Unverständnis von Nicht-HH
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Deine Vergleiche sind echt immer wieder abenteuerlich... Hunde und Autos.... Klar haben sie viele Gemeinsamkeiten...
Es ging um das "Wissen". Diesen Aspekt hattest du ins Spiel gebracht.
Wenn du jemandem sagst, dein Hund tut Kindern nichts und der andere glaubt dir das nicht (obwohl er nichts von Hunden weiß), dann liegt darin sehr wohl eine Unterstellung. Nämlich die, du wüsstest nicht, was du tust oder würdest gar fahrlässig eine Körperverletzung begehen wollen.
Wenn du darin kein Misstrauen erkennen kannst, hast du nicht nachgedacht. Selbst bei fremden Leuten käme ich nicht auf die Idee, die würden ihren Hund so weit nicht kennen oder mir absichtlich schaden wollen.
Ich persönlich brauche keine "Freundesammlung", daher muss ich mir so etwas nicht schönreden. -
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Bitte bleibt höflich miteinander.
Worte wie "Blödsinn" (was du schreibst) entsprechen nicht der Netiquette - um mal ein Beispiel rauszugreifen. -
Es ging um das "Wissen". Diesen Aspekt hattest du ins Spiel gebracht.Wenn du jemandem sagst, dein Hund tut Kindern nichts und der andere glaubt dir das nicht (obwohl er nichts von Hunden weiß), dann liegt darin sehr wohl eine Unterstellung. Nämlich die, du wüsstest nicht, was du tust oder würdest gar fahrlässig eine Körperverletzung begehen wollen.
Wenn du darin kein Misstrauen erkennen kannst, hast du nicht nachgedacht. Selbst bei fremden Leuten käme ich nicht auf die Idee, die würden ihren Hund so weit nicht kennen oder mir absichtlich schaden wollen.
Ich persönlich brauche keine "Freundesammlung", daher muss ich mir so etwas nicht schönreden.Patin, es könnt auch einfach sein das so Menschen einmal zu oft einem "Der tut nix!" begegnet sind der dann eben doch was tat. Und ja, selbst Freunden vertraue ich nicht 100%, weils nunmal alles Menschen sind die wie wir alle nicht perfekt sind.
Hunde sind nunmal auch keine roboter und es kann immer was passieren. Selbst dann wenn man vorher jahrelang sagte "Da leg ich die Hand für ins Feuer!", es kann der Tag kommen wo es doch passiert. Ist nunmal so. Da nun den Leuten zu unterstellen das sie mir garnicht vertrauen oder denken man könnte ihnen absichtlich schaden... Klingt für mich mehr als seltsam.
Menschen sind halt unterschiedlich, so what? Darum haben wir alle nen Mund zum Reden, so kann man vieles zur Zufriedenheit aller klären.Wenn du natürlich nur Leute um dich hast die in allem, wirklich 100% allen Dingen des Lebens exakt wie du denken, handeln und fühlen, dann... ähm, ja. Glückwunsch zur erfolgreichen Klonung?
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Man erwartet auf der einen Seite Verständniss, ist aber auf der anderen Seite nicht bereit/in der Lage dies weiter zu geben. Ich hatte noch nie solche Probleme weder bei Besuch noch wenn wir Auswärts wo waren, für mich sind solche Kleinigkeiten wie Hund wegnehmen, wenn jemand deutlich zeigt das er sich dabei nicht wohl fühlt, Hund an der Leine lassen wenn kleine Kinder mit im Raum sind oder ähnliches absolute Selbstverständlichkeiten um die mich keiner erst Bitten muss. Klar weiß ich das mein Hund nichts tut, sehe es aber auch nicht als Beleidigung in meinen Erzieherischen Fähigkeiten, wenn andere nicht ebenso davon ausgehen.
Manche Probleme macht man sich einfach selber, es ist kein großer Akt den Hund so zu sichern das andere sich wohler fühlen und der Hund wird davon auch keinen Schaden von tragen, man kann sich aber auch hinstellen und auf das Hunderecht pochen, dann hat man halt unter Umständen ein paar Bekannte/Freunde weniger, wenns das Wert ist, ist es ja ok.
