Was für bescheuerte Hundeschulen gibt es denn?
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Ich war mal aufm Hundeplatz, da wurde der Pit mit dem Stachelhalsband an die Schlepp gehängt und apportiertraining gemacht.
Ach, der musste auch Teletakt tragen und hat eine gewischt bekommen, wenn er andere Hunde angekuckt hat.
ZUr Info: Der Hund war sozialverträglich, bis ihn ein Terrier angriff. Danach war das Vieh tierisch verunsichert und leinenaggressiv. Als der Besi dann auf ih deshalb einprügelte, hat der Hund sich gewehrt. Tjha.... -
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Hi
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Abgesehen davon verstehe ich die Erklärung vorher nicht ganz. Entweder der Verein bietet Fährtentraining an, und das dann für ALLE Mitglieder (denn gerade Neulinge bzw. Interessenten kann ich mit dem halten und binden, was sie eigentlich tun möchten! Meist wollen die sich ja erstmal alles angucken, bevor sie sich für eine Sparte entscheiden.), oder ich lasse es ganz. Und wenn ich als Neuling die Fährterei auf privater Basis lernen soll - wozu zahle ich dann Mitgliedsbeiträge? Die kann ich mir doch dann mal gepflegt sparen?
Um das nochmal aufzugreifen:Zum einen Zahlen die meisten Neulinge noch keinen Mitgliedsbeitrag. Zum anderen sprechen wir nicht von normalen Training, sondern von der Prüfungsvorbereitungszeit und da haben die Starter für die Prüfung einfach mal die paar Wochen vor der Prüfung Vorrang.
Wenn ich die zwei, drei Wochen nicht mal zurückstecken kann, ist das einfach unkollegial. Wenn ich Prüfung machen möchte, erwarte ich ja auch, dass man mich unterstützt und erwarte dass der mit dem Nichtprüfungshund nicht auf sein Mitgliedsrecht pocht, wenn das bedeuten würde, dass ich dadurch nicht zum Trainieren komme.Da erwarte ich einfach von jedem Mitglied Kollegialität.
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Wer sind denn die Kontrolleure beim Veterinäramt? Tierärzte!
Und die verstehen nur etwas von der medizinischen Seite des Hundes. Von Verhalten verstehen sie nichts.
Das Veterinäramt kann bestenfalls prüfen, ob das Tierschutzgesetz eingehalten wird. Also der allerunterste Mindesstandard.Das stimmt, mann könnte so was über die TIho Hannover laufen lassen.
Die machen auch Hunde Verhalten aber ich denke das wäre zu viel für eine Tiho.
Aber vill. Bitten andere Hochschulen auch so was an ? -
Die Vet-Ämter erkennen nur bestimmte Ausbildungen an bzw. haben einen Test mit Theorie und Praxis, der wohl nicht ganz so einfach ist.
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Die Vet-Ämter erkennen nur bestimmte Ausbildungen an bzw. haben einen Test mit Theorie und Praxis, der wohl nicht ganz so einfach ist.
weißt du welche die Anerkannt werden oder hast du ein Link dazu
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Das entscheiden die Ämter. Auf der sicheren Seite ist man mit den IHK-Ausbildungen und meist mit der Zertifizierung der Tierärztekammer.
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Das entscheiden die Ämter. Auf der sicheren Seite ist man mit den IHK-Ausbildungen und meist mit der Zertifizierung der Tierärztekammer.
na super, das nennt man mal eine Regelung
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Das entscheiden die Ämter. Auf der sicheren Seite ist man mit den IHK-Ausbildungen und meist mit der Zertifizierung der Tierärztekammer.
Dem kann ich nur zustimmen, in Bayern ist noch nicht mal der ATN-Hundetrainer und ATN-Hundeverhaltensberater, langwierige und teure Ausbildungen, anerkannt.
Die Prüfung ist in Bayern 3teilig und besteht aus dem schriftlichen Test, wenn der bestanden, folgen praktische Prüfung mit einem gestellten Mensch-Hund-Team, und ein Fachgespräch.
Als einfach würde ich die Prüfung nicht bezeichnen und sehr viele Fragen/Themen haben mit Tierschutz nichts zu tun.
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Zum einen Zahlen die meisten Neulinge noch keinen Mitgliedsbeitrag. Zum anderen sprechen wir nicht von normalen Training, sondern von der Prüfungsvorbereitungszeit und da haben die Starter für die Prüfung einfach mal die paar Wochen vor der Prüfung Vorrang.
