Unverständnis von Nicht-HH

  • Also wen jemand zu mir kommt und sagt ich habe eine Allergie kann diese Person wieso nicht rein.
    Wegen den Speichel und Haare und co.


    Aber wegen Angst meine Hunde weg sperren ne.
    Ich bringe ja auch nicht meine Lilly mit und sage mein Hund hat Angst vor Kindern.
    Sperrt die Kinder weg, so ist das einfach.
    Ist ja nicht so als ob man nicht in ein Café kann oder so

  • Ja ja, die Beispiele mit den Kindern. Das ist einfach nicht dasselbe.


    Aber das sieht die Anti- Kinder - Front ja hier anders...


    Das hat was mit RESPEKT vor dem Gegenüber zu tun.


    Wenn wir ängstliche Kinder zu Besuch haben, dann bleiben die Hunde auf ihrem Platz, damit die Kinder sehen, dass die unter Kontrolle sind und oh Wunder...die sind dann bald gar nicht mehr so ängstlich. Dazu müssen sie sich aber sicher fühlen dürfen.


    Wir hatten letztens einen türkischen Jungen zu Besuch, der hatte ANGST. Soll ich den jetzt nach Hause schicken ? und meinem Sohn sagen : sorry, dein Freund darf nicht mehr kommen, weil dann können sich die Hunde ja nicht mehr frei bewegen..."


    Ich persönlich fand es uns gegenüber schon einen grossen Vertrauensbeweis, dass der Junge überhaupt kommen durfte, denn die Eltern haben auch Angst. Ist in der Kultut öfter so, ist ja bekannt.
    Das Ende vom Lied war, dass mein Partner mit dem Jungen gemeinsam den Bandit gestreichelt hat, der Kleine war stolz wie Oskar.


  • Ich persönlich fand es uns gegenüber schon einen grossen Vertrauensbeweis, dass der Junge überhaupt kommen durfte, denn die Eltern haben auch Angst. Ist in der Kultut öfter so, ist ja bekannt.
    Das Ende vom Lied war, dass mein Partner mit dem Jungen gemeinsam den Bandit gestreichelt hat, der Kleine war stolz wie Oskar.

    Das finde ich einfach nur klasse. :gut:

  • Ich werde nie Kinder haben, des wegen hab ich das Problem nicht.


    Aber für mich sind meine Hunde so eng wie Kinder.
    Des wegen Schließe Ich sie nicht aus meiner Wohnung aus oder so.


    Ich kann es akzeptierten wen andere es anders machen oder einfach das nicht verstehen aber meine Wohnung meine Gesetze

  • Mein Freund hat zwar ne Box nach meinem Welpenstall angeschafft, aber Ted und ich mögen die Box nicht. Also steht die Box bei meinem Freund rum, fliegt das Spielzeug rein und ab und zu sitzt ne Katze drin. Einmal war Ted ganz drin um sich Spielzeug zu holen.
    Wenn Besuch kommt, wird Ted im Schlafzimmer geparkt, die Türe nicht zugemacht, sondern ein Kindergitter davor gemacht und zwar bevor der Besuch die Wohnung betritt. Ted sitzt brav hinter Gitter, wird gestreichelt und legt sich dann irgendwann hinter dem Gitter ab. Wenn Essen abgeräumt, die Gäste entspannt sind frage ich dann schon ob der Hund raus darf.
    Ted holt sich von jedem dann eine Streicheleinheit ab und parkt sich dann irgendwo.
    Mein Vater lehnt bisher den Hund ab, weil er ihm zu groß ist. Ich finde es gelinde gesagt, schei*, das er dem Hund bisher nicht mal ne Chance gab, obwohl mein erster kleinerer Hund seinen Stammplatz auf der Couch neben meinem Vater hatte.
    Deshalb dürfen meine Eltern zu meinem Geburtstag hier "antanzen" und sich an Hundchen gewöhnen. Mein Vater wird aus Höflichkeit nicht nein sagen wenn ich zum gemeinsamen Gassigang aufrufe.

