Für die Behandlung gegen Spulwürmer sind in Deutschland für Haushunde Arzneimittel auf der Basis von Emodepsid, Fenbendazol, Flubendazol, Mebendazol, Milbemycinoxim, Moxidectin, Pyrantel und Selamectin zugelassen.
Was Du nimmst ist also völlig egal, allerdings solltest Du die Behandlung noch mal wiederholen und zeitgleich alle anderen Hunde und Katzen in Deinem Haushalt mit entwurmen.
Normalerweise machen Fadenwürmer kaum Probleme, nur bei massivem Befall wäre ich etwas aufmerksamer, was Husten und Schleim in den kommenden Tagen betrifft.
Unklarer Husten seit 4 Wochen - Ursache Lungenwürmer
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Hi
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Sodele, meine Luzie hat Lungenwürmer. Vorhin gerade offeriert bekommen...
Morgen früh gleich will ich die Wurmkur abholen, eigentlich ist Milbemax angedacht. Soll ich die Luzie damit entwurmen oder lieber mit etwas Anderem?! Advocate, Panacur?!
Soll ich meinen Rüden mit behandeln (das frage ich natürlich morgen auch noch den Tierarzt), ich denke doch, oder?!
Ich möchte bloß ein paar Anhaltspunkte und werde natürlich mit meinen Fragen auch den Tierarzt löchern. :)Wenn es um adulte Hunde geht, kann man
mit einem Breitbandmittel entwurmen.
Derzeit gibt es zwei auf dem Markt:DRONTAL und MILBEMAX.
Damit erwischt man alle Würmer, aber auch
alle. Meist hat der Hund Mischparasiten und
außerdem trägt er Würmer/Larven lebenslang
in sich. Das ergibt sich aus dem Wurmkreislauf,
den man überall nachlesen kann und mit etwas
logischem Denken die "Sinnigkeit" von Kotproben
plus Statement in Foren wegfallen lassen würde.Wenn Du also ein anderes Mittel nimmst, bleiben
natürlich die Lungenwürmer. Das sind alles
keine Breitbandmittel, meist nur gegen Spul-u.
Hakenwürmer, 1 Mittel gegen Giardien usw.Idealer Weise solltest Du auch Deinen Rüden
mit Milbemax entwurmen.
Habe gerade gestern noch 3 Milbemax vom TA
mitgenommen, meine sind wieder alle dran
und bisher habe ich noch nie einen Wurm
gesehen, GsD.
Nur Babys bekommen bei mir ein leichtes
Wurmmittel, gegenwärtig Helmex mit dem
Wirkstoff: Pyrantel auf Vanille, schmeckt
ihnen besonders gut.....super lecker...... -
Nur mal interessehalber, ich lese das hier im Forum ja öfter wegen "böse" chemischer Wurmkur gegen Natur und Darmaufbau und alles:
Reagieren eure Hunde echt so auf Wurmmittel? Sind die danach wirklich krank oder matt oder sonstwas?
Weil, ehrlich, keiner meiner Hunde hat je irgendwie merkbar aufs entwurmen reagiert.
Und auch Darmaufbau, das ist ja schon fast ein Mantra. Warum gepaart mit Hefen, Stärke und Traubenzucker?
Warum einen Keim, der doch eh schon da ist und resistent gegen Antibiotika, nochmal extra zufügen? Der stirbt ja nicht durch die Antibiotikagabe, der baut den Darm doch eh brav weiter auf, warum doppelt?Ich komm mir halt langsam wie vom andern Stern vor, niemand den ich kenne hatte je wirklich Probleme mit Antibiotika, kein Hund und kein Mensch war danach irgendwie darmkrank.
Denn die Selbstreinigung vom Körper mit einigen Tagen Breistuhl zähle ich nicht als Krankheit.*ichdassounterschreib* und seit sehr langer Zeit
wieder mal ein Beitrag aus dem realen Leben.Ich mache ja nun meinen Job mit Hunden reichlich
lange und noch nie habe ich einen Darmaufbau
gebraucht für oder gegen Wurmkuren.
