Ständiges Hinterherlaufen, Meine Hund,mein Schatten :-)

  • Hallo zusammen,
    also es geht um folgendes : Mein Hund ist fast 5 Monate. Er hört auch schon ganz gut auf unsere Kommandos. Nur das einzige was ich nicht hin bekomme, ist, dass ich nichts alleine in der Wohnung machen kann. Wenn ich z.B aufräume,koche oder Wäsche bügele,steht mein Hund immer neben mir. Sie hat genug Spielzeug und könnte sich auch mal für ne halbe Stunde allein beschäftigen. Ich Spiele viel mit ihr am Tag, aber sobald ich aus dem Raum gehe kommt sie hinterher und läuft mir zwischen den Beinen. Oder genauso,wenn Sie fressen soll, stehe ich neben dem Napf isst sie schön, gehe ich aber weg, stopft sie sich die Backen voll und kommt hinter mir her.Könnt ihr mir Tipps geben? ich glaube sie hat einfach Angst,dass ich sie verlasse.Was meint Ihr? Habe nen Jack Russel

  • Hallochen,


    meine ist zwar nicht so aber die von meiner freundin, sie ist ech wie ihr schatten.


    Kann ja jetzt falsch liegen aber irgendwer sagte mir das das absolut normal sei, lasse mich aber gern eines besseren belehren. ;D

  • Habt ihr sie schon mal allein gelassen? Meine hat das früher auch gemacht, die hatte Trennungsangst.


    Wenn sie hinterher läuft, schick sie auf ihre Decke. Kommt sie wieder hinterher- dann schickst Du sie halt wieder weg. Da solltet ihr konsequent sein, damit sie etwas selbstständiger wird. Umso leichter wird das alleine lassen dann.

  • also bei meiner freundin der hund liegt es nicht daran denn sie ist fast täglich bis zu 6std alleine ohne einen mucks von sich zu geben, also es ist schon irgendwie komisch............................ :ka:

  • Es kann auch sein, dass es da keinen Zusammenhang gibt bei ticktack. Bei meiner sollte ich das oben beschriebene machen, damit sie merkt, dass es kein Weltuntergang ist, wenn sie mich mal ne halbe Stunde nicht sieht.


    Deswegen dachte ich, könnte sie es ja auch mal so versuchen.

  • Hi,


    ich denke auch, dass es sich hier um ganz große trennungsangst handlet. kennst du den ganzen lebensweg deines hundes (also von geburt an)?


    lass sie sich (ihn?) auf ihren platz ablegen, lobe sie ganz dolle mit leckerli gehe ein paar schritte weg. bleibt sie: hingehen und wie doof jubeln :gut:
    steht sie auf: ignorieren und wieder ablegen lassen. und dieses spielchen gaaaaaanz oft täglich durchziehen und den abstand immer größer werden lassen. noch nicht gleich abrupt den hund alleine lassen - aber eben den abstand vergrößern. genauso geht es dann weiter mit alleine im raum und letztendlich alleine in wohnung lassen. und wenn sie dich doch zur weißglut bringt: ruhig bleiben, in ein stück holz beißen und nochmal :lol:


    konsequenz ist hier gefragt. ist schlimm, ich weiß. nutzt aber nüscht, da müsst ihr beide durch - und ihr kommt da auch durch!


    viel erfolg - wird schon!
    LG
    ulli

  • Trennungsangt? Kann ich nicht sagen.


    Aber der Tip mit dem Ignorieren ist gut.
    Ich glaube sogar, dass du sie nicht mal auf ihren Platz schicken musst. Das wäre dann ja auch nicht richtig ignoriert, da du sie dafür ja ansprechen musst.


    Also, einfach so tun, als hättest du keinen Hund. Nicht mal anschauen. Da ist kein Hund!!!


    Aber wenn sie mal woanders hin geht, oder auf ihrem Platz liegt (irgendwann wird sie das dann ja machen), gehst du hin und legst ihr ein Leckerli hin, oder irgendwas, das sie freut. Oder ruf sie und spiel mit ihr.
    Aber nur dann. So lernt sie bald, dass sie mehr davon hat, wenn sie dir nicht am Rockzipfel hängt.


    Wenn du das durchhältst, wird es irgendwann besser. (Der Tip mit dem 'auf Holz beissen und weiter machen' ist in dem Fall wirklich gut!!)


    Was du wissen solltest: bevor sie mit ihrem Verhalten aufhört, wird es sicher erst schlimmer werden. Evtl. wird sie auch Jaulen oder sogar Bellen. Unbedingt ignorieren, sonst hat sie dich erzogen, nicht du sie...


    Viel Erfolg und Durchhaltevermögen
    und LG
    Christine

  • Hi, also ich habe zwei Hunde, der jüngere und grössere liegt ziemlich den ganzen Tag rum ist im Grossen und Ganzen mit sich selbst zufrieden.
    Aber, unser 13jähriger war von klein auf so. Und ich muss sagen, er ist es immer noch, kann aber nicht mehr so, wegen seinem Alter.
    Versuche es mit ignorieren und ihn nicht anzusprechen, wenn er dir ständig hinterherläuft. Sondern registriere es, aber ignoriere es.
    Denn ich habe den Fehler gemacht und mit ihm gesprochen, na du süsser Kleiner, bist du wieder da :flehan:
    Dann wenn ich nicht schnell genug, er mit drin im Bad und WC, ich zieh ihn wieder raus, es gibt Orte da ist man nun mal gerne alleine.
    Es kommt darauf an, wie man es mag, so sehr es mich nervte, da er einfach ständig mit wollte, weiss ich nicht wie es wird, wenn er eines Tages nicht mehr da ist.
    Bin gespannt wie es sich noch entwickelt bei euch
    Tine

  • Ich habe es bei meinem Hund so gemacht, dass ich etwa alle 10 Sekunden das Zimmer gewechselt hab. Geht ganz gut, während man am aufräumen ist oder auch lesend :wink: . Irgendwann wurde es ihr zu blöd (oder sie war zu müde), mir noch länger hinterher zu dackeln. Man muss einfach nur länger durchhalten, als der Hund :) . Als zweiten Schritt habe ich dann jedesmal die Tür hinter mir zu gemacht, wenn ich den Raum gewechselt habe, bin aber spätestens nach einer halben Minute wieder zurück zum Hund (ohne ihn zu beachten!). Bei meiner hat es bei täglicher Übung nach einigen Wochen Wirkung gezeigt. Jetzt ist sie 15 Monate und läuft mir kaum noch hinterher.


    Du musst halt wissen, wie wichtig es dir ist. Ohne viel Übung und Konsequenz wirst du kaum was ändern können.

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