    Tja, und dann muss er Hundchen einfach lieb haben xD

    Da das erste Enkelkind in Planung ist, werd ich- wenns soweit ist- mit der Mutter(Tochter des Hauses) mich zusammensetzen und wir werden darüber reden wie wir es handhaben. Da ist es selbstverständlich das ich auf ihre Bedürfnisse als Mutter eingehe und sie auf meine Bedürfnisse als Hundehalterin. Alles eine Frage des Wollens.

  • Ich werde nie Kinder haben, des wegen hab ich das Problem nicht.


    Aber für mich sind meine Hunde so eng wie Kinder.
    Des wegen Schließe Ich sie nicht aus meiner Wohnung aus oder so.


    Ich kann es akzeptierten wen andere es anders machen oder einfach das nicht verstehen aber meine Wohnung meine Gesetze

    Vielleicht ist das ja der kleine, aber feine Unterschied...für mich ist das kein Problem.


    Ehrlich gesagt sind mir die ängstlichen lieber, als die, die die Hunde ständig anquatschen und streicheln wollen, das find ich anstrengender, weil ich dann begrenzen und für Ruhe sorgen muss...aber wer hier öfter ist, lernt ganz nebenbei gewisse Verhaltensregeln, meine Tochter (8) ist da eine gute Lehrerin...

  • Das hat was mit RESPEKT vor dem Gegenüber zu tun.


    Und wie siehts mit dem Respekt des Gastes dem Gastgeber und seinem Heim ggü aus?
    Ich finde es geht durchaus auch um die Selbstverständlichkeit der Ansage, dass der Hund raus soll, und zwar so selbstverständlich, dass man es nichtmal vorher für nötig hält, sich darüber auszutauschen - ein einfaches "Wie machen wir es denn mit deinem Hund wenn wir zu dir kommen, denn wir bringen ja das Baby mit" hätte ja schon gereicht.
    Ich finde auch nicht, dass es etwas damit zu tun hat, dass man sich nur über seinen Hund definiert, aber ich will mir von meinen Gästen in meinem Zuhause nicht das Zepter aus der Hand nehmen lassen. Wenn es jemandem zu kalt ist, mache ich gerne die Heizung an; wenn ich etwas nicht zu trinken habe was sich jmd wünscht, bin ich die erste die rüber zur Tanke jumpt - wenn aber jmd zu mir kommt, der weiß, dass ein Hund bei mir wohnt und mir erst in meiner Wohnung erklärt, dass er es nicht mit dem Hund in einem Raum aushält (und die Gründe sind mir egal, denn wie gesagt, die kann man als erwachsener Mensch auch VORHER ansprechen), dann hat er Pech gehabt, er hat ja die Freiheit jederzeit zu gehen.


    Ich bin wirklich froh, dass ich aus meinem Privatleben sowas nicht kenne und nur hier im df lese...ich überlege gerade die ganze Zeit, wer von meinen Freunden/Verwandten/Bekannten/Arbeitskollegen mit denen ich mich privat treffe so reagieren würde/könnte und da fällt mir echt niemand ein. Gut auch, ich hätte ehrlich gesagt nciht die Lust, mich in meiner Freizeit so aufzuregen.

  • Soweit ich mich erinnere hab ich nichts anderes geschrieben. Ich finds auch unmöglich, so aufzutreten. Aber nur weil mir die Reaktion nicht passt, muss ich die Leute gleich rausschmeissen, KANN man so machen, MUSS man aber nicht.


    Trotzdem scheinen die Leute ja aus Gründen der Sympathie, die TS hatte es ja erläutert, eingeladen worden zu sein.


    Dieser Konflikt hat ja nur sekundär was mit dem Hund zu tun. Es geht darum, wie ich mich als Eingeladene verhalte und wie ich als Gastgeber damit umgehe.
    Und da gibts halt verschiedene Möglichkeiten.


    Es geht um Kompromisse.

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