Hundepfeife, der perfekte Rückruf unter Ablenkung
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Ich habe mir ganz bestimmt nicht bewusst eine Jagdhunderasse geholt! Leider wussten die privaten Retter in Spanien aber nicht dass in den "Müllsackbaby`s" ein Galgo und Herdenschutzhund mitgemischt hat!
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Das war gar nicht auf jemand Bestimmten bezogen, sondern eher eine allgemeine Frage.
Hab ja selbst eine Jagdhunderasse. -
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Es gibt aber Hunde, die sich nicht abrufen lassen, auch wenn sich das einige hier nicht vorstellen können.
Diese Hunde kann man auch nicht daran hindern abzudüsen, der Jagdtrieb ist einfach zu ausgeprägt.Ich habe jetzt meinen sechsten Hund und nur einer von diesen Hunden war nicht vom Jagen abzuhalten, bei allen anderen habe ich es geschafft.
Dieser "eingefleischte" Jäger hatte im übrigen auch einen enormen Schutztrieb.
Genau das glaube ich eben nicht. Denn wenn dieser Hund, wie du bereits geschrieben hast, dich noch angucken kann, ist da noch einiges mehr rauszuholen.
Du reagierst viel zu spät. In so einem Moment ist es natürlich verloren, das wurde aber nun echt oft erklärt.
Ich kenne sehr, sehr, sehr viele Hunde, die sich nicht abrufen lassen. Das heißt nicht, dass sie es nicht lernen können.
@Dackelbenny
Ich habe keine Jagdhunderassen, aber viele Schlittenhunde sind berüchtigt für ihre große, unspezialisierte Jagdleidenschaft. Ich hatte Schlittenhunde zum Schlittenziehen, danach hatte sie "einfach so". Bei mir liefen sehr viele leinenlos. Mein jetziger Rüde ebenso. Aber ich musste ihn ja irgendwo dazu kriegen, die deutschen Hundegesetze einzuhalten. -
Mal eine etwas provokante Frage:
Warum holt man sich eine Jagdhunderasse, wenn man dann Antijagdtraining macht, weil man den Jagdtrieb "unterdrücken" möchte?
Beim AJT geht es weniger ums Unterdrücken sondern mehr ums Umlenken und Kontrollieren.
Bei Wildsichtung wird ein jagdlich ambitionierter Hund reagieren. In der Regel mit Jagen. Hier geht es dann darum den Hund dahingehend umzulenken dass nicht die Jagd für ihn in Belohnung darstellt sondern die Sichtung und z.B. auch Anzeige des Wildes.
Wobei es tatsächlich hier schon Threads gab bei denen ich mich dasselbe gefragt habe.
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Mal eine etwas provokante Frage:
Warum holt man sich eine Jagdhunderasse, wenn man dann Antijagdtraining macht, weil man den Jagdtrieb "unterdrücken" möchte?
auch der jagdhund eines Jägers muss kontrollierbar sein denn selbst bei der Jagd darf er nicht frei jagen sondern nur kontrolliert mit dem Jäger.
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In der Theorie zumindest.
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Dann werde ich euch heute mal von meiner jetzigen Hündin berichten:
Heute mittag im Feld, ich dreh mich nach dem Hund um und sehe, daß sie um irgendwas herumhüpft. Denk noch sie hat ihren Ball wieder gefunden. Ball war aber ziemlich dunkel und plötzlich beweglich. Oh nein, ein Igel oder eine junge Ratte?Hund, bloß nicht ins Maul nehmen, dann ist alles schon zu spät! Also Kommando "nein" (kennt sie sehr gut).
Hund schaut mich irritiert an. Ich also hingesprintet, plötzlich bewegt sich das Tierchen wieder: ein Babykaninchen.Kommando "platz". Hund schaut noch irritierter, geht aber beim zweiten Kommando ins Platz. Hund angeleint und will belohnen. Aber mein so verfressener Hund nimmt zuzm erstenmal keine Belohnung, schaut mich nur verständnislos an. Wie gerne hätte sie mit dem quietschenden Etwas "gespielt".
Wär ich in diese Situation mit meinem letzten Rüden gekommen, hätt ich keine Zeit mehr gehabt, irgendein Kommando zu geben:
das Babykaninchen wäre hinüber gewesen.So unterschiedlich können Hunde der gleichen Rasse sein. Aber ich bin stolz auf meine Hündin: haste fein gemacht.
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