Beiträge von Friesling

    So ihr Lieben, ich danke euch allen für eure Erfahrungen und Tipps, auch die kritischen Kommis die mir mal den Kopf waschen sollten. Ich habe mein Lehrgeld bezahlt.


    Ich hab mir die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber besser ist es für ihn und auch für meine Hündin wenn er zu einem Pflegeplatz kommt. Ich habe heute den Tierschutz angerufen und eine Familie hat sich bereit erklärt ihn zu übernehmen, ihn aufzupäppeln mit Futter, stubenrein bekommen, kastrieren, die Umwelt zeigen und auf den Endplatz vorzubereiten. Denn sie hat mir versichert dass er so im momentanen Zustand nicht vermittelbar ist.


    Und für so einen Hund braucht man ja auch einiges an Hundeerfahrung, Geduld und Verständnis auch wenn er so klein und lieb ist. Ich würde mir zB nie einen Straßenhund aus dem Auslandstierschutz zutrauen das ist mir einfach zu hoch.


    Ich hoffe ihm geht es dort nun besser und ich machs auch mal besser. Das Thema Zweithund ist aber vorerst mal abgehakt.

    Ich hab diese Woche noch Urlaub, ja. Glaub mir ein zweites Mal würde ich das nicht mehr tun. Anfangs denkt man sich halt, naja ok das wird schon das zeig ich ihm schon alles. Als unerfahrener Zweithundhalter sieht man die Probleme noch nicht.

    Danke dass ihr mir soviel Mut zusprecht! Ich muss es ja versuchen mir bleibt ja nix übrig. Man lernt halt immer dazu.


    Nein ich hab ihn nicht aus dem Tierschutz, ich hab ihn von privat geholt. Der Besitzer hat alles etwas runtergespielt bzw. war ihn das ja egal wenn der Hund nicht erzogen war und nichts kannte da er ja nicht raus ist mit ihm. Von daher hat er mir das auch nicht gesagt. Ich sah zwar schon beim Gassi gehen dass der Hund etwas schreckhaft war aber dass er sich dann doch so schlimm verhält kam erst bei mir zuhause auf. Auch dass er ein schlechter Fresser ist und nicht stubenrein konnte ich nicht wissen da er in der alten Wohnung nirgendwohin gepieselt hat angeblich. Er ist echt ne Riesenbaustelle. Ich mein ein Welpe ist ja noch recht unbedarft wenn man ihm alles zeigt, bei ihm haben sich ja schon Verhaltensmuster eingeschlichen die kriegt man so leicht nicht raus.

    Wisst ihr wenns nur das wäre, würde ich damit zurechtkommen.


    ABER: Ich wollte eigentlich einen ausgewachsenen Hund, der stubenrein ist, mal ne Stunde allein bleiben kann, freundlich ist und gut sozialisiert. Grundkommandos wären schön gewesen aber das ist das wenigere Problem. Kennt ihr diese ängstlichen Chihuahuas die total verzärtelt werden und somit total ängstlich sind? Genauso einer ist er.


    Ich kann nur jetzt schon sehen anhand des Charakters, dass er anscheinend kaum raus kam, er bellt draussen alles an, ist sehr unsicher, geht schlecht an der Leine, erschreckt sich ziemlich extrem vor vielen Sachen. Dann im Haus ist er nicht stubenrein (er hatte was Katzenklo ähnliches), er frisst nicht, hat Durchfall, ist viel zu dünn eigentlich, dabei gleichzeitig aufgedreht, kennt keine Benimmregeln und bleibt eben nicht mal kurz allein.
    Eigentlich müsste ich mit ihm wieder so anfangen wie mit einem Welpen. Dabei wollte ich keinen Welpen mehr. Ich seh die Arbeit und wieviel Zeit und Aufmerksamkeit er eigentlich bräuchte nur allein um das auszubügeln was der unfähige Vorbesitzer alles verbockt hat. Das überfordert mich gerade ziemlich und ich bin etwas verzweifelt. :verzweifelt:


    Ich kann jetzt nicht mal mit meiner Hündin spazierengehen ne große Runde weil ich weiß dass er mir die Türen zerkratzt und alles zusammenheult wenn er dableiben muss. Wie macht ihr denn das mit zwei Hunden wenn einer mal allein raus geht, bzw. wie habt ihr das am Anfang gemacht?


    Wäre er aus dem Tierheim gewesen, hätte man ihn in der Probezeit zurück geben können wenn man sieht dass es zu 2. nicht klappt.


    Ich mach mir jetzt nen Kaffee, genau.


    Sorry fürs Ausheulen.

    Hallo...


    Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich wollte gern einen Zweithund weil ich gerne die Hunde interagieren seh, wie sie zusammen spielen, kuscheln usw. Man denkt man tut dem Ersthund was gutes damit, schließlich hätte er immer jemanden zum spielen da und muss nicht alleine bleiben. Außerdem können sie sich aneinander orientieren.


    Dass ich damit mehr Arbeit habe und sich alles erst mal einspielen muss ist mir auch klar, dachte aber nicht dass es so schlimm wird.


