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Und jetzt habe ich doch schon wieder eine andere Frage: In den unendlichen Weiten des Internets bin ich darauf gestoßen, dass eine gelbe Flagge/Schnur/Wasauchimmer an der Leine bedeuten würde die Hündin sei läufig. Dadurch wären Rüdenbesitzer schon von Weitem gewarnt. Habt ihr schon mal etwas von diesem "Code" gehört?
Also gehört schon. Angewendet gesehen noch nie. Des soll wohl generell für Hunde gelten die ängstlich, läufig oder aus was auch immer für Gründen an der Leine sind und an sich keinen Kontakt mit andren Hunden haben sollen. Wie gesagt wirklich genutzt gesehen noch nie und dann stellt sich auch die Frage ob das entsprechend jeder Hundebesitzer kennt. Gibt genug Deppen die sich über nichts informieren.
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Lies dir mal den weiter vorn verlinkten Artikel durch. Da wird auf die Sache mit der angeblichen Vermeidung von Krebserkrankungen schön eingegangen finde ich.
Gelb heißt generell „bitte nicht stören“. Angsthund, Beißer, Läufigkeit, Training. Das Problem ist, die ganzen „der Tut nix die müssen das unter sich ausmachen Hunde müssen spielen dürfen“ Leute kennen das Signal gar nicht.
Ich habs hier mal getestet, hat nicht geholfen. Überlege schon die ganze Zeit mir so ein Warnschild fürs Geschirr in neon-Farbe machen zu lassen wo „Finger weg! Hund im Training!“ drauf steht oder „Bitte anleinen! Läufige Hündin“
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Ich denk auch, die rücksichtsvollen Kooperariven Rüdenbesitzer erreicht man auch verbal und die ignoranten kümmern sich nicht um irgendwelche Schleifen.
Luthien ist glaub ich bald durch der Ausfluss wird wider Dunkler.
Ich weiß ja immer nicht so genau wann die Stehtage sind weil sie sich quasi die ganze Läufigkeit hindurch recht willig gebender den Schwanz klappt usw...
Ich weiß aber immer recht gut wann die Läufigkeit zusende geht, dann erwacht die feministin in ihr und sie kommuniziert schon von weiten: "bleib bloß weg mein hintern gehört nur mir" wenn einer Lüstern guckt.
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Ich glaube das mit der Kastration muss jeder für sich wissen und entscheiden. Es ist immer gut, sich andere Meinungen anzuhören, aber letztendlich kann da keiner irgendeine Entscheidung abnehmen.
Nala wurde ja auch nach der ersten Läufigkeit kastriert. Können viele nicht verstehen, andere wiederum sagen, dass sie das auch gemacht hätten. Ich habe mich durchaus belesen und alles Pro und Contra angehört, letztendlich aber meine Entscheidung getroffen. Dazu stehe ich voll und ganz und bin froh, dass wir das gemacht haben. Ich kann mir aber durchaus auch andere Meinungen anhören und akzeptieren.
Schön, dass du noch eine Lösung gefunden hast für Hamburg. Ist dann wohl für beide Seiten entspannter und du kannst guten Gewissens fahren.
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Ich bin bei der Kastration mittlerweile sehr zwiespältig.
Unsere ersten Hündin wurde schon vor der ersten Läufigkeit kastriert, weil uns das vom Tierheim so empfohlen wurde und wir einfach darauf und der Aussage vom Tierarzt vertraut haben.
Sie wurde 14,5 Jahre ohne irgendwelche größeren Krankheiten. Eventuell ist sie letztendlich an inneren Tumoren/Krebs gestorben, aber wenn, dann haben sich die wirklich erst im hohen Alter entwickelt.
Unsere zweite Hündin kam mit 9 Monaten kastriert aus Rumänien. Naja, Tierschutzhund aus einem großen Shelter, da wird eben lieber zu früh als zu spät kastriert und ich möchte da nichts verurteilen. Sie ist auch jetzt mit 8,5 Jahren (so weit wir wissen) gesund, ob sie sich charakterlich andres entwickelt hätte, wenn sie später oder gar nicht kastriert worden wäre, können wir nicht mehr beurteilen.
Coco kam dann unkastriert mit 1,5 Jahren zu mir und ich war mittlerweile ein ziemlicher Kastrationsgegner (hauptsächlich wegen dem Dogforum). Coco sollte also nicht kastriert werden, außer es wäre medizinisch notwendig.
