Hündin verhungert am vollen Napf

    Als letzten Mist würde ich das i/d nun nicht bezeichnen. Es ist eben ein Diätfutter, das nicht ohne Indikation gefüttert werden sollte (die hast du ja zwar, aber zu helfen scheints ja nicht). Seit wann bekommt sie das denn? Ich würde mal den Tierarzt fragen, ob du nicht was anderes geben kannst. Evtl. Barfen?

    Wird der Vitamin B12 Mangel denn behandelt? Hund nehmen aufgrund dessen massiv ab.

    Bei so was würde ich nicht barfen, sondern eher auf etwas sehr leicht verdauliches umstellen. Hochwertiges fettarmes Dosenfutter mit mehr Protein als Kohlenhydrate ist eine ganz gute Idee. Wenn sich das einigermassen eingependelt hat könntest Du mit z.B. Fischoel den Fettgehalt ganz vorsichtig steigern.

    Ich würde so wieder anfangen normal zu füttern:
    Meine Jungs wiegen 22 und 28 kg musst also wahrscheinlich durch 2 Teilen für deine Maus.
    5 Tage nen Pamps aus 50g gekochten Möhren, 50g aufgequollenen Haferflocken (B-Vit), 50g Hüttenkäse, 1/4 Apfel, 200g Pansen und 200gHühnerfleisch.


    Wenn das gut vertragen wird, so langsam auch Innereien und fleischige Knochen dazu und erst wenn das auch gut geht wieder normal Obst und Gemüse.

    Wird der Vitamin B12 Mangel denn behandelt? Hunde können aufgrund dessen massiv abnehmen.
    Collies und Beagle sind häufig davon betroffen.


    http://www.laboklin.de/index.p…grasbeck_syndrom-igs.html


    Wenn der Mangel nicht behandelt wird, kann sie nicht zunehmen. Hab in dem letzten Beaglebrief ein wirklich erschreckendes Bild von einem Beagle mit B12 Mangel gesehen. Mit regelmäßigen Spritzen des Vitamins hat sie aber langsam zugenommen.

    na, da haben wir es schon, Vit B12-Mangel - wird also nicht produziert, wird es supplementiert? Und ein fehlender Entzündungswert der BSP heißt noch lange nicht, daß sie einwandfrei arbeitet - viele Sachen sind angeboren, daher habe ich nach der Farbe gefragt... Ich würde mir einen TA suchen mit einem guten Ultraschallgerät und entsprechender Erfahrung und einen gründlichen Bauchsono machen lassen. Denn Du darfst auch Tumore nicht ausser Acht lassen!
    Das i/d gib es übrigens jetzt auch in der low fat-Variante, ein sehr gutes Futter, auch wenn es momtan modern ist, bei Hill´s und RC gleich loszuplärren: Was für´n Mist!....allerdings würde ich mal auf z/d ultra umsteigen, nicht unbedingt wegen Allergie, aber da ist wenigstens das Eiweiß schon in seine Bestandteile aufgespalten und besser verwertbar.

    Kann man beim Barfen nicht genauer auf Verdauungsprobleme eingehen und entsprechend füttern? Ich barfe selbst nicht und dachte, dass man so das Futter auf den Hund abstimmten kann?
    Ist denn eigentlich die Ursache für ihre Magen-Darm-Probleme bzw. Fettunverträglichkeit mal gefunden worden?

    Zitat von Silestra

    Kann man beim Barfen nicht genauer auf Verdauungsprobleme eingehen und entsprechend füttern?


    Sicher kann man das, wenn man sich etwas zum Thema beliest.
    Man sollte immer die Fütterung an seinen Hund anpassen, egal welche man wählt.
    Evtl. könnte hier ein guter THP helfen.

    Das kommt mir ziemlich bekannt vor.


    Mein Hund (DSH, mittlerweile 8 Jahre, 45 Kilo im besten Fall) hat/hatte auch ständig Probleme mit der Verdauung, Kot ständig unterschiedlich, teilweise bei längeren Spaziergängen bis zu 13 mal Kot abgesetzt, immer flüssiger und weniger werdend etc.


    Also zur THP, erst einmal auf Barf umgestellt und dann alles ausprobiert (Kotuntersuchung, Entgiftung, Kräuterchen, Enzyme etc.).
    Bahnbrechende Unterschiede gab es leider nicht.


    Schlussendlich habe ich vor etwa 2 Monaten wieder begonnen alle 2 Wochen meinem Hund ne B12 Injektion s.c. zu injezieren, langsam wird der Kotabsatz weniger und fester, sein Gewicht macht mir aber wirklich Sorgen, er hat null Reserven und seine Wirbelsäule ist sichtbar.
    Ich versuche es mit Rinderfett und Kohlenhydraten (allerdings nicht mehr als 100g am Tag).


    Versuch es doch mal mit den B12 Injektionen, war bei mir leider das Einzige was etwas gebracht hat.

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