Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
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Goldie, der alle liebt...

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Goldie, der alle liebt...

Ich wusste das du das schreibst 
Aber mir ging es dabei eher um die Rasseauswahl an für sich
Ich hätte auch nen Labbi nehmen können, finde aber Goldis kuscheliger ;-) 
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@Michi69 diese Steilvorlage konnte ich nicht auslassen

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Sind sie alle ängstlch was Menschen betrifft ? Ist kein souveräner dabei der da evtl cooler bleiben könnte ?
Woher kommt die denn ?
oh neee da habe ich mich falsch ausgedrückt ...... mit hier , meinte ich eher die Hunde in diesem Thread
Meine Hündin ignoriert in der Regel fremde Menschen, seine Kumpel sind da auch souverän - aber Maverick denkt die freundlichen Hund sind nur lebensmüde und haben keine Ahnung wie gefährlich die Welt ist 
Keine Ahnung warum er Angst vor Fahrrädern hat, das war schon immer so. Wenn ich sie benenne geht es besser, aber er gewöhnt sich nicht dran. Motorräder, Kinderwagen und viele andere Dinge haben wir trainieren können, aber für Fahrräder hat er kein Gen oder so.
Und ich kannte auch einen Goldie der Menschen zum fressen gerne hatte , ich glaube das ist nicht mal so selten.
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Ach so..ok :-)
aber Maverick denkt die freundlichen Hund sind nur lebensmüde und haben keine Ahnung wie gefährlich die Welt ist
Kleiner Knallkopf
Alle Fahrräder oder nur Fahrende, stehende, liegende ? Ist ja seltsam
Ja leider häuft sich das mit den Glodis und Labbis auch zunehmend. Die Züchterei wird immer komplexer zum Leidwesen des Hundes

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@Ninma häufig sehe ich das ehrlich gesagt gar nicht. Ich kenne einige GR - vor allem Rüden - die einfach kein Interesse an Menschen haben. Diese sind neutral ignorant und gut ist.
Prinzipiell ist Balou da ja auch so, nur steht er sich selbst im Weg. Fressen würde er niemanden.
Was ich eher beobachte ist die zunehmende Unverträglichkeit unter Rüden - auch bei GRs unter sich. -
Mit Beo ist das sicher nicht einfach. Wenn zu viele Menschen kommen geraten viele unserer Hunde hier in Panik. Einzelne Menschen haben wir über "zeigen und benennen" viel verbessern können, aber wenn sie aus allen Ecken kommen ist heute auch noch aus die Maus. Wir suchen uns dann entweder auch ein ruhiges Plätzchen oder gehen so schnell wie möglich aus der Situation. Ich gebe da aber auch nicht auf
Das einzigste was ich aufgegeben habe sind seine Angst vor Fahrrädern, die wird er immer haben.Ihr hab schon viel erreicht. Könnt Ihr frontale Begegnungen nicht meiden ? Bögen gehen hilft da oft ganz gut. Fremde Geräusche haben wir Zuhause wirklich geübt, wohl dosiert, das hat auch draußen prima geholfen. Genau wie rumfuchteln, Bein heben, Arm heben und was die Menschen so machen, alles ganz langsam. Ansonsten geht das meiste einfach über Gewöhnung und es braucht Zeit. Vielleicht würde bei Euch konditionierte Entspannung helfen ?
Moin :)
Einfach ist es nicht das stimmt.
Wenn zu viel los ist, kann ich nicht einfach so aus der Situation gehen, weil Beo dann panisch raus ziehen möchte, und ich möchte nicht, dass er lernt, das er durch ziehen weg kommt. Denn wenn er sich wirklich mal erschreckt, dann sind 30 kg an der Leine schon heftig....
Ich gehe dann eben in einen Wohnaufgang oder so ein bisschen in eine Nische, wo die Menschen zwar noch zu sehen sind, aber nicht an uns ran kommen bzw schnell an uns vorbei laufen können. Dann geht das auch wieder.Bälle sind was anderes, aber da taste ich mich immer langsam ran. Also Stück für Stück näher zum Fußballplatz ^^
Frontale Begegnungen versuchen wir auf jeden Fall zu meiden, leider meinen die meisten, dass sie Beo dann ansprechen müssen "Ach hast du Angst, du brauchst doch vor mir keine Angst zu haben." etc.
ich hab denen schon soooooo oft gesagt, dass die das lassen sollen. Letztens ist Beo aus Höflichkeit auf meine andere Seite, weil von vorne ein Fahrrad kam. Und die Frau wird langsamer und quatscht ihn an. Dachte ich sehe nicht richtig.Weiß immer nicht wie ich in solchen Situationen reagieren soll. Ignorieren oder Diskutieren. Bringt beides nicht wirklich was

