Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
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UpS, kastriert im Oktober
Klar kann das bei gerade unsicheren Hunden das Problem verschlimmern. Deshalb hatten wir in unserem Fall erst mal nen Chip setzen lasse, um zu sehen wie es sich dann verhält. Aber na ja, ist ja nun passiert.
Schau nun wirklich erst mal, das bei euch Ruhe einkehrt, inkl des betatschelns.
Gehe erst mal für ne Zeit den vielen Menschen aus dem Weg beim Laufen, nicht anfassen lassen. Und übe mit Personen denen du vertrauen kannst,,die richtige Annäherung an den Hund. Hocke, seitlich...ruhig und erst mal schnuppern lassen. Nicht über den Kopf streicheln etc. Das immer mal wieder. Knurrt er, langsam die Hand runter aber sitzen bleiben der Person. Schnappt er direkt zu, korrigieren. Ich denke du weißt wie ichs meine.
Hoffe es wird nicht all zu stressig für euch an den Feiertagen
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Hi,
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@Liiam meine hat jetzt auch nicht direkt probleme mit fremden, geht aber beim falschen kontakt (drüberbeugen, streicheln etc) erst stark ins meiden oder fiddeln. wenn das nicht wirkt, kommt bei meiner das fiddeln in kombi mit knurren, sie geht dabei nach vorne.
da ich selber die leute nicht einschätzen kann und inner großstadt wohne, hab ich mir folgende verhaltensweisen angewohnt:wir halten immer mindestens 1m abstand zu ALLEN! menschen unterwegs, kann ich den abstand nicht einhalten oder hab das gefühl, es besteht interesse am hund, stelle ich mich dazwischen und blocke den hund wie im sport mit meinem kompletten körper. sollte das nicht reichen, wird einer meiner arme nach vorne gestreckt. vor allem dieses blocken hat dazu geführt, dass sich mittlerweile seit bestimmt nem jahr niemand mehr dem hund genähert hat. ich schau mich zudem auch ständig um , checke abstand und projeziere natürlich auch die einstellung: näher dich ja nicht dem hund(, sonst kannst du was erleben)!
ich hab gestern zum allerersten mal wieder (seit vielleicht 12-15 monaten- zur info: meine hündin ist erst 21 monate alt) ne begegnung mit nem fremden menschen zugelassen. lief jetzt nicht sooo...ich bin dann allerdings weiter als es eher doof für sie wurde.
nunja.
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Wir konnten allzu große Feiern mit Schisserchen bisher glücklicherweise umschiffen. Wir suchen uns immer, wenn wir irgendwo bei so einer Feierei dabei sind, einen Platz, an dem die Leute auch von hinten nicht rankommen, im Restaurant z.B. setzen wir uns auch immer in eine Ecke oder an einen Tisch mit nach hinten geschlossener Bank. Da Marley ein "Höhlenhund" ist, verkriecht er sich sehr gern in solchen Ecken. Wenn wir bei den Schwiegereltern sind und da viel los ist, kommt Marley auch schonmal ins obere Stockwerk und an die Treppe unten werden Kindergitter gemacht. Dann kann er gucken, wenn er mag, aber auch einfach wieder gehen. Ansonsten achten wir immer drauf, dass wenigstens einer von uns beiden, mein Freund oder ich, bei ihm bleibt und ein Auge auf ihn hat. Allerdings ist Marley auch groß und schwarz, da ist die Hemmschwelle zum "einfach mal antatschen" (zum Glück!) recht groß.
Ansonsten läuft es bei uns sehr gut. Wir waren gerade auf Verwandtschaftsbesuch, wo wir nicht sooo oft sind. Tatsächlich gibt es da auch jemanden, bei dem Marley bisher immer etwas Zeit brauchte, bevor er sich vorsichtig angenähert hat. Die anderen Bewohner im Haushalt sind ok. Diesmal dagegen hat Marley gar keine spürbare Aufwärmphase gebraucht, auch bei der "gruseligsten" Person nicht. Im Gegenteil, er ließ sich schon kurz nach der ersten Wiederbegegnung anfassen und drückte sich kaum eine Viertelstunde später richtig ran und genoss seine Streicheleinheiten
Richtig klasse! Auch beim Spaziergang in fremder Umgebung war er zwar sehr aufgeregt, aber nicht wirklich ängstlich, obwohl wir auch mal durch den Ortskern (Dorf und nicht sehr voll) gelaufen sind. Boah, ich bin stolz auf mein Schisserchen!