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@die Patin
Nun, gerade wir langjährigen Hundehalter sollten wissen, dass Hunde nunmal unberechenbar sind. Es geht doch auch nicht immer darum was unser Hund aktiv von sich aus tun würde, sondern um die Tatsache, dass es ein Tier bleibt das interagiert und reagiert auf sein Gegenüber. Und es ist ganz gewiss kein Märchen, dass es immer wieder Unfälle mit Hunden und Kindern gibt - egal wie lieb und freundlich der Hund vorher stets gewesen ist Kindern gegenüber.
Gerade weil ich auf eine gewisse Erfahrung mit Hunden zurückblicken kann, bin ich fremden Hunden gegenüber stets aufmerksam - insbesondere in der Kombination mit (kleinen) Kindern. Da können mir die Halter auch dreimal erzählen dass das der Hund Kinder liebt. Das ist kein persönlich zu nehmendes Misstrauen gegenüber dem Hundehalter (wenn diesem der Schuh jedoch passt
), sondern ein realistischer und gesunder Respekt gegenüber dem "Tier im Hund"
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Bei Kleinkinder bin ich auch lieber vorsichtiger und sichere meinen Hund lieber mehr als weniger. Es muss ja nicht mal eine böse Absicht seitens des Hundes da sein, er kann z.B vorbeilaufen und das Kind dabei umschmeißen. Da kann schon was passieren. Außerdem ist es nicht mein Kind, die Eltern sollen einschätzen welche Risiken sie bereit sind einzugehen.
Sonst kommt es auch immer darauf an, wie man fragt. Wenn jemand freundlich fragt, dann würde ich deswegen keinen Streit anfangen. Auf Befehle würde ich aber nicht eingehen. War aber nie der Fall.
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Gibt schon merkwürdige Ansichten..
Viele HH können doch gar nicht einschätzen, wie der Hund sich in ungewohnten Situationen verhält. Gerade Kinder lösen oft unerwartetes Verhalten aus. Kann man immer wieder hier im DF lesen. Better safe than sorry!
Und ein Hund muss mitnichten "was tun", damit es unschön wird. Da reicht spielerisches Schnappen, oder rumhüpfen und ein Kind umwerfen.
Ich bin als Kind sehr schwer von einem Hund verletzt worden - nachdem der Halter meine Mutter ausdrücklich aufgefordert hatte, "die Kleine den Hund doch mal streicheln zu lassen". Der Hund hat mir fast den Arm durchgebissen (ich war 2).
Ich bin Mutter, ich habe Tiere, und ich kann mal wieder überhaupt nicht begreifen, wie verbohrt manche sind... auf allen Seiten.
Wenn man vernünftig miteinander redet, findet man eine Lösung. Ich persönlich umgebe mich auch nicht gern mit Leuten, die nicht zu mir passen (und mir blöde Sprüche über Pferde/Hunde oder Kinder drücken). Aber man muss keine Freundschaft kündigen, weil sich jemand nicht wohl fühlt mit Kleinkind und ungesichertem Hund im Raum.
Mir macht es nichts aus, den Hund mal im Nebenraum zu lassen. Ebenso wenig würde es mir schwer fallen, zu fragen, ob das Baby nicht im Maxi Cosi oder Kinderwagen schlafen kann.
Reden hilft!
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Man muss doch aber den Hund nicht wegsperren oder anleinen, um ein Baby vor ihm zu schützen?
Wenn jemand mit Baby bei mir wäre, dann kann ich Mia genauso gut auf ihre Decke schicken und ihr sagen, dass sie nicht zu dem Baby hin soll. Ein Baby flitzt ja nicht durch die Wohnung, sondern liegt an einer Stelle oder ist bei den Eltern.
Und wenn jemand mit (Klein)Kind käme, würde ich es genauso halten. Wenn Mia nicht zu dem Kind hin geht, ist alles gut. Und da Mia Kinder sowieso total uninteressant findet, wäre das auch so. Und dann ist es Aufgabe der Eltern, ihrem Kind zu verklickern, den Hund in Frieden zu lassen, wenn sie sich so ins Hemd machen.Mein Cousin hat einen inzwischen 2,5 jährigen Sohn und der liiiebt Mia. Der spielt sogar zuhause immer "Mia" und hechelt dann und krabbelt mit Sachen im Mund durch die Wohnung.
