Aufmerksamkeit

  • Naja.. er ist schon immer ein kleiner Wirbelwind... (Mops, Jack-Russel und ein bisschen Dackel). aber er ist wirklich verstärkt so, seitdem ich schwanger bin.. da dreht er einfach öfters durch und lässts auch mehr den "Beschützer" raushängen...

    • Neu

    Hi


    hast du hier Aufmerksamkeit* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ich war bisher nur stille Mitleserin, weil mich das Thema einfach interessiert.


      Du schreibst, dass sein Verhalten extremer ist, seitdem du schwanger bist. Das könnte natürlich auch daran liegen, dass er nicht die gewohnte Aufmerksamkeit von dir bekommt und daher natürlich mit allen Mitteln versucht, diese einzufordern.


      In deinem Fall könnte ich mir vorstellen, dass er hochnehmen und kuscheln als Reaktion auf sein Bellen eher als Bestätigung sieht. Vorallem wird es wenig zielführend sein, wenn er eh nicht ruhig liegen bleibt.
      Ich habe hier auch eher einen Hibbel (Sheltie) sitzen. Wir haben von Anfang an daran gearbeitet, dass zu Hause Ruhe ist es keine 24h Bespaßung gibt. Das Bellen Ignorieren hat bei uns super geklappt. Meine Hündin hat ziemlich schnell verstanden, dass ihr Bellen wenig zielführend ist. Zieh das doch mal ein paar Tage durch und warte ab, was passiert. Vorher könntest du die Nachbar vorwarnen, damit die Bescheid wissen.
      Was auch ganz gut hilft ist eine Auszeit. Wenn meine Hündin mal komplett überdreht, dann kommt sie ins Vorzimmer und die Tür wird zugemacht. Sie legt sich dann eigentlich immer hin und gibt Ruhe. Nach ein paar Minuten darf sie wieder rein und gut ist.


      Was wir anfangs auch gemacht haben, als sie nur Blödsinn im Kopf hatte, war sie zu Hause anzuleinen. Ich habe ihr das Geschirr angezogen und sie bei ihrem Platz angeleint, ihren Radius also eingeschränkt. Dann habe ich sie ignoriert. Es gab nur ein "Nein", wenn sie in die Leine beißen wollte. Da konnte sie dann bellen, jaulen, herumhüpfen wie sie wollte. Meist war aber nach ein paar Minuten Schluss, sie hat sich hingelegt und ist sofort eingeschlafen. Das hatte das Gefühl, dass es ihr leichter fällt zur Ruhe zu kommen, wenn ihr Radius eingeschränkt ist. Hast du das schon mal ausprobiert?


      Sonst schließe ich mich den Vorrrednern an. Dein Hund muss Ruhe lernen, das ist erstmal das allerwichtigste. Nütze die Chance jetzt, wo das Baby noch nicht da ist.
      Ihr geht dreimal am Tag mit ihm raus? Dann würde ich zwei Gänge an der Leine machen zum Gassi gehen. Einmal am Tag sollte auch er ohne Leine laufen dürfen. Wenn ich mit meiner Hündin nur an der Leine Gassi gehe, wird ihr auch schnell langweilig. Wenn du ihn nicht frei laufen lassen kannst, würde ich einfach eine lange Schleppleine nehmen.


      PS: Ich finde dein Hund hat gewissen Ähnlichkeit mit einem Border Terrier. Weißt du genau, was die Eltern waren?

    • Ich finde in jedem deiner Beiträge wird deutlich, wie sehr du den Hund missverstehst und sein Verhalten falsch deutest. Du dichtest ihm irgendwelche menschlichen Eigenschaften an, die er aber definitiv nicht hat.


      Schade für den Hund.
      Ich hoffe, ihr findet den oder die richtige Trainerin, die euch einen Umgang zeigt, der für den Hund weniger Lebensstress bedeutet.
      Ich ahne nichts Gutes, wenn das Baby da ist...

    • Ich finde in jedem deiner Beiträge wird deutlich, wie sehr du den Hund missverstehst und sein Verhalten falsch deutest. Du dichtest ihm irgendwelche menschlichen Eigenschaften an, die er aber definitiv nicht hat.


      Schade für den Hund.
      Ich hoffe, ihr findet den oder die richtige Trainerin, die euch einen Umgang zeigt, der für den Hund weniger Lebensstress bedeutet.
      Ich ahne nichts Gutes, wenn das Baby da ist...


      Sry aber so einen Beitrag bringt auch nicht grade viel. Sie gibt sich mühe, sie will etwas dagegen tun und den Hund verstehen. Jeder hat mindestens einmal in seinem Leben oder am Anfang menschliche Eigenschaften aufbezogen. Ob du das jetzt leugnest oder nicht. Und ganz genau weiß das wohl eh niemand, was richtig ist, denn wir sind ja schließlich keine Hunde ;)

    • Ich finde in jedem deiner Beiträge wird deutlich, wie sehr du den Hund missverstehst und sein Verhalten falsch deutest. Du dichtest ihm irgendwelche menschlichen Eigenschaften an, die er aber definitiv nicht hat.


      Schade für den Hund.
      Ich hoffe, ihr findet den oder die richtige Trainerin, die euch einen Umgang zeigt, der für den Hund weniger Lebensstress bedeutet.
      Ich ahne nichts Gutes, wenn das Baby da ist...



