Welcher Zweithund zu sensiblem Sheltie?

  • Hallo zusammen!


    Ich hoffe ihr könnt mir mit euren Erfahrungen helfen! Unsere Sheltiedame ist mittlerweile 2 und ein richtiger Traumhund geworden! Deswegen kam jetzt der Gedanke nach einem Zweithund auf, einfach weil ich ihr Gesellschaft geben möchte und einen Hund suche der ihr durch seine Souveränität Sicherheit gibt. Jetzt stellt sich die Frage welche Rasse? Ehrlich, eigentlich kenn ich fast alle Rassen aber ich hab keine Ahnung was da passen könnte. Ich suche speziell einen Kleinhund. Ich beschreib sie euch einfach mal:


    Mein Hund Eigenschaften:
    - agil, fröhlich, aufgeweckt, liebt Rennspiele
    - intelligent, leicht erziehbar, will immer gefallen
    - alltagstauglich, super erzogen
    - nicht so toll: geräuschempfindlich, bei Fremden unsicher, Wachhund (bellt gerne mal wenn sie was hört), sensibel, mag keine Rüpel


    Deswegen die Anforderungen an den Zweithund:
    - Rüde oder Hündin egal (was meint ihr?)
    - Ganz wichtig, ein kleiner Hund! Ich weiß es ist schwierig!
    - bitte nicht bellfreudig, mir reicht einer
    - intelligent, verspielt (ganz wichtig)
    - sollte Fremde mögen oder zumindest neutral bleiben
    - sollte ihr Ruhe vermitteln, also kein hibbeliges etwas sein. ;-)


    Ich finde es gibt nicht viele Kleinhunde die diese Eigenschaft besitzen. Mir fällt jetzt eigentlich nur der Boston Terrier ein. Kennt sich jemand damit aus? Chihuahua würde mir auch gefallen, weil die auch mutig sind, der würde sie aber mit ziemlicher Sicherheit unterbuttern glaub ich. Fällt euch noch was ein oder könnt ihr was zu den Rassen sagen? Wär suuuuper toll! Achja und ich möchte eigentlich keinen Welpen mehr, es sollte ein Junghund oder erwachsender Hund sein.


    LG Anja

  • Ich lese mal interessiert mit! Zum Boston Terrier kann ich nur sagen, dass die, die ich "kenne" zum Überdrehen neigen und KEINE Ruhe ausstrahlen.

  • Von den Charaktereigenschaften kann ich dir Französische Bulldoggen empfehlen. Die, die ich kenne, sind alle sehr souverän und verspielt (meist bis ins hohe Alter) und kaum bellfreudig.
    Allerdings ist das Bellen auch so 'ne Sache. Wenn man von Anfang an Anschlagen usw. unterbindet und da dran bleibt, kenne ich kaum einen Hund, dem man das nicht abgewöhnen (bzw. erst gar nicht angewöhnen) kann.


    Ansonsten kenne ich mich mit Kleinhunderassen nicht so gut aus, was ihre Charakterzüge betrifft. (Wenn man vom Corgi absieht.)

  • Ich denke, das kommt jetzt mehr auf Charakter als auf Rasse an. Wenn Du einen erwachsenen willst, ist das leichter, weil Du den ja schon quasi fertig kriegst, also weißt, was Du bekommst. ;) Meine Chi-Hündin würde auf Deine Beschreibung passen, aber ich kenne nicht viele Chis, die so ruhig und souverän sind wie sie, leider. Gibt auch tolle Mischlinge - schau doch in Tierheimen oder auf Pflegestellen in Deiner Nähe, da kannst Du den Hund auch mit Deiner besuchen. Hab ich auch so gemacht bei Zweithund.

  • Einen Hund aus der Gruppe der Bichons (Havaneser, Bichon Frise, Coton de Tulear, Löwchen etc.) fände ich passend. Meine Hündin (Malteser) war auch Fremden gegenüber offen und immer fröhlich und gut drauf. Diese Hunde sind charakterlich etwas "robuster" als es (zumindest viele) Shelties sind (meine war sehr cool, nie nervös und deutlich ruhiger als z.B. Pudel) und sind, wenn gut erzogen, auch keine Kläffer.

  • Also alles was in Richtung Bulldogge geht, würde hier gar nicht funktionieren. Ich persönlich kann nicht zu so einer Kombi raten. Am besten passt immer noch ein zweiter Sheltie, oder ein anderer Hütehund. Wobei man da von der Größe her wohl nicht hinkommen wird. Was hier noch super funktioniert ist der Bolonka meiner Mutter. Die zwei lieben sich. Ich würde, wenn es definitiv kein Sheltie werden soll, eher in dieser Richtung empfehlen.


    Was ich aber viel wichtiger finde, ist die Aufzucht, bzw. der Charakter. Mein Sheltie ist z. B. sehr umweltsicher.

  • Da fiele mir auch vor allem irgendein Bichon ein. Oder vielleicht ein Kleinpudel?
    Ooooder sich halt einfach einen Chi/Sheltie/Mischling suchen, der diesen Anforderungen entspricht. Du bist ja nicht besonders eingefahren.. Wenn du sowieso keinen Welpen haben möchtest, dann kann man danach ja suchen...

  • Klang für mich direkt nach dem Bolonka.
    Hier wohnt auch einer und Kiwi ist sogut wie gar nicht bellfreudig, ist auch alles erziehbar.
    Bolonkas sind sehr anpassungsfähige Hunde und auch sehr klug, Kiwi trickst sehr gern.


    Sie ist verträglich mit anderen und eigentlich auch kein Hibbel, aber das kommt natürlich auch auf die Verpaarung an bzw auf die Erziehung. :)

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