Jedenfalls kommen die immer bei mir vorbei, wenn sie bei meiner Tante zu Besuch sind, weil Kilian uuunbedingt zu Mia muss. Die findet ihn aber, wie jedes Kind, langweilig bis nervig.Das läuft dann so ab, dass Mia kurz alle begrüßt und dann von sich aus weg geht, weil Kind doof. Kilian hat von Anfang an gelernt, sich dann mit Hund anschauen zu begnügen. Dann hol ich was zu fressen und - oh Wunder - Mia findet Kilian auf einmal mega klasse, geht zu ihm hin. Er füttert sie dann, ist super stolz und darf sie auch mal streicheln.
So finde ich das ganz angenehm.Das Kinder doof finden überträgt sich wohl von mir auf meinen Hund.
Und da finde ich es dann super, so ein tolles "Übungsobjekt" zu haben.
Und so würde ich es auch von anderen Eltern erwarten - selbst drauf schauen, was das Kind so treibt. Und ja, sollte es irgendwann im Bekanntenkreis mal ein "Nervkind" geben, wäre das wohl bei mir nicht mehr willkommen, so what. -
Für mich wäre der entscheidene Punkt, dass das Ganze in der Wohnung der TE passiert ist. Draußen bin ich auch jederzeit bereit zur Rücksichtnahme, aber in meiner eigenen Wohnung meinen Hund wegsperren - never! Mir wäre aber auch nie in den Sinn gekommen, dass es Leute geben könnte, die überhaupt solche Forderungen stellen, wenn sie woanders zu Besuch sind. Finde ich schon arg frech!
Wenn ich eine Einladung habe, frage ich, ob ich Hund mitbringen kann und sehe dann zu, dass ich damit möglichst wenig Umstände mache und sich niemand wegen uns irgendwie einschränken muss. Umgekehrt würde ich das bei jemandem, der sein Kind mitbringen möchte, absolut genauso erwarten.Überhaupt hätte ich ja Lust auf einen Spieleabend, der ständig von Babygeschrei unterbrochen wird
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Ich denke ein bisschen Rücksicht von beiden Seiten und man könnte die Probleme gut lösen.
Ich habe kein Problem damit meine Hunde bei Besuch anzuleinen und auf ihrer Decke abzulegen. Wenn die Eltern panisch bei der Bewegung des Hundes reagieren hätte ich ihnen vielleicht noch einmal gezeigt, dass der Hund selbst wenn er wollte gar nicht bis zum Kind kommen kann. Vielleicht wäre das Thema dann schnell erledigt gewesen. Ich hätte es jetzt auch gar nicht so schlimm als Einschränkung gesehen, meine Hunde sind dabei und wenn sie eh auf der Decke bleiben sollen, dann ist es auch nicht weiter schlimm wenn ich sie anleine - kommt doch irgendwie unterm Strich auf das selbe raus. Eine freundliche Bitte dazu kann man allerdings schon erwarten, im Befehlston finde ich als Gast unangemessen.
Gegenbeispiele gibt es in meiner Familie. Meine Mutter hat Angst vor Hunden, schon immer. Ich darf jederzeit meine Hunde zu ihr mitbringen und sie sagt auch, dass ich die Hunde gerne losmachen darf damit sie nicht so eingeschränkt sind. Allerdings lässt sie die Hunde dann keine Sekunde aus den Augen und ist nervös, also sage ich, dass ich die Hunde aus Trainingszwecken in anderen Wohnungen immer angeleint lasse. Problem gelöst.
Meine Großeltern haben ebenfalls Angst vor Hunden (da wissen wir ja auch woher meine Mutter das hat). Meine Oma ist zudem ein kleiner Putzteufel ^^ Niemals würden sie mir verbieten die Hunde mitzubringen. Aber ich weiß, dass meine Großeltern unruhig wären (und immer auf meinen Hund schauen, ihn ansprechen und ihm mitteilen das er ja gerade brav ist - was meinen Hund dazu bringt meiner Oma Aufmerksamkeit zu schenken - was sie nervös macht und dazu bringt mehr mit dem Hund zu reden....usw.) und meine Oma nach unserem Besuch in einen Putzanfall verfallen würde - demnach lasse ich die Hunde daheim oder wenn es ein kurzer Besuch ist im Auto. Feiern wir im Garten bei meinen Großeltern sind die Hunde mit dabei und liegen angeleint im Schatten, pennen und sind froh dabei sein zu dürfen.
Wenn ich so darüber nachdenke bin ich immer die, die die Hunde von sich aus anleint. Ist für mich auch entspannter als die Hunde evtl. ermahnen zu müssen falls sie aufstehen.
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