Wenn ich die zwei, drei Wochen nicht mal zurückstecken kann, ist das einfach unkollegial. Wenn ich Prüfung machen möchte, erwarte ich ja auch, dass man mich unterstützt und erwarte dass der mit dem Nichtprüfungshund nicht auf sein Mitgliedsrecht pocht, wenn das bedeuten würde, dass ich dadurch nicht zum Trainieren komme.Da erwarte ich einfach von jedem Mitglied Kollegialität.
Das mit den Prüfungen kann ich schon verstehen - aber nicht, wenn genau diese auch für einen Neuling durchaus nachvollziehbare Begründung nicht gegeben würde, sondern ich einfach ferngehalten werde aus diesem Training. Ich kenn das halt so, daß man dann erklärt kriegt, daß bald Prüfungen sind, und man gerne mal mit reinschnuppern könne, aber eben nach den Prüfungen, evtl. mit Angabe der normalen Trainingszeiten oder so.
Und zu dem Thema Mitgliedsbeitrag: ich persönlich entscheide gerne selbst, wofür ich den Mitgliedsbeitrag zahle - und wenn ich gerne fährten würde (oder zumindest mal reinschauen möchte, ob das was für mich wäre), aber dann ferngehalten werde, dann überleg ich mir, ob ich selbigen Beitrag wirklich dort zahlen soll, wo man mich ohne Angaben einer plausiblen Erklärung aus dieser Stunde fernhält. Ich kann doch über Sinn oder Unsinn einer Mitgliedschaft beim Verein xy erst dann entscheiden, wenn ich das ganze Angebot des Vereins kenne.... Das war halt so mein Hintergedanke bei der Geschichte.
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Hallo,
es ist erstaunlich, wieviel Erfahrungen HH mit Hundeschulen gemacht haben.
Ich hätte da auch noch mal ein Geschichtchen, wo es mir echt die Fußnägel hochrollt.
Hier gibts seit ein paar Jahren eine Hundeschule, die extremen Zulauf hat. Sie trainieren auf einer Wiese, welche hier als "Hundefreilaufwiese" gilt. Die Methoden sind wie beim Militär, ich kanns immer gar nicht mit anschauen. Falls mal ein freilaufender Hund es wagt sich der Trainingsgruppe zu nähern, wird der HH gleich angeschnauzt, daß er ja auch mal Training bräuchte.
Was ich aber vor ein paar Tagen über diese Schule erfahren habe, finde ich unglaublich.
Der Trainer ist der totale Proll und hat vor Jahren vom Vet-Amt seinen Hund wegen schlechter Haltung beschlagnahmt bekommen. Und nur weil seine Frau/Partnerin Tierärztin ist, und die Schule auf ihren Namen läuft kann er ja sich Hundetrainer nennen.
Es wird nur mit Halsband gearbeitet, Leckerchen sind verboten, Leinendruck ist völlig normal. Sie selbst haben jetzt einen Rottweiler, ich hab selber schon gesehen wie mit dem gearbeitet wird. Leine nach dem Hund werfen ist auch völlig normal.
Wer einen unsicheren Hund hat, der evtl. auch noch bellt oder an der Leine pöbelt, dem wird unter Garantie erzählt, daß der Hund dominant sei und das man sich durchsetzen muß.
Ich habe vor einigen Wochen einen Leinenbegegnungskurs bei einer anderen Hundschule gemacht, da war ein Kromforländer dabei, welcher in der Hundeschule war. Der Hund war extrem kläffig und völlig durchgedreht. Sie haben erzählt, was sie mit dem Hund in der Hundeschule machen mußten, ganz furchtbar. Und weil sich nix gebessert hat haben sie gewechselt (auch den TA). Jetzt wurde festgestellt, daß er eine Schilddrüsenunterfunktion hat und deshalb immer auf 180 war. Hat die TÄ ja nicht rausbekommen aber immer schön auf der Dominanzschiene geritten.
Es macht ich traurig wenn ich sowas mitbekomme. Manchmal will ich diese Geschichten gar nicht hören und mir tun einfach nur die Hunde leid. Eine Hundeschule zu eröffnen nur um viel Geld zu machen, das ist nicht der Sinn der Sache und ich kann nur hoffen, das viele HH einen gesunden Menschenverstand haben und merken, daß man mit so einem Training nicht weiterkommt.
LG Sabine
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