu früh machen.
ihr packt das

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zur situation von meiner: sie ist interessiert an fremden menschen, würde teilweise auch gerne schnüffeln, mag es aber nicht, von ihnen bedrängt oder gestreichelt zu werden. sie meidet dann.
wie Faro, man muss den Hund selber entscheiden lassen, ob er zu dem Menschen geht oder lieber nicht
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@Joco und Co auf jeden fall. das würde ich so auch sehr gerne machen, nur leider hab ich die erfahrung gemacht, dass die leute dann immer "touchen". daher -und weil ich inner großstadt lebe- gibts bei uns keinen kontakt mehr. wenn sie nicht meidet, fiddelt sie eben, was die leute fast immer als "freude" deuten.
bin leider die diskussionen leid und daher gibts bei uns auf der straße keinen kontakt mehr mit fremden menschen.
anders siehts natürlich mit bekannten und freunden aus. da erklär ich die regeln und instruiere sie

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Daaaaaaanke
Das hat mir schon sehr geholfen. -
Ich habe mir auch angewöhnt solche Leute zu ignorieren. Allenfalls bekommen sie auf die Frage " Hat er Angst ?" ein knappes Hallo und Ja von mir.
Lässt man sich auf Diskussionen ein oder blockt ab überträgt sich die schlechte Stimmung auf die Hunde ... Ömi meint dann das zu kommentieren und Maverick wird noch unsicherer. Auch wenn es schwer fällt, immer freundlich bleiben und es eilig haben
Und ja, er hat vor allen Fahrrädern Angst, egal ob stehend, liegend, fahrend ... der Doofkopf erkennt selbst Spielzeugfahrräder . Er hat auch ein Fahrradradar , er springt schon in den Graben wenn die Fahrräder noch nicht mal zu sehen sind, er hört sie wohl. Na ich weiß dann Bescheid, das ich Ömi einsammeln muss

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Wenn zu viel los ist, kann ich nicht einfach so aus der Situation gehen, weil Beo dann panisch raus ziehen möchte, und ich möchte nicht, dass er lernt, das er durch ziehen weg kommt
So geht es mir mit meinen Knallfrosch auch :/
Ich gehe dann eben in einen Wohnaufgang oder so ein bisschen in eine Nische, wo die Menschen zwar noch zu sehen sind, aber nicht an uns ran kommen bzw schnell an uns vorbei laufen können. Dann geht das auch wieder.
Genau so handhabe ich das dann auch. Sobald wieder etwas Abstand ist geht's dann wieder.
Das mit den Geräuschen ist so eine Sache^^ er kann sich ja erschrecken, mache ich auch, aber in den Häusern höre ich ja nichts wenn die Menschen sich streiten oder in der Küche hantieren. Und da reagiert er extrem drauf.
Auf welche Geräusche reagiert er denn so alles und wie äussert sich das dann ? Er erschrickt und dann ?
Duke ist ja auch ne Schreckschraube, zwar schon besser geworden, aber na ja, gibt halt immer noch mal irgendwas.gerne einen Bogen und versucht sich von hinten anzuschleichen um zu schnuppern
So würde Duke das bei Hunden am liebsten machen, aber nur wenn sie wie ne Staute stehen und sich nicht bewegen ...

ich glaube, am besten wäre ein bestimmes Dazwischenstellen, laut "NEIN"-sagen und weitergehen
Wenn ich das machen würde, würde Duke das NEIN auf sich beziehen, und das wäre dann unfair wenn er ja nichts gemacht hätte.
Ich glaube das kann man nicht auf jeden Hund übertragen.tja.....wir sind 3 Schritte gegangen und die haben weiter mit dem ball gespielt....genau neben uns..... ich war so sauer.
Wie hat Beo da reagiert ?
Ich ignoriere auch meist, jedoch gehen uns in der Stadt z.B. die Menschen eh eher aus dem Weg, finde ich für uns super
Und die die dann mutig sind, denen erkläre ich kurz warum wieso und die Sache hat sdass er noch so jung war, als Du ihn bekommen hast, denn bei einem so jungen Hund kann man noch mehr "ausbügeln
Das er stranguliert wurde damals, woher das Menschenproblem ja erst Recht kommt, wird wohl nie mehr ganz so glatt werden, aber es ist ja schon bei weiten besser als damals :-) Und klar freuen wir uns alle über die noch so kleinen Erfolge unsrer Hunde

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Und ja, er hat vor allen Fahrrädern Angst, egal ob stehend, liegend, fahrend ... der Doofkopf erkennt selbst Spielzeugfahrräder . Er hat auch ein Fahrradradar , er springt schon in den Graben wenn die Fahrräder noch nicht mal zu sehen sind, er hört sie wohl. Na ich weiß dann Bescheid, das ich Ömi einsammeln muss
Woooow dann hat er ja eine richtige Fahrradphobie
der arme Wuz, Ich stell mir das gerade bildlich vor uns muss ein wenig schmunzeln
Aber für ihn ist das echt doof, sogar bei nem Spielzeugfahrrad..puh ist das krass.
Irgendwas muss er ja mal irgendwie mit solchen Monstern verknüpft haben - Vor einem Moment
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