Hefen setze ich zu bei Durchfall z.B. die schnuppert
die schlechten und das zuviel an Bakterien weg,
stoppt den Durchfall, stabilisiert den Darm,
dazu Glucose als Input und Energieträger,
natürlich Salz und eine Trägerlösung.Nur bei Entwurmung kommt das nicht zum Einsatz,
da ein gesunder Hund, das sofort ausgleicht, außerdem
sind die Wurmmittel heute sehr verträglich, hilfreich
und haben den negativen Forenboom nun wirklich nicht
verdient. Einen Tag danach, kann nicht muss, der Stuhl
etwas breiig sein, nur das sind Eier, Würmer und irgend-
wo muss ja das Zeug hingehen, einen Tag später ist auch
der Stoffwechsel wieder fest.Wer mag kann ja weiter Gemüse, Kräuter und Co./KG
geben, würde ich auch sehr gerne, wenn es darüber
wissenschaftliche, nachgewiesene, seriöse und
fundamentierte Studien gäbe, gibt es aber nicht
und von daher wähle ich mehr Sicherheit, meinen
Mitmenschen, Kindern und Enkelkindern zuliebe. -
Mal zu dem Propolis: das wirkt eigentlich
gegen Pilze, Bakterien und Mikroorganismen.
Zum abdichten von Ritzen und Löchern
nehmen es die Bienen auch.Wie also wirkt Propolis gegen Wurmeier,
Larven und adulte Stadien, wie bekommt
dieses Mittel die Information, dass ab nun
Würmer zu bekämpfen sind ?
Gibt es seriöse Studien und Quellen dazu ?Gestern habe ich eine Doku/3at gesehen, da
sterben ganze Bienenvölker aus, wegen
Pestiziden, die schleppen vermehrt dieses
Zeug in die Bienenstöcke mit ein, das kann
locker auch in Propolis sein.Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wenn der
Hund plötzlich unter Stress gerät oder krank
wird und die inaktiven Würmer "machen mobil",
welche Kräfte aus den Wundermitteln strömen,
die "Eier, Larven und Würmer" sicher abtöten,
wenn andererseits Hersteller von Wurmmitteln
zu tun haben, die Viecher sicher zu erreichen.Klappt es nicht, greifen wir zur Chemie, wird oft
gesagt, aber ist das nicht ein Zugeständnis, das
alle natürlichen Mittel versagt haben ?Hhhmmm.........vielleicht kann mir das mal
einer erklären for Dummies, vielleicht aber
bin ich noch zu klein....kann sein.... -
Ich habe wenn ich es recht im Kopf habe, nicht gelesen, dass irgendwer behauptet, propolis hilft gegen Würmer. Liv hatte glaube ich geschrieben, dass es einfach den Magen -Darm -Bereich stabilisiert und eventuell einem Wurmbefall vorbeugen kann. Heute früh kam witzigerweise ein Bericht bei ARTE oder so über propolis. Da wurde erklärt, dass es ein sehr gutes natürliches antibakterielles Mittel ist, welches bei Erkältungen, Wunden und Magensachen zum Einsatz kommen kann und sehr gesund ist sofern man keine Bienen-oder Pollenallergie hat, da etwa 5% Pollen sind. Fand ich auch interessant. Wir testen das auf alle Fälle auch an uns. :-) und schaden wird es Benni sicher nicht. Vielleicht hilft es auch gegen seinen fiesen Maulgeruch. Ich bin gespannt und werde berichten.
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Für die Behandlung gegen Spulwürmer sind in Deutschland für Haushunde Arzneimittel auf der Basis von Emodepsid, Fenbendazol, Flubendazol, Mebendazol, Milbemycinoxim, Moxidectin, Pyrantel und Selamectin zugelassen.
Was Du nimmst ist also völlig egal, allerdings solltest Du die Behandlung noch mal wiederholen und zeitgleich alle anderen Hunde und Katzen in Deinem Haushalt mit entwurmen.Das stimmt so nicht: die Mischung macht's und außerdem
sind die Herstellerangaben/BPZ zu beachten.
