Schleppleine ... mein Arm fällt ab!
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Wenn er sehr umweltinteressiert ist, dann belohne ihn doch damit. Vielleicht sucht er ja gerne Leckerli oder ein Spieli?
Meine ist ja auch nicht verfressen, aber wenn sie suchen darf, sind die Leckerli plötzlich spannend - ihr ist dabei übrigens egal, ob ihr das Zeug am Ende auch schmeckt, zur Not spuckt sies wieder aus und strahlt trotzdem^^Du könntest auch ein Kommando fürs Schnüffeln einführen, wenn er das gern macht. Bei uns heißt das schlicht "Geh schnüffeln" und das gibts halt statt nem Keks oder du belohnst ihn dafür, dass er ein Stück neben dir läuft, damit, dass er ein Stück ziehen darf (eventuell zwischen Halsband und Geschirr unterscheiden).
Man braucht kein Futter um Hunde zu belohnen :)
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- Vor einem Moment
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Hi Nasenbärmama,
wie ist es denn mit Stehenbleiben an der Schlepp und dann den Blickkontakt markern? Also entweder mit Leckerli oder eben nur mit weitergehen?
Also so:
Stehenbleiben. Warten bis er schaut - "klick" oder alternativ "weitergehen" als Belohnung.
Belohnt wird dann quasi die Umorientierung zu dir und nicht explizit das Einhalten des Endes.
Ansonsten hat das hier auch fast ein halbes Jahr gedauert, bis mein 10m- Radius akzeptiert und verstanden wurde. -
Du hast hier ja nun schon einige tolle Tipps bekommen :)
Ich könnte mir vorstellen das Richtungswechsel noch etwas bringen könnte (er rennt in die Leine -> du drehst um) oder Zick-Zack Wege machen.
Ich denke er würde dann evtl. auch mehr auf dich achten :) -
Haj,
unsere Hündin habe ich meist auch an der Schlepp bzw "langen Leine". Leider sitzt der Rückruf beim Anblick von fremden Hunden, Fahrradfahrern, Kindern, usw nicht.
Ist mir einfach sicherer, ihr nicht diese "Erfolge" zu ermöglichen.
Es kommt immer mal wieder vor, daß Buffy ins Ziehen kommt. Am Wirksamsten ist es, sie zurück "hinter mich" zu rufen und dort eine Weile zu halten (sprich: sie darf hinter
maximal noch neben mir laufen).Habt Ihr ein Kommando für den gezielten Blickkontakt - "Schau" oder "Guck" oder ähnliches?
Kann man auch per Klicker festigen.VG Bianca
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wir sind momentan mit einer 5m-Schleppleine unterwegs (am Geschirr).
Noch bevor das Ende der Leine erreicht ist drehe ich um. Am Anfang ist Kim noch öfter reingerannt, aber sie hat schnell bemerkt, dass sie so nicht ans Ziel kommt. Bin ich nicht hartnäckig genug (weil ich ausnahmsweise mal ein Ziel habe), dann geht Sie auch 5 Meter im Zug vorneweg...das mit dem Umdrehen darf ich also wirklich nicht schleifen lassen, sonst sind die Erfolge dahin. -
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wir sind momentan mit einer 5m-Schleppleine unterwegs (am Geschirr).
Noch bevor das Ende der Leine erreicht ist drehe ich um. Am Anfang ist Kim noch öfter reingerannt, aber sie hat schnell bemerkt, dass sie so nicht ans Ziel kommt. Bin ich nicht hartnäckig genug (weil ich ausnahmsweise mal ein Ziel habe), dann geht Sie auch 5 Meter im Zug vorneweg...das mit dem Umdrehen darf ich also wirklich nicht schleifen lassen, sonst sind die Erfolge dahin.Absolut ernst gemeinte Frage: Welchen Lerneffekt hat der Hund dadurch?
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Ich weiß nicht, ob es bei jedem die richtige Methode ist, aber sie orientiert sich mittlerweile mehr an mir. Sie rennt nicht so weit voraus (sie kann ja auch nur 5m
), bleibt öfter stehen und guckt wo ich bin.
Unsere Leinenführigkeit war unter aller Sau, egal wie lang die Leine war. Ich habe es mit stehen bleiben versucht, Leckerlie, kein Leckerlie - nichts hat den Erfolg gebracht den ich mir erhofft habe. Momentan könen wir schon ne ganze Strecke mit Leine gehen ohne, dass sie mich durch die Gegend zieht. -
Du hast hier ja nun schon einige tolle Tipps bekommen :)
Ich könnte mir vorstellen das Richtungswechsel noch etwas bringen könnte (er rennt in die Leine -> du drehst um) oder Zick-Zack Wege machen.
Ich denke er würde dann evtl. auch mehr auf dich achten :)
Hallo,Schleppleine ist gar nicht schlecht und hier mit Richtungswechsel der , für mich , richtige Ansatz.
Das ist keine Halteleine, sondern soll dem erziehen dienen.
Lass ihn nicht erst reinrennen.
Ich schlag vor - such dir ein freie, einsame Wiese / Platz, Hund an die Schleppleine, so 15 m - oder mehr- und dann läufst du kreuz und quer oder auch mal im Quadrat oder im Kreis - also eigentlich ziellos.
