
Der Läufigkeitsthread
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Gast67804 -
5. März 2015 um 07:01
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In dem Fall ist die Begründung, wenn was passieren würde, wäre das ein total schwieriger Versicherungsfall, weil es ja während eines Vereinstrainings passieren würde.
Was für eine Begründung
Ich hätte da aber auch keine Lust auf Konfrontation, da kann ich dich also gut verstehen.
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Also von "nur das Nötigste" halte ich nicht so viel.
Ich mache mit meiner Hündin während den Läufigkeiten genau das selbe wie sonst auch. Gerade in den ersten Läufigkeiten, wo es noch nicht zur Normalität gehört, tut Ablenkung sicher gut. Hätte ich da auch noch den gewohnten Tagesablauf und das regelmäßige Training sein lassen, würde sie die Welt ja erst recht nicht mehr verstehen.
Ob du nun zur Hundeschule gehst oder nicht, würde ich vermutlich davon abhängig machen, wie sie es dort findet. Hat sie Spaß, dann los. :-)
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Unsere Hundeschule nutzt die Läufigkeiten, damit sich die Rüden dran gewöhnen können und die läufige Hündin kann auch ihr Training haben. Ich sehe keinen Grund, meine läufige Hündin zu schonen.
In der Hundeschule, zB beim Dummy, wird geschaut, dass die läufige Hündin zB als letztes dran ist, um den Rüden keinen unnötigen Stress zu machen, ich lasse sie auch nicht markieren, zB.
Die Trainerin ist immer informiert über die Läufigkeit, die Rüdenbesitzer nicht alle unbedingt - aus Gründen ;-) Einige gehen davon aus, dass ihr Rüde bei Anwesenheit einer läufigen Hündin an nichts anderes mehr denken kann oder würden sogar gehen. Die Trainerin ermöglicht durchs Nichtsagen Rüden solcher Halter die Teilnahme. Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig einige Rüdenhalter:innen über die Fortpflanzung von Hunden wissen (oder auch wissen wollen). Meistens wird die Läufigkeit von Rüdenmenschen nicht erkannt, egal wie sehr sie „leuchtet“.
Ich bin inzwischen auch in Alltagskontakten dazu übergegangen, bei Hundebegegnungen nicht die Läufigkeit anzusprechen, weil es das - als mein Erfahrungswert - für alle einfacher macht. Ausnahme sind freilaufende Rüden, die auf uns zusteuern, da rufe ich das den Halter:innen schon zu, wenn sie keine Anstaltenmachen, ihren Offline-Hund von meiner Online-Hündin anzurufen. Aber sonst sehe ich keinen Anlass. Ich gehe nicht in ausgewiesene Freilaufgebiete oder zu besonderen Hundehotspots, drehe aber ansonsten ganz normale Runden während der Läufigkeit.
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In meinen Rally Obedience Gruppen handhabe ich es so, dass ich den Rüdenbesitzern erstmal nicht sage, dass eine Hündin läufig ist. Erstaunlicherweise merkt man den Rüden oft auch keinen signifikanten Unterschied an. Ich bin überzeugt, dass das Problem oft der Besitzer ist. "Läufige Hündin" wird eben oft als Ausrede benutzt warum xy nicht klappt oder oder.
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Läufige Hündin" wird eben oft als Ausrede benutzt warum xy nicht klappt oder oder.
Das ist ja auch in der freien Wildbahn so. Und der Grund, warum Rüde x auf Durchzug schaltet und Rüde y sich über mehrere hundert Meter von Besitzer(innen) entfernt zu uns hin, während Rüde z beim Anunshochspringen fiese Kratzer hinterlässt. Machen die sonst nie, nur weil ich ja da unbedingt mit läufiger Hündin laufen muss.
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Hallo, ich würde gerne mal ein paar Gedanken mit euch teilen und mich über Inout freuen.
Cupra ist zum fünften Mal läufig.
Jede Läufigkeit scheint für sie purer Stress zu sein.
Sie hat einen regelrechten „Putzzwang“, sobald sie blutet kann sie nicht mal fünf Schritte laufen ohne sich hinzuwerfen und wie irre zu putzen. Wenn man es ihr verbietet oder sie aus anderen Gründen nicht putzen kann (Spaziergang an der Leine, Training o.ä.) stresst es sie so enorm dass sie anfängt zu sabbern, immer schlechter ansprechbar wird.
Von Appetitlosigkeit bis hin zu absolute Mülltonne schwankt es die gesamte Läufigkeit über.