      Das ist wieder einer dieser posts, die typisch sind für das DF. Eine wirklich unfreundliche Unterstellung, die wahrscheinlich zur Folge hat, dass der thread komplett entgleist und die TS sich nach ein paar Seiten nie wieder meldet.
      Womit dann niemandem geholfen ist, schon gar nicht dem Hund.
      aber, hey, immerhin hatte man einen dramatischen auftritt.


      Was allerdings stimmt ist, dass der Hund runtergefahren werden muss, bevor das Baby da ist, denn mit baby schafft man kein 2-3 Stunden Hunde-bespass-programm.
      Trainerin hin oder her, ich würde das mit dem eine Woche (oder länger) nix tun definitiv mal ausprobieren. Wenn der Hund dann ununterbrochen bellt und man es nicht schafft ihn einfach zu ignorieren, weil es einen krank macht, kommt er halt in ein anders Zimmer.


      Meine Kröte hat mich ein paar Mal auffordernd angebellt, als sie klein war und da war sofort die jeweilige Tür zu. (bis sie wieder ruhig war, meist nur ein paar Sekunden)
      Etwas ähnliches hab ich mit einem Gasthund gemacht, die der Meinung war, bei jeder Bewegung in der Wohnung laus los zu legen. (Da hab ich zusätzlich ordentlich belohnt, wen sie ruhig war) da war nach drei Tagen eine deutliche Besserung zu merken.


      Wenn es ritualisiert ist, muss man sich evt. ein komplizierteres Programm einfallen lassen, aber ich halte das Problem wirklich nicht für unlösbar.

    • :ka: Was war denn an dem post unfreundlich?


      Es geht doch scheinbar auch der TS darum, etwas zu verändern. Dafür muss sie aber nunmal bei sich anfangen und ihr Denken über den Hund und dessen Verhaltensweisen ändern.


      Ich habe weder geschrieben, dass die TS sich keine Mühe gibt noch dass sie nicht gewillt ist, ihren Hund zu verstehen. Ihre posts zeigen aber , dass sie das noch nicht tut. Darauf hab ich hingewiesen.


      Was hat das mit eine dramatischen Auftritt zu tun?


    • Naja, wie gesagt !!
      Hier in so nem Forum hat jeder eine andere Meinung ! Ihr seid alle keine Experten und man kann sich die Meinung und die Ratschläge entweder annehmen oder es bleiben lassen.
      Ich habe mich dafür entschieden, auf die Hundetrainerin zu hören und deren Einschätzung anzunehmen (live und vor Ort mit dem Hund).


      PS: Der Hund ist mir keinesfalls lästig !!!!!!!!!! und es läuft vielleicht was schief, aber bestimmt nicht dass ich keine Rücksicht auf seine Bedürfnisse nehme.


      DAS finde ich aus der Ferne gesprochen unfair und böse.


      Siehst du, du verträgst es auch nicht gut, wenn du dich missverstanden fühlst. Frag dich mal wie es dem Hund wohl geht. Und du hast die Wahl, du kannst einfach gehen, der Hund nicht.


      Wenn man Rat in einem Forum sucht, bekommt man nicht immer nur zu hören, was man hören möchte. Und ich bin gar kein böser Mensch... nur ehrlich. Wenn was mit dem Hund schief geht, muss man eben so gut wie immer bei sich selbst ansetzen. Das ist halt so - bei dir, bei mir, bei allen anderen.


      Ich drücke dir die Daumen mit der Trainerin, und wünsche dir alles Gute. Ganz ernst gemeint!



    • " Ich ahne nix gutes, wenn das Baby da ist..." finde ich persönlich sehr melodramatisch, vor allem als Schlusssatz.
      Aber das ist natürlich auch Ansichtssache. Kam vielleicht krasser rüber als es gemeint war.

    • Weil er mir auf der Nase rumtanzt und wahrscheinlich noch nicht den nötigen Respekt hat..


      tut so,als ob er wieder ganz dringend raus muss. Ich glaube, er test mich derzeit noch etwas aus.


      Ihr seid alle keine Experten und man kann sich die Meinung und die Ratschläge entweder annehmen oder es bleiben lassen.


      Nun, so viel "Expertentum" ist hier doch unterwegs, um dir sagen zu können, dass dir dein Hund nicht auf der Nase herumtanzt, es ihm ebenso wenig am nötigen Respekt fehlt, dich mit Sicherheit nicht austestet und er kann nicht so tun, als ob er dringend muss.
      Es ist alles eine Mischung aus Erziehungs"rückständen" (was dir niemand verübelt, da der Hund noch jung ist) und aus entstandenen Verhaltensketten.


      Wenn du das verinnerlichst, wird es auch mit der Verständigung einfacher, aber solange man jegliches Hundeverhalten gegen sich auslegt, wird es schwierig in der Mensch-Hund-Beziehung und du wirst die Ursachen des "nervigen" Verhalten nicht finden.
      Findest du diese nicht, wirst du wahrscheinlich irgendwann anfangen, Symptome zu deckeln und dann kann es fatal werden.


      Ich habe mich dafür entschieden, auf die Hundetrainerin zu hören und deren Einschätzung anzunehmen (live und vor Ort mit dem Hund).


      Mach das, ich hoffe, dass es sich nicht um die Trainerin aus dem vergangenen Jahr handelt, die es mit einem Testosteronüberschuss erklärt und zu einem Suprelorinchip geraten hat.


      Alles Gute!


      LG Themis

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!