Wichtig ist, dass der Hund im Schlepp völlig unbeachtet bleibt - du rufst ihn nicht, sprichst ihn nicht an und schaust nicht nach ihm - egal was er tut ( naja , wenn er mal muss ..., der sich in der Leine verheddert - aber dann auch ohne Kommentar von dir : entwirren ).
Bleib völlig gelassen. Du läufst einfach weiter, ob Leine locker oder straff oder der Hund gezogen werden muss.
Mach das mehrfach am Tag, pr o Übung immer so 10 / 15 Minuten.
Die ersten 2/ 3 x mal , garantier ich dir, gibt das totales durcheinander: straffe Leine , ziehen, völliges verheddern .... Aber nach den ersten Übungen merkst du recht schnell, dass es anders wird.
Der lernt dabei, an der Leine darauf zu achten, wohin du dich bewegst, dass ziehen / zerren hört recht schnell auf: Manchmal spannt die Leine noch, aber immer öfter schleift sie, weil er deinen Richtungswechsel bemerkt und folgt. Ab da machst du die Leine ein paar Meter kürzer , und dann wieder ein paar Meter kürzer usw. usw.
Wichtig ist: der Hund wird dabei nicht beachtet und die Übung zieh ich von a- z durch - keine anderen Ausflüge / Spaziergänge - das verlangt von dir als Halter auch so ein bissl Eigendisziplin.
Als Ausgleich kann ja das Austoben/ Spielen zu Hause im Garten oder sonst wo, wo Freilauf ok ist, passieren.LG Ramona
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Du hast hier ja nun schon einige tolle Tipps bekommen :)
Ich könnte mir vorstellen das Richtungswechsel noch etwas bringen könnte (er rennt in die Leine -> du drehst um) oder Zick-Zack Wege machen.
Ich denke er würde dann evtl. auch mehr auf dich achten :)
Hallo,Schleppleine ist gar nicht schlecht und hier mit Richtungswechsel der , für mich , richtige Ansatz.
Das ist keine Halteleine, sondern soll dem erziehen dienen.
Lass ihn nicht erst reinrennen.
Ich schlag vor - such dir ein freie, einsame Wiese / Platz, Hund an die Schleppleine, so 15 m - oder mehr- und dann läufst du kreuz und quer oder auch mal im Quadrat oder im Kreis - also eigentlich ziellos.
Wichtig ist, dass der Hund im Schlepp völlig unbeachtet bleibt - du rufst ihn nicht, sprichst ihn nicht an und schaust nicht nach ihm - egal was er tut ( naja , wenn er mal muss ..., der sich in der Leine verheddert - aber dann auch ohne Kommentar von dir : entwirren ).
Bleib völlig gelassen. Du läufst einfach weiter, ob Leine locker oder straff oder der Hund gezogen werden muss.
Mach das mehrfach am Tag, pr o Übung immer so 10 / 15 Minuten.
Die ersten 2/ 3 x mal , garantier ich dir, gibt das totales durcheinander: straffe Leine , ziehen, völliges verheddern .... Aber nach den ersten Übungen merkst du recht schnell, dass es anders wird.
Der lernt dabei, an der Leine darauf zu achten, wohin du dich bewegst, dass ziehen / zerren hört recht schnell auf: Manchmal spannt die Leine noch, aber immer öfter schleift sie, weil er deinen Richtungswechsel bemerkt und folgt. Ab da machst du die Leine ein paar Meter kürzer , und dann wieder ein paar Meter kürzer usw. usw.
Wichtig ist: der Hund wird dabei nicht beachtet und die Übung zieh ich von a- z durch - keine anderen Ausflüge / Spaziergänge - das verlangt von dir als Halter auch so ein bissl Eigendisziplin.
Als Ausgleich kann ja das Austoben/ Spielen zu Hause im Garten oder sonst wo, wo Freilauf ok ist, passieren.LG Ramona
So konnte ich es nicht ausdrücken, aber genau das meinte ich... wenn möglich kreuz und quer gehen. wenn das nicht geht dann wenigstens den Richtungswechsel zurück in die andere Richtung. Ein Ziel darf man da nicht haben - dort kommt man nie an
aber uns hilft es... stehen bleiben hat bei uns zu nichts geführt.
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Hallo,
ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber möchte dir trotzdem antworten. Ich habe mit Newton als Welpe ganz viel mit der Schleppleine trainiert. Im Moment brauchen wir sie nicht, weil alles in diese Richtung soweit passt. Ich habe den Umgang mit der Schleppleine unter Anleitung einer Trainerin gelernt. Bei uns ging es auch hauptsächlich um Orientierung am Halter, sowie Impulskontrolle und Abruf. Hier einige Grundzüge, wie ich vorgegangen bin.
1. Die Schleppleine ist maximal fünf Meter lang und hat keine Schlaufe.
2. Die Schleppleine wird niemals und nicht in der Hand gehalten. (Wobei ich das am Anfang ehrlicherweise zur Sicherheit getan habe.)
3. Am Anfang des Trainings trainiert man in sehr reizarmen Gegenden und in einem sehr kleinen Radius. (Wir haben angefangen auf einsamer Flur und mit einem Meter.)
4. Je nach Trainingsfortschritt erhöht man den Radius und den Grad der Ablenkung.
5. Während der Trainingsphase mit der Schleppleine gibt es keinen Freilauf.Konkrete Übungen zur Impulskontrolle und zur Orientierung kann ich dir gerne noch per PN schicken, falls Interesse besteht.
Grüße,
Rafaela -
- Vor einem Moment
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