Naja, irgendwann wird auch die beste Belohnung langweilig... Soll man sich dann immer was Neues und noch viel Besseres ausdenken? Wenn ich meinen Hund rufe, hat er zu kommen. Egal ob da ein Reh, ein Graureiher oder andere Hunde sind. Das übe ich solange an der Schlepp, bis es zuverlässig klappt. Erst dann darf er frei laufen. Einmal Rückruf nicht befolgt? Schade, muss er wieder an die Schleppleine zum Training. Bis es wieder zuverlässig klappt. Natürlich belohne ich, aber immer unregelmäßig und mit stink-normalem Trockenfutter.
Aber bevor wir jetzt hier eine Grundsatzdiskussion anfangen, die den Thread kaputt macht: Ich glaube, es sind einfach grundverschiedene Trainingsaufassungen. Ich gehöre eben nicht zu denen, die versuchen sich für den Hund interessanter als die Umwelt zu machen. Meiner Meinung nach kann das in einer Endlosschleife enden, an deren Ende die Umwelt doch gewinnt weil einem irgendwann die Möglichkeiten ausgehen.
Mal abgesehen davon, dass ich deine Haltung irgendwie nicht nachvollziehen kann ("Hat zu hören!"):
Ein Jagdabbruch und ein normaler Rückruf bei anderen Ablenkungen sind grundverschiedene Dinge.
Du kennst dich scheinbar auch nicht mit Belohnungen aus, kann das sein?