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ich bin da für alternativen. boxentraining. es gibt wunderbar grosse stoffboxen, da kann man wasser reinstellen, der hund kann kauen, schlafen. zuhause kann man trainieren in einem zimmer (zum beispiel schlafzimmer) zu bleiben. oder leine ran und dann nahe bei sich halten (anstrengend).
Ich glaube, das hätte das Problem nicht gelöst. Da hätte das schon eine undurchsichtige Box sein müssen, um das Vorbeugen, Anschauen und Ansprechen zu verhindern.
Wir üben an Alternativverhalten im direkten Kontakt mit Menschen (also zu Hause, im Restaurant etc):
- Stups an meine Hand
- auf seinem Platz liegen
- ruhig bleiben und wegguckenAuf seinem Platz liegen machen wir auch, das Stupsen klingt aber gut - wäre in unsrem Fall allerdings eher ans Bein oder so. Sonst hab ich irgendwann nen Buckel
Draußen üben wir:
- Fuß gehen
- Bogen gehen
- stups und mich ansehen
- bei größerer Entfernung alle Tricks, die er kannAuch hier glaube ich, könnte ein Stups gut sein. Fußgehen kann er, gleichzeitige Konzentration auf einen Beintarget sozusagen, könnte auch das ruhige an Fremhunden Vorbeigehen noch etwas festigen.
Deshalb hatten wir in unserem Fall erst mal nen Chip setzen lasse, um zu sehen wie es sich dann verhält.
Er hatte seit Mai einen. Da ist keine gesteigerte Unsicherheit aufgefallen. Die chirurgische Kastra scheint da nochmal anders zu sein. Letztendlich hat es aber eh keine wirkliche Alternative gegeben und ewig Chemie kann's ja auch irgendwie nicht sein.
und projeziere natürlich auch die einstellung: näher dich ja nicht dem hund(, sonst kannst du was erleben)!
Haha, ja, das kann ich bei Leinenbegegnungen mit Fremdhunden auch sehr gut

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Ich bin grade sauer auf mich selber .
Ein Mann kam uns entgegen und fragte uns über Amy aus, irgendwie hatte ich bei .
den ein komisches Gefühl
Amy gefiel er auch nicht und so bellte sie 1 Mal kurz .
Leider kam der Mann immer näher und Amy hatte natürlich Angst :/ .
Mich nervt dass ich ich nicht sofort weg gegangen bin und zugelassen habe dass er uns so bedrängt
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So ist das Leben und wird immer wieder passieren. Sei nicht sauer auf Dich, ist doch super das Amy nur 1 x kurz gebellt hat.
Der Maverick hat vorgestern auch eine Frau angekläfft, weil ich mit meinem Handy beschäftigt war. Das war in einer Kurve und aus seiner Sicht kam sie frontal auf ihn zu. Er ist schon ins Gebüsch gehüpft, aber da ging es halt nicht weiter. Und ich musste Ömi einsammeln, die sich lebensmüde vors Auto warf. Ja neeee, bin ich selbst schuld.
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Das tut mir leid

Balou hat gestern auch dreimal gebellt. Ich habe gerade seinen Haufen eingesammelt, er lag daneben. Ein älteres Pärchen ging an uns vorbei und blieb dann fünf Meter neben ihm stehen, er war näher an ihnen als ich. Das Pärchen hat dann zwei Minuten mit mir darüber gesprochen, dass ich das da ja nicht weg machen müsse, das würde doch verrotten etc. (Sonst wird man angemeckert, wenn man es liegen lässt
). Balou gefiel das alles nicht und er bellte halt mit größeren Abständen. Danach war er auch verunsichert und wurde steif, als wir auf eine Mülltonne zugingen. Wir brauchten mehrere Anläufe, sonst hätte er die Mülltonne angepöbelt. -
@Ninma
Ja dass stimmt leider :/ .Ohje eure Situationen hören sich auch blöd an .
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Weihnachten sind wir bei meiner Mutter. RANGER freut sich über alle, begrüßt auch alle freundlich wie früher immer, er hat alle bisher nur ein paar mal gesehen.
Dann kam ein Kumpel von meinem Bruder noch kurz und erst bellt Ranger wie normal für Aufmerksamkeit,etc wo ich ihn immer noch halte bis er sich beruhigt. Dann plötzlich schwenkt er um und bellt den eher drohend an (den Unterschied hab aber bestimmt nur ich gehört) und er starrt ihn ständig an und knurrt auch leise mal.
Der Kumpel hat ihn nicht angeschaut, etc. Und ich hab Ranger natürlich weiter festgehalten.
Das hat er so noch nie gemacht. Ich frag mich warum? Eine Theorie wäre dass der Kumpel Zuhause einen Jungen rüpelhaften jungrüden hat, kann Ranger den riechen?
Die andere, ich hab ihm heute ausversehen sein Futter zu früh gegeben, nur do 20 Minuten nach seiner Schilddrüsentablette anstatt 30.
Die dritte, die Tage ein ja eh schon anstrengend und aufregend mit so viel Leuten und es war schon nach 20 Uhr, vielleicht war es heute schon zu viel. Trotzdem komisch da er ja Menschen sonst zuhause immer mag....
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Die dritte, die Tage ein ja eh schon anstrengend und aufregend mit so viel Leuten
Das wäre mir die plausibelste Erklärung, Katrin.
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