Verzweifelt!!! Hund abgeben?
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Wenn du überfordert bist, würde ich den Hund abgeben. Du schreibst von einem tollen zuhause, in das er könnte. Für mich gäbs da kein überlegen, auch wenn die Entscheidung sicher nicht einfach ist.
Deine Tochter ist jetzt 4 Monate und anstrengend. Es wird nicht einfacher, wenn sie älter wird. Sie beginnt zu krabbeln, laufen, man muss seine Augen überall haben. Und dann kannst du dem Hund auch nicht gerecht werden, weil das Kleinkind deine volle Aufmerksamkeit braucht. Für mich war das damals die anstrengendste zeit mit den Kindern, besse rwurde es erst als sie mal in den Kiga kamen.
Dein Hund fühlt sich auch nicht wohl, das zeigt er ja schon durch markieren und urinieren in der Wohnung.
jemand hat geschrieben "lieben heißt auch loslassen können" und dieser Meinung bin ich auch -
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Dein Freund mag nicht mit dem Hund rausgehen? Dann geh du! Er kann sich derweil um die Kinder kümmern. Will er das auch nicht? Dann kannst die Beziehung auch gleich mal in Frage stellen, denn ein Pascha brauch heutzutage niemand mehr.
Gibt es nun noch Beziehungs-Tipps?
Du hast schon gelesen, dass ihr Freund nur am Wochenende zu Hause ist?
In der Woche ist er nicht da, daher kann dies nicht die Lösung sein.LG Themis
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ich kann dir nur sagen, was ich machen würde: hätte ich ein "traum"zuhause für einen hund, dem ich nicht gerecht werden kann, würde ich mich wohl für das traumzuhause entscheiden.
wenn du deinen hund so sehr liebst, dann entscheide in SEINEM sinne... liebe heißt auch manchmal "loslassen"...
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Es tut mir leid.
Ist Eure Familienplanung abgeschlossen?
Ich habe meine Kinder nie weinen lassen. Wenn Babys weinen, dann haben sie einen Grund. Außerdem bekommen sie damit "verklickert", dass sie es nicht Wert sind, dass man sich um sie Kümmert. Die Folgen haben sie dann vllt. als Erwachsene... Du machst das schon richtig.
Lieben-heißt loslassen.
Vielleicht lebt Dein Hund nur noch 1 Jahr. Dann hatte er kein schönes Leben.
Gib ihn ab. Er hat es dort- so liest es sich- gut.
Liebe Grüße
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Hallo....
Erstmal vielen Dank für eure zahlreichen Antworten,Vorschläge und euer Verständnis!!
Ich könnte meine Tochter nicht schreien lassen, weil ich denke, sie macht es ja nicht, um mich zu ärgern.
Sie hat etwas und kann sich ja nicht anders mitteilen.
Entweder Wachstumsschübe, Bauchweh....oder oder
Osteopathen könnte man noch versuchen, z.Zt. bekommt sie gerade Physiotherapie.
Meinen Hund auf eine Welpenunterlage o.ä.
pinkeln zu lassen, möchte ich auch nicht.
Es entspricht nicht meinen Vorstellungen von einer Hundehaltung. Ich möchte niemanden verurteilen, wo der Hund in eine Toilette in der Wohnung macht....aber mein Hund ist schon 3.
Er kennt es nicht und würde es vielleicht auch gar nicht checken, dass er plötzlich auf die Unterlage machen soll.
Ich kenne auch einige ...da kommt der Hund morgens 10 min.raus, mittags15 bis 20 min. Und abends nochmal 5 bis 10min. Mein Hund kennt es aber anders und ich finde das auch nicht artgerecht....deswegen hab ich ja oft ein schlechtes Gewissen, weil ich nur das beste für ihn will.
Zum anderen ist es ja auch der finanzielle Aspekt, der mich nachdenklich stimmt.
Bin finanziell auf mich allein gestellt und muss für alles selbst aufkommen.
Hab auch schon überlegt, zurück nach Cuxhaven zu ziehen.Aber müsste dann meinen Sohn aus der Schule nehmen, wo alles gerade super läuft.Und würde sich die Situation in Cuxhaven ändern? Auf jeden Fall habe ich grosse Angst, dass ich mich noch mehr alleine fühle, wenn der Hund weg ist.Denn ich habe in Cuxhaven nur noch meine Mutter.Sie ist 74 und herzkrank....früher, als mein Sohn klein war hat sie mir oft unseren damaligen Hund abgenommen, wenn ich mit meinem Sohn Termine hatte. Heute kann sie kaum noch laufen.Sie möchte aber nicht, dass ich nach Cuxhaven zurück komme.Auch wegen meinem Sohn u der Schule und sie sagt: Was willst du in Cuxhaven? Hier hast du doch niemanden.Ja...und in Bremen habe ich auch nur eine gute Freundin....meinen Vater habe ich nie kennengelernt u Geschwister habe ich leider auch nicht. Die Kinder u der Hund sind meine Familie. Zurück zum Thema......
Trotzdem fühle ich mich überfordert.
Es bleibt halt vieles an mir hängen.
Auch wenn mein Freund am WE da ist.
Achte ich nicht drauf, putzt mein ältester Sohn nicht vernünftig Zähne usw.
Ich muss halt auf alles ein Auge haben.
Ich habe aber Angst, es danach zu bereuen, obwohl ich denke, es wäre eine Entlastung.
Mein grosser Sohn hängt natürlich an unserem Hund. Er sagt aber, er wäre nur traurig, wenn er tot wäre u er ihn nie mehr sehen könnte.
