Futter madig machen
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Hey ihr Lieben.
Ich habe das Problem, dass meine Nachbarn im Haus (die leider alle kein Deutsch sprechen) die Angewohnheit haben Futter für meine Hunde und die Katze raus zu stellen. Es sind sehr reizvolle Sachen wie Fisch, Salami, Schinken...
Bei der Katze habe ich leider gar keine Kontrolle. Die Hunde versuche ich vom Fressen abzuhalten, sie nutzen jedoch jede Gelegenheit, um doch kurz hin zu zwitschen und zu schauen was es tolles gibt. Da ich grade alleine mit Säugling und zwei Hunden unterwegs bin schaffen sie es halt doch hin und wieder wenn das Baby schreit oder ich noch kurz nach der Post schaue...Da ein Gespräch aufgrund Sprachbarrieren nicht möglich ist habe ich jetzt überlegt meinen Tieren das Futter dort unten madig zu machen. Gibt es irgend etwas, was gesundheitlich unbedenklich ist aber für die Tiere doch recht unangenehm? Dachte wenn ich selber immer wieder Köder auslege und die Tiere ein paar mal hintereinander die Erfahrung machen, dass das was sie da unten essen unangenehm ist könnten sie es vielleicht irgendwann sein lassen.
Von vielen kommt jetzt das Argument, dass die Hunde eh nur mit Erlaubnis des Halters fressen sollten. Das ist bei mir nicht so, da ich es in der therapeutischen Arbeit nutze, dass meine Hunde Leckerlis aufspüren und auch von Fremden Leckerlis annehmen.
Bei der Katze gibt es wie gesagt eh keine Kontrolle. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Sprachbarrieren sollten doch in unserer heutigen Zeit kein Problem mehr sein
Und Hunden kann man auch einfach so beibringen bestimmtes Futter nicht zu fressen OHNE es ihnen madig machen zu müssen ... -
Ich würde in erster Linie mit Wörterbuch bewaffnet zu den Nachbarn gehen und ein Gespräch führen ( Zeichensprache ergänzt Wörterbuch echt gut!) oder mir einen Dolmetscher suchen.
Kann eigentlich so schwer nicht sein, oder?Ansonsten kannst Du erst mal Tabasco versuchen.
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Ich glaube nicht, dass das so funktioniert. Meine Mutter hat früher versucht, unserem Hund das Stehlen abzugewöhnen, indem sie Fressbares mit Senf, Chili und Co. präpariert hat. Hat nicht funktioniert, der Hund hat es ohne erkennbare Probleme geklaut und gefressen...
Ich fürchte, Du wirst Deine Hunde auf dem Gelände anleinen müssen. Diese Fresserei ist sowas von selbstbelohnend, da würdest Du auch mit strafenden Methoden wie Wurfgeschossen nix dran ändern können.
Und es ist ja schon bei deutschsprachigen Nachbarn schwer genug, solche nett gemeinten Futterspenden abzulehnen...
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Leute gibts.. Sowas würden meine Nachbarn zum Glück nie machen.
Du kannst doch auch versuchen einen Brief zu schreiben. Mit google übersetzer oder so. Schriftlich find ich meist leichter. Und auch wenn Internetübersetzer nicht der burner sind, verstehen kann mans meist.
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Bekomme raus, welche Sprache die Familie spricht und dann bewaffne dich mit einem Wörterbuch und einigen vorbereiteten Sätzen auf einem Zettel und dann erkläre ihnen dass die Hunde und auch die Katze davon krank werden. Damit es netter rüberkommt gib ihnen eine Tüte Leckerlies die sie bedenkenlos verteilen dürfen.
Sie meinen es sicherlich nicht böse.
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Von vielen kommt jetzt das Argument, dass die Hunde eh nur mit Erlaubnis des Halters fressen sollten. Das ist bei mir nicht so, da ich es in der therapeutischen Arbeit nutze, dass meine Hunde Leckerlis aufspüren und auch von Fremden Leckerlis annehmen.
Bei der Katze gibt es wie gesagt eh keine Kontrolle.Grad in der therapeutischen arbeit ist es extrem wichtig das sie nur auf freigabe dinge aufnehmen, denn man weiß ja nicht was Kinder / Senioren, Handicap, ... geben.
Kann ja giftiges oder Medikamente / Tabletten sein.Ist eigentlich fester Bestandteil einer Therapiehundeausbildung, hast doch eine oder ?
Wo setzt Du deine Hunde ein ?Zu deinem problem, da würde ich so arbeiten wie für "Giftköder". Methoden googlen oder Youtube. Notfalls geht es auch mit unangenehmen Geräuschen wie Plastikflasche, usw aber ist nur die letzte methode.
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Grad in der therapeutischen arbeit ist es extrem wichtig das sie nur auf freigabe dinge aufnehmen, denn man weiß ja nicht was Kinder / Senioren, Handicap, ... geben.
Kann ja giftiges oder Medikamente / Tabletten sein.Ist eigentlich fester Bestandteil einer Therapiehundeausbildung, hast doch eine oder ?
Wo setzt Du deine Hunde ein ?.Das Feld der tiergestüzten Interventionen und der Möglichkeiten sich darin zu Professionalisieren (ist zum )Glück etwas weiter gefasst als "Therapiehundausbildung".
Aber sorry das ist hier OT und nicht Thema.
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tiergestüzte Intervention ist ähnlich wie Therapiehund.
Mein Hund hat beide Ausbildungen Therapiehund und tiergestüzte Intervention.Und ohne ausbildung ist ein beruflicher einsatz rechtlich schwierig.
das problem hier sollte teil der Hundeausbildung sein denn unkontrollierte Futteraufnahme endet schnell tödlich.
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Das was man mit einem "Therapie"hund macht ist tiergestützte Intervention...
Wenn du weiter über die unterschiedlichen Richtungen im Feld der tiergestützten Arbeit reden möchtest und über die Kontroversen im aktuellen Fachdiskurs, dann können wir das gerne über PN tun.
Ich habe da derzeit einen recht guten Einblick da ich (neben meiner Ausbildung zur tiergestützten Pädagogin) in meinem Studium ein Forschungsprojekt durchgeführt habe, dass sich in genau diesem Spannungsfeld bewegt. - Vor einem Moment
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