    Nun ist es also so, dass der Hund jetzt 1 Tag da ist (ich weiß es ist noch zu früh eigentlich), und ich seh dass meine Ersthündin gar nicht begeistert von ihm ist. Beim Gassi haben sie gespielt als ich ihn mir angeschaut habe und alles war super. Nun sagt er ihr wo der Hase läuft, lässt sie nicht mehr an sich ran, knurrt sie weg und sie sieht drein wie 10 Tage Regenwetter und lässt sich alles bieten. Er fordert die volle Aufmerksamkeit und sie steckt zurück. Egal mit wem ich mich grad beschäftige, kommt der andere angelaufen und will auch. Das ist ein ständiger Kampf wer mehr Aufmerksamkeit bekommt.


    Dann ist der neue ständig auf mich fixiert, wenn ich mal die Tür hinter mir zumache, jault er, dabei interessiert es ihn nicht die Bohne ob die Hündin neben ihm steht.


    Mir wurde bei der Abgabe viel versprochen aber seit er bei mir ist, sind beide im Dauerstress,beide leiden, er möchte lieber Einzelhund sein, braucht viel Geduld und Beschäftigung, denn er kann als 1 Jähriger Rüde noch Null und ist sehr ängstlich und schreckhaft. Es wäre noch soviel Arbeit ihn zu erziehen dass die Zeit eigentlich nicht reicht für zwei Hunde.


    Ich frage mich nun ob ich ihn als Einzelhund weitervermitteln soll, nicht dass er sich noch zu sehr an mich gewöhnt und mir alles nur noch schwerer fällt. :(
    Weiterhin frage ich mich ob ich generell nochmal versuchen soll irgendwann einen anderern Zweithund zu vergesellschaften der nicht so dominant ist und meine Maus glücklicher wäre, denn sie ist sehr sozial aber halt ein sensibles Wesen und lässt sich vieles gefallen. Vielleicht war es nur Charaktersache?


    Den Vorbesitzer habe ich schon angerufen aber er nimmt den Hund nicht zurück da er eben 10 Stunden und länger arbeitet, ich soll mich selber kümmern.


    Bitte zerreist mich nicht in der Luft, ich weiß wie naiv ich war ihn nach einmal Gassi gehen genommen zu haben. Das Experiment Zweithund ging für mich nun gründlich in die Hose. :fear: Hat jemand Erfahrung mit der Konstellation und kann mir weiterhelfen?


    Ist es wirklich so stressig mit 2 Hunden oder spielt sich das irgendwann ein?

    Wir waren an nem See spazieren, der Kleine war anfangs etwas schüchtern aber das hat sich gleich gelegt. Haben sie von der Leine gemacht und dann sind sie ne Zeit lang herumgefetzt und dann hat jeder für sich bissl geschnuppert und markiert. Der Kleine hat dann meine Große auch ein paar Mal zum spielen aufgefordert. Lief total harmonisch. Dann waren wir noch bei denen Zuhause und da sah man dann wie der aufgetaut ist. :-) Dann hat er auch mit uns Menschen herumgespielt und viele Leckerlis bekommen. :D

    So ich bin wieder da! Der kleine ist ein wahrer Goldschatz! Am Dienstag darf ich ihn abholen ich freu mich schon soooo! :cuinlove: :cuinlove:


    Es ist noch viel zu tun da fast nix mit ihm gemacht wurde aber der Charakter ist einmalig. Lieb, freundlich, agil, intelligent, kläfft nicht, verschmust, zeigt keinerlei Agression, einfach toll!


    Was ich mich noch frage ist, der Hund heisst Foxy und meine heisst Candy. Ähneln sich die Namen zu sehr, soll ich ihn noch umbenennen ned dass die beiden verwirrt sind.


    Könnt ihr mir noch Tips geben was ich bei der Eingewöhnung beachten soll bei zwei Hunden? Das ganze Zubehör bekomm ich auch mit.


    Ich freu mich schon so auf die Herausforderung! *händereib`*

    Ich bin auch regelmäßig genervt von Zweihundebesitzern weil die ihre zwei Hunde immer auf meine losschiessen lassen. Das schüchtert sie natürlich total ein. Selber will mans natürlich besser machen, also ich achte schon drauf dass ich niemanden nerve oder belästige.


    Danke Korki für die ausführliche Antwort. Dann bin ich erst mal alarmiert. ;) Chis sollen ja etwas größenwahnsinnig sein aber angeblich ist das ein ruhiger Vertreter. Ich werds ja morgen sehen.


    Werd ihn erst mal ausgiebig testen, ein bisschen Herausforderung mag ich ja schon aber wenns meinen Alltag zu sehr einschränkt ist es doch sehr belastend.

    Ich meine wegen internen Problemen dass sich Rüde und Hündin besser verstehen und es im Haus wahrscheinlich weniger Probleme gibt. Draussen ists wahrscheinlich anders.


    Wie sich mein Rüde verhalten wird kann ich schlecht sagen das muss man ja noch sehen aber was ich mich halt frage, wie sich die ANDEREN Hunde ihm gegenüber verhalten? Ob die Agressionsbereitschaft erhöht ist weil da noch eine Hündin dabei ist?


    Oder könnte auch eine andere Hündin meine Hündin wegen dem Rüden anzicken?