Um die Stehtage herum ist sie komplett im Eimer, will am Liebsten gar nicht raus, möchte nicht bei uns sein, ist in unserem Beisein gestresst.
Das ist auch die Zeit wo sie abends, wenn Ruhe einkehrt, plötzlich wie bescheuert putzt, sich dabei hin und her wirft, sich da so arg reinsteigert dass sie irgendwann beginnt sich selber ins Gesicht zu treten, sich selber anzuknurren und wenn man sie dann nicht irgendwie unterbricht, reißt sie sich büschelweise Fell am Hintern/Schwanz heraus.
(Aufgetreten ab der dritten Läufigkeit und wirklich nur um die Stehtage herum, davor und danach nie)
Ich habe bereits zwei Tierärzten (unterschiedliche Praxen) diese Dinge geschildert und von beiden wurde mir gesagt das sei normal, manche Hündinnen kommen weniger gut mit dieser Zeit zurecht als andere, schlimm sei dies aber nicht.
Mittlerweile habe ich allerdings das Gefühl dass Cupra unter ihrer Läufigkeit leidet.
Frage ich besser noch einen dritten Tierarzt?
Soll ich sie auf bestimmte Dinge untersuchen lassen?
Sollten wir eine Kastration in Erwägung ziehen?
Ist das wirklich alles normales Verhalten für eine Hündin in während der Läufigkeit?
Gedeckt werden soll sie nicht, aber vorschnell kastrieren und ihr die Hormone „wegnehmen“ möchte ich natürlich auch nicht.
Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen oder so, ich drehe mich gerade gedanklich bei diesem Thema nur immer wieder im Kreis.
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In welchen zeitlichen Abständen wird sie denn läufig?
Davon würde ich vielleicht die Kastrationsfrage auch etwas abhängig machen.Bei meiner Ruby war es ähnlich, sie hatte aber vor allem während der Scheinschwangerschaften extrem gelitten und da sie alle 3 Monate läufig war + jedes Mal scheinschwanger, haben wir sie dann im Alter von 4 Jahren kastrieren lassen. Wesenstechnisch gab es keine Veränderung, aber der Stress durch diese ganzen Hormonschwankungen fiel halt weg. Für uns war das die richtige Entscheidung damals.
Wie das bei euch ist, vermag ich natürlich nicht zu beurteilen. Ich würde es immer vom Leidensdruck des Hundes abhängig machen. Und natürlich nie zu früh kastrieren. Aber wenn es bereits die 5. Läufigkeit ist, wird Cupra ja wahrscheinlich schon 2 Jahre + sein, oder?
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Sie ist bisher immer +|- alle sechs Monate läufig geworden.
Sie wird im August 3 Jahre alt.
Scheinträchtigkeit ist bei uns tatsächlich kein Thema.
Aber ihr Stress wird gefühlt mit jeder Läufigkeit mehr und ihr Umgang damit immer schlechter.
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Also sich manisch putzen bis hin zum Fell ausreißen würde ich persönlich nicht mehr als normal bezeichnen.
Ich bin kein Freund davon, pauschal alles zu kastrieren, was nicht bei 3 auf dem Baum ist,
aber wenn ein Hund, egal ob Rüde oder Hündin, (immer mehr) unter der Läufigkeit leidet, massiv Stress hat und das zunehmend schlimmer statt besser wird, würde ich kastrieren lassen.
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Hallo zusammen, wir sind ja seit ca dem 10.4. mit der ersten Läufigkeit durch, dadurch war letzte Woche ja quasi der Beginn der Scheinmutterschaft.
Zum Ende der Scheinträchtigkeit hat sie sich viel zurückgezogen, und viel geschlafen.
Seit letzter Woche wurde sie wieder quirliger, toben und entdecken macht wieder mehr Spaß.
Aber nun, das große "aber".
-Sie lässt sich unheimlich schnell verunsichern, bellt Dinge an, die schon immer da waren, zeigt sehr starkes meideverhalten, wenn ich ich sie zurechtweise(zB Pfoten auf dem Tisch), oder auch, wenn etwas in ihrer Nähe runterfällt
-sie wirkt Appetitlos, nimmt Knabberkram mit spitzen Zähnchen, schlingt aber ihr normales Futter runter, als gäbe es morgen nichts mehr
Ist das Teil der Pupertät, der Scheinmutterschaft, oder doch etwas ganz anderes?
- Vor einem Moment
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