Die erste Tierärztin sprach mich gleich auf eine Kastration an, mit der Begründung, die meisten Hündinnen würden irgendwann eine Gebärmutterentzündung bekommen und man sollte sie lieber kastrieren, wenn sie noch jung und gesund sind, als dann in einer Not-OP. Ich wollte das natürlich nicht glauben und habe das Thema Kastration danach bei Tierärzten vermieden.
Cocos Läufigkeiten waren eigentlich nie wirklich problematisch. Sie war nur immer eher ausgeprägt scheinträchtig, hat dann noch schlechter als sonst gefressen, stark abgenommen (auch durch die Milchproduktion) und ihr ganzes Fell verloren. Wir hatten also immer 2-3 Monate die von der Läufigkeit (inklusiv Vor- und Nachspiel) geprägt waren und dann 5-6 Monate Ruhe. Viele Leute (abseits des Dogforums) wollten mir immer einreden, ich solle Coco kastrieren lassen und ihr (und mir) den "Stress" nicht antun.
Regelmäßig hatte ich nach den Läufigkeiten Angst vor einer Gebärmutterentzündung und war oft beim Tierarzt.
Letztendlich war es dann letztes Jahr so weit. Mit 6 Jahren bekam Coco eine Gebärmutterentzündung, es gab kaum typische Anzeichen und ohne mein penibles Beobachten wäre Coco vielleicht nicht mehr bei mir. Es gab eine Not-OP, fast 1kg Eiter und 2 Wochen war Coco stark angeschlagen. Hatte anfangs starke Schmerzen und hat dann lange noch gegen Entzündungen ankämpfen müssen.
Seitdem sind wir beide einfach entspannter, der Stress mit den Läufigkeiten fällt weg, ich muss nicht mehr meine Urlaubs-, Turnier- usw-Planung an Cocos Zyklus anpassen. Sie frisst insgesamt besser und gesundheitliche Auswirkungen gab es noch nicht.
Mittlerweile bin ich der Meinung, dass ich einen Hund auf jeden Fall erwachsen werden lassen würde. Aber würde wahrscheinlich mit 2-3 Jahren kastrieren lassen bzw. ziehen vielleicht sowieso nur noch bereits kastrierte Tierschutzhunde ein...
Ich finde, jeder muss das für sich und seinen Hund selbst entscheiden und dann eben mit der Entscheidung leben. Da ich aber von so vielen Hündinnen gehört habe, die irgendwann eine Gebärmutterentzündung entwickeln, bin ich wirklich vorsichtiger geworden.
Frühkastration nur weil man es eben so macht oder damit der Hund ruhiger wird oder weil man kein Blut im Haus haben möchte oder weil der junge Rüde in der Pubertät Interesse an Hündinnen entwickelt, da bin ich immer noch dagegen.
Aber bei einem von Kopf und Körper ausgewachsenen Hund habe ich meine Meinung geändert.
Aber wie gesagt, dass muss jeder für sich entscheiden und Vorteile und Risiken abwägen. Vorschnell sollte die Entscheidung nicht getroffen werden.
Und jetzt bin ich auch schon wieder still
Wir sind ja eigentlich raus aus diesem Thread
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So, und back to topic: Ich warte hier immer noch auf die erste Läufigkeit und sie kommt garantiert dann, wenn ich es am wenigsten brauchen kann.
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So, und back to topic: Ich warte hier immer noch auf die erste Läufigkeit und sie kommt garantiert dann, wenn ich es am wenigsten brauchen kann.
Hier genauso, wobei ich anhand des Aussehens ihrer Vulva davon ausgehe, das es nicht mehr all zu lang dauern wird. ?
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Überlege schon die ganze Zeit mir so ein Warnschild fürs Geschirr in neon-Farbe machen zu lassen wo „Finger weg! Hund im Training!“ drauf steht oder „Bitte anleinen! Läufige Hündin“
Haben wir ja für “Bitte nicht streicheln” hilft kaum bis gar nicht
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Hier Tag 12 der Läufigkeit und laut den Jungs Beginn der Stehzeit.
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Ich geselle mich auch mal dazu. Tessa ist jetzt 6 Monate alt, ich gehe ganz stark davon aus, dass sie sich noch Zeit lassen wird. Aber schon mal mitlesen schadet ja nicht. Ich hab bis jetzt immer nur Rüden gehabt und so gar keine Erfahrungen mit läufigen Hündinnen
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