Milbemycinoxim: 2,5 mg Praziquantel: 25,0 mg sind in
der Milbemax enthalten und machen die Breitband-
wirkung erst aus incl. Herzwurm und Fuchsbandwurm.Pyrantel z.B. wirkt nur gegen Spul-Haken-Faden-
Madenwürmer.Fenbendazol wie in Panacur geht gegen Spul-Peitschen-
Haken und Bandwürmer vor und ist das einzige Mittel
gegen Giardien. Der Herzwurm und Fuchsbandwurm
sind nicht enthalten.Es ist also keineswegs egal, was Du nimmst und außerdem
sind die meisten Wurmmittel "Einmalgaben", bei starken
Befall kann nur auf Anordnung des TA wiederholt werden. -
Ich entwurme beide Hunde nun mit Milbemax.
Danke Sarah für Deine Ausführungen... -
Bisher habe ich auch immer mit Milbemax entwurmt, so es denn nötig war.
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Hi,du "verwurstest" einige Dinge. Welche resistenten Keime werden zugefügt?
Darmaufbau gehört eigentlich zu jeder antibiotischen Therapie hinzu.
Antibiotika zerstören "gute" und "schlechte" Bakterien. Nun kann man warten und hoffen, dass man oder Hund eine gute Abwehr hat und das zerstörte Darmmillieu als Immunschutz sich wieder selbst regeneriert, oder man füttert oder isst, halt die "guten" Bakterien im besten Falle von anfang der antibiotischen Therapie mit.Der Körper dankts. Auch was ein junger Körper noch gut hinbekommt, ein alter oder immunsupprimierter ist da schon wieder viel empfindlicher.
Chemische Wurmkuren sind ja kein Teufelswerk. Hier gab ich den Tipp ZUSÄTZLICH durch Kokos, Möhren und 3 Tage lang Propolis mit zu unterstützen und so behandeln auch viele weiterdenkende Schulmediziner und eben Omas.
Was verwurste ich denn da?
Das Bakterium im SymbioPet ist eines, das eh im Darm vorkommt. Und es ist resistent gegen Antibiotika. Ergo muss man das nicht neu aufbauen, weils garnicht kaputt geht durch ne Antibiotikagabe.
Das Bakterium sorgt für den Wiederaufbau, ist also wichtig. Aber warum extra zuführen, wenn es eben eh schon da ist?Ich wollt das auch garnicht schlecht reden, ich schrieb ja extra betont das mich das interessiert weil ich es eben nicht kenne, nie gebraucht habe (und ich bin seit Kindheit an chronisch krank und bis obenhin voll mit Medis, mein Magen kommt nach bald 40 Jahren langsam aus dem Gleichgewicht und trotzdem vertrage ich Antibiotika problemlos) und ehrlich gesagt nichtmal meine 85jährige Oma das braucht.
Aber ich habs schon oft mitbekommen das es dann hieß "Ach, du hast XY bekommen? Oh oh, das ist ja gaaaarnicht gut für den Darm, wie gehts dir denn damit? Hast du schon was dafür gemacht?" und spätestens 2 Tage danach haben die Leute, die sonst nie Probleme hatten, plötzlich Probleme.
Das hat dann allerdings nichts mehr mit Antiobitka zu tun, sondern ist ne Kopfsache.Das einzige was mir da oft sauer aufstößt ist das "Tus natürlich!" inzwischen fast zum Zwang mutiert ist und viele Leute dann soweit gehen und keine Wurmmittel mehr geben. Daraus resultieren so Dinge wie "Kokosraspeln geben, die spießen im Darm die Würmer auf!" und weiteres.
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Ich entwurme beide Hunde nun mit Milbemax.
Danke Sarah für Deine Ausführungen...
Gute Entscheidung und Du bist auf der
sicheren Seite.
Ich entwurme im Jahr 2 x, allerdings
wenn ich die Mäuse-und Rattenködel
hier sehe (sind erst umgezogen) überlege
ich, ob ich nicht 1mal mehr rein schiebe.
Die Ratten müssen hier doch wenigstens
2 kg sein, so groß sind die Ködel, habe aber
ein Rattenfänger "par excellence" dabei, die
stand schon als Baby stundenlang im Garten
vor'm Mauseloch, ließ sich nicht abrufen,
nichts drin, sie wartete auf Frischfleisch,
nur eben diese Würmer, als bitterer
Beigeschmack und Gefahr, die Maus kann
auch den Fuchsbandwurm übertragen, Wald
ist auch in der Nähe, passt alles........ -
- Vor einem Moment
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