Zum Thema Zukunft, ja, ich möchte wieder arbeiten...dann wird wahrscheinlich alles noch schwieriger zu organisieren.
Und ob es mit meiner Tochter einfacher wird....mmh...das dauert wohl noch...es wird anders...aber ob es einfacher wird?? -
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Ich sehe es nachwievor etwas anders: sie hat einen Freund der nur an den Wochenenden zuhause ist.
Ich finde, da könnte er durchaus für Entlastung sorgen und mithelfen. Für die Familienplanung war er ja auch zuständig. Und der Hund war ja auch vorher da. Entlasten tut er ja offensichtlich nicht, denn auch der Gassigang mit dem Hund fällt kurz aus; wenn überhaupt.
Sie hängt an dem Hund und natürlich auch an den Kindern. Sie ist eindeutig überfordert und bräuchte Hilfe.
Soll die Hilfe jetzt so aussehen, dass sie ihren geliebten Hund abgibt? Jeder von uns Hundehalter hatte Krisen zu bewältigen und da käme eindeutig jedem sein Hund zu kurz. Ich glaube, dass die wenigsten ihre Hunde abgegeben haben. Nein, sie haben die Krise durch gebissen!
Natürlich bleibt immer irgendwo jemand auf der Strecke. Mein Gott, selbst wenn der Hund kürzer treten muss - das müssen die Menschen ja auch - sterben wird der Hund dennoch nicht. Da muss einfach jedes Lebewesen durch. Es geht ja hier nicht im lebenstötende Existenzen, sondern nur um Einschränkungen.
Wer fragt denn nach Menschen, wenn sie sich in Lebenskrisen einschränken müssen? Da spricht doch auch niemand, hätteste Dein Kind abgegeben, dann hätte es wenigstens noch ein schönes Leben. Das tut doch keine Mutter!
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Hi,
wenn ich den letzten Text so lese, habe ich persönlich den Eindruck, dass du deine Entscheidung eigentlich schon gefällt hast und sie letztendlich vielleicht nur nicht durchgezogen hast, weil du für deinen Hund Verantwortung übernommen hast und das jetzt durchziehen möchtest. Das ehrt dich sehr und ich kann dich verstehen, aber ich denke, es wird Zeit für eine Entscheidung. Du quälst dich selbst damit, wenn du keine triffst. Entweder entscheidest du dich bewusst für den Hund und bist dir sicher, dass du dein Leben hundegerecht umorganisieren kannst oder aber du entscheidest dich gegen den Hund und für ein gutes Zuhause. Aktuell hast du die Möglichkeit, deinen Hund in Hände zu geben, wo er danach nicht völlig "weg" ist. Deine Freundin würde dir sicherlich berichten, wenn irgendwas nicht in Ordnung ist.
@Grinsekatze1:
Klar haben viele Hundehalter irgendwann mal Krisen oder Zeiten, in denen es nicht so läuft, sei es durch Krankheit oder durch andere private Probleme und dennoch finde ich es dem Hund gegenüber nicht fair, ihn zu behalten, wenn sich nichts ändert. Der Hund ist im besten Alter und lebt ihm Hier und Jetzt. Er sitzt nicht in seinem Körbchen und denkt sich "Ach ja, in drei Jahren wird alles besser werden.". -
Er sitzt nicht in seinem Körbchen und denkt sich "Ach ja, in drei Jahren wird alles besser werden.".
Das denkt ein hund sicherlich nicht!
Er wird sich einschränken, weil er es nicht anders weiß. alles andere ist menschliche Denkweise!
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Kann leider nicht mehr editieren!
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Hallo....
Erstmal vielen Dank für eure zahlreichen Antworten,Vorschläge und euer Verständnis!!
Ich könnte meine Tochter nicht schreien lassen, weil ich denke, sie macht es ja nicht, um mich zu ärgern.
Sie hat etwas und kann sich ja nicht anders mitteilen.
Entweder Wachstumsschübe, Bauchweh....oder oder
Osteopathen könnte man noch versuchen, z.Zt. bekommt sie gerade Physiotherapie.
Meinen Hund auf eine Welpenunterlage o.ä.
pinkeln zu lassen, möchte ich auch nicht.
Es entspricht nicht meinen Vorstellungen von einer Hundehaltung. Ich möchte niemanden verurteilen, wo der Hund in eine Toilette in der Wohnung macht....aber mein Hund ist schon 3.
Er kennt es nicht und würde es vielleicht auch gar nicht checken, dass er plötzlich auf die Unterlage machen soll.
Ich kenne auch einige ...da kommt der Hund morgens 10 min.raus, mittags15 bis 20 min. Und abends nochmal 5 bis 10min. Mein Hund kennt es aber anders und ich finde das auch nicht artgerecht....deswegen hab ich ja oft ein schlechtes Gewissen, weil ich nur das beste für ihn will.
Zum "Schreien von Babys" gibt es Studien, bevor die meisten hier geboren wurden und man glaubt es kaum, wie die lieben Kleinen sich durchsetzen.
Das zählt für die Fälle, wo die Mutter sich sicher ist, dass nichts sein kann, manche sind halt permanent unsicher.Was das Welpentoi angeht, kannst Du sicher sein, dass ich mit nahezu 30 Jahren Hunden weiß wovon ich schreibe. Es sollte auch nur eine Hilfe in einer Notsituation für Dich sein.
So wie ich es nun nach diesen Posting heraus lese ist es in der Tat für Dich besser den Hund abzugeben, das schlechte Gewissen und die Erinnerung bleibt bei Dir, darin kannst Du wenigstens sicher sein. -
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