Je nach Tageslage (morgens hat er mit Menschen weniger Probleme als abends) wechsel ich auch die Straßenseite (eher abends - denke da sind die meisten Menschen vom Tag gestresst und das merkt Beo sofort). Zeigen und Benennen wäre ne gute Idee. Das müsste ich mal ausprobieren.
Das mit den Geräuschen ist so eine Sache^^ er kann sich ja erschrecken, mache ich auch, aber in den Häusern höre ich ja nichts wenn die Menschen sich streiten oder in der Küche hantieren. Und da reagiert er extrem drauf. Ich bin momentan so, dass ich es ignoriere. Beo bleibt dann immer stehen und lauscht. Manchmal lasse ich das zu, aber nicht immer. Sonst stehen wir ne halbe Stunde fast nur auf der Stelle

Aber die meisten unsere Probleme sind tatsächlich nur Gewöhnung. Sogar Radfahrer und Jogger kann er jetzt schön ignorieren. Obwohl ich ihn bei den meisten Joggern wegrufen muss. Als Hütehund geht er gerne einen Bogen und versucht sich von hinten anzuschleichen um zu schnuppern
aber wir werden besser. Zum Glück sind die bisherigen Menschen bei denen es nicht geklappt hat, super drauf gewesen und er konnte in der Hinsicht keine schlechte Erfahrung machen.Viele Menschen wechseln auch von sich aus schon die Straßenseite, wahrscheinlich weil Beo so groß ist

@Ninma häufig sehe ich das ehrlich gesagt gar nicht. Ich kenne einige GR - vor allem Rüden - die einfach kein Interesse an Menschen haben. Diese sind neutral ignorant und gut ist.
Prinzipiell ist Balou da ja auch so, nur steht er sich selbst im Weg. Fressen würde er niemanden.
Was ich eher beobachte ist die zunehmende Unverträglichkeit unter Rüden - auch bei GRs unter sich.
Die gehäufte Unverträglichkeit ist mir auch schon aufgefallen, jetzt nicht unbedingt bei GR alleine, aber generell habe ich das Gefühl, dass sich das zoffen gehäuft hat. Kann aber auch sein, dass einfach viel zu viele neue "Rivalen" in unser Wohngebiet gezogen sind.....
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Weiß immer nicht wie ich in solchen Situationen reagieren soll. Ignorieren oder Diskutieren. Bringt beides nicht wirklich was
ich glaube, am besten wäre ein bestimmes Dazwischenstellen, laut "NEIN"-sagen und weitergehen. Damit hast du den Menschen so verwirrt, dass er die Klappe hält, und deinen Hund beeindruckt, dass du das so gut regeln kannst. Ich mach das noch zu selten, aber grundsätzlich ist ein bestimmtes "Nein" bei Menschen genauso wirksam wie bei Hunden

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@Pauley so etwas würde ich lassen. Meiner hat dadurch gelernt, dass er ja recht hat, dass Menschen schlimm sind.
Einfach ignorieren, Abstand reinbringen und Hund zeigen, dass man die Leute nicht mit dem A**** angucken braucht, bringt es mehr. Alternativverhalten anbieten und gut ist.
Es ist nicht unser Job, die Menschen zu erziehen. Das würde ich nur tun, wenn es sonst brenzlig wird - Kind kommt auf einen zugerannt, Mensch kommt zu nah und will den Hund berühren o.ä. Aber selbst wähle ich immer den Rückzug, wenn möglich.
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Ja ist nicht sehr einfach. Vor allem weil ich nicht so einfach der Typ Mensch bin, der einem andern "NEIN" ins Gesicht sagt. ^^
Außerdem finde ich es sehr schwierig, rechtzeitig in solchen Situationen zu reagieren, daher ist dann ignorieren warhscheinlich die bessere Variante.
Es gibt ja auch nette Menschen und Kinder, die auch mal fragen, ob sie streicheln dürfen. Je nach Tagesform gibt ein "können wir mal probieren" oder "ne leider lässt er das nicht zu" und dann kann man schön sachlich erklären :) Das sind mir die Liebsten, da geht Beo dann auch gerne mal mit der Nase gucken

Wie @Juliaundbalou gesagt hat, habe ich bei brenzlichen Situationen auch schon mal energischer etwas gesagt. Obwohl ich dann da auch teilweise lieber für den Hund mit Ruhe da bin, sonst wird das nur schlimmer. Ich hatte es mal, dass Kinder direkt neben Beo mit dem Ball aufgeschlagen haben, hatte sie gefragt ob sie kurz pausieren können bis wir vorbei sind, und tja.....wir sind 3 Schritte gegangen und die haben weiter mit dem ball gespielt....genau neben uns.....
ich war so sauer. hab die Kids aber nicht angemotzt, da ich mich erstmal auf Beo konzentrieren musste. Hätte denen natürlich gerne was gesagt, aber dahabe ich dann andere Prioritäten.Alternativen könnte ich noch nutzen.
ich hatte es auch schon, dass sich ein Mensch beleidigt gefühlt hat, weil ich auf sein Reden gar nicht eingegangen bin
damit hab ich mich mittlerweile auch abgefunden. Ist ja dann nicht mein Problem. Aber bis dahin war es - vor allem für mich und meine Gedanken - ein langer Weg :) - Vor einem Moment
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