Ständiges Hinterherlaufen, Meine Hund,mein Schatten :-)
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Ach, was wäre ich froh, wenn Sascha mich immer noch auf Schritt und Tritt verfolgen würde wie er es als kleiner Welpe getan hat. Leider ist der "kleine Mann" aber sehr schnell ziemlich selbstständig geworden ...
Sei doch froh, dass dein Hund sich so an dir orientiert und da wo er dich stört schmeißt du ihn halt einfach raus. :wink: Kann er ja dann vor der Tür auf dich warten.
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Hi,
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Ich finde es ja süß,aber das Problem ist ganz einfach, dass ich immer aufpassen muß ihr nicht auf die Pfötchen zu treten.Allein gelassen haben wir sie schon mal so für 1-2 stunden. sie bellt dann zwar immer,aber nur so 5 Minuten und dann schläft sie meistens, wenn wir wieder kommen. Also Momentan ist mein Freund den ganzen Tag mit ihr zu Hause, und ich an der Arbeit ( in der Woche ) und sie läuft ihm auch den ganzen Tag hinterher. Ich weiß aber nicht, ob er sie beachtet. Wenn ich zu Hause bin, tut sie mir dann immer leid und ich versuche dann mit ihr zu spielen, neben meiner Hausarbeit!Ich probier das mal Morgen gleich aus,das mit dem Ignorieren.
Also zur Lebensgeschichte weiß ich nur soviel: Wir haben die kleine von einem Privatzüchter,und Mandy war in einem "Zwinger". Es war Heu ausgelegt und die Hunde hatte eine kleine Hütte. Also ehrlich gesagt, so den guten Eindruck haben die Leute nicht gemacht.Naja aber es war nunmal Liebe auf den ersten Blick. Zurück lassen hätte ich sie nicht können. Und das wichtigste, sie ist Kern Gesund. Wir haben sie jetzt seit Oktober. Also 3 Monate und sie hat ich schnell eingelebt. Aber hängt eben Total an uns. Finde ich ja auch immer Toll, wenn ich von der Arbeit komme und sie fällt fast um vor lauter Schwanzwedeln. Am Anfang war es immer so, sobald ich zur Tür ging kam sie hinterher und wollte mit mir kommen.Jetzt hat sie aber verstanden,dass ich Abends wiederkomme und ich sage Tschüß Mandy und sie sitzt ganz ruhig im Flur und läuft nicht mit zur Tür. Das finde ich ja auch schon gut. Zwar ist mein Freund auch da, aber anfangs hat sie immer gejault wenn ich weg bin. Mit der Zeit lernen Hunde das schon, aber wie Ihr gesagt habt,man muss Geduld haben.Danke für eure Tips! -
huhu,
ja, das mag ja alles ganz putzig sein, wenn so ein herzerweichender purzel um einen rumschlawinert... aber besagtes pfoten-treten-problem ist schon ne echt harte nuss. man will seinem kleines ja nicht treten. mein erster hund war auch klein - und öfters stand sie im weg (aber nicht aus verfolgungswahn). wie oft ist es mir dann passiert: Oh obacht hund!! und habe einen weniger sportlich aussehenden ausfallschritt zur seite gemacht. manchmal mit dem resultat, dass es mich glatt wech auf's schnäuzchen (mein eigenes!!) gehauen hat. prima bratwurst! :irre:
selbst als sie gar nicht mehr bei uns war (gestorben), bin ich noch zeitweise gehoppelt, weil ich dachte, die kleine nuss liegt da schon wieder....
meine jetzige große macht das streckenweise auch. da bin ich aber rigoros und trete (natürlich gezielt und behutsam) zu. soll sie ruhig merken, dass ICH da jetzt alleine laufen will. und in die küche darf sie auch nicht! (da können gerne besuchende angsthasen hinflüchten *lach) das hat sie schnell kapiert: feste mit dem fuss aufstampfen (wie ein zickiger teenager - macht laune!) es half. warum auch immer, es half.bestenfalls hatt ich auch noch die hände vorm fall voll.... neeee, das geht so nicht. kein hund bzw. wolf würde das von einem anderen auf dauer akzeptieren.
die lösung heisst hier wirklich : IGNORIEREN und DURCHHALTENgute nerven!! :runningdog:
:blume: Ulli :blume:
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also ich finde, man könnte dem Hund erst mal erläutern, was man von ihm möchte (ruhig auf seinem Platz bleiben). Und wenn er das dann nicht befolgt (nachdem er wirklich geübt hat, wie es geht, und es also kann!!) kann man das nicht einhalten durch ignoranz bestrafen - oder durch zurückschicken auf den Platz daran erinnern, was doch gleich die Aufgabe war...
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Warum müssen die Hunde eigentlich immer auf ihren Platz, wenn sie sich doch eigentlich nur in einem bestimmten Bereich nicht aufhalten sollen? Sascha muss auf "weg da" einfach nur die Stelle räumen an der er sich gerade befand. Außerdem auf "raus da" den Raum verlassen. Was er stattdessen dann tut ist mir eigentlich relativ egal, warum soll er auch unbedingt auf seinem Platz liegen.
Aber ich versteh immer noch nicht, was daran stört, wenn der Hund einem folgt. Wenn er dir in den weg läuft, dann schieb ihn halt sanft mit dem Fuß zur Seite. Wenn du mehr Platz brauchst, schickst du ihn halt weiter weg. Und wenn du ihm dann doch mal aus Versehen auf die Pfote trittst ... davon wird er nicht sterben und beim nächsten Mal etwas besser aufpassen.
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moin,
warum den hund nicht auf seinen platz?
der hund, hier ja noch welpe, sollte schon seinen eigenen stammplatz haben = grenzen. hier, im körbchen lässt man ihn in ruhe - und er uns. er versteht doch noch gar nicht, wann er wo im weg ist und wann wo nicht. damit wird er nur verwirrt - eine klare ansage hilft doch viel besser und ist obendrein für ihn einfacher zu verstehen und somit umzusetzen.
sage ich ihm z.b. "weg hier" und er geht dann auch für den moment ausm weg, setzt sich aber in die tür - ja prima, da wollte ich ja doch als nächstes durch und er muss erneut weichen. durch sein körbchen (oder welchen stammplatz auch immer) marschiere ich aber eher weniger.das wäre ja so, wie wenn er sich setzen soll und es werden dafür 198 verschiedene worte als kommandos benutzt. der arme kerl wird dann doch nur ganz kirre.
ich bin für eine klar deffinierte ansage: da weiss jeder, was ich meine - ohne zweifel oder unsicherheiten zu erwirken.zumindest läuft das so bei meinem hund (und eigentlich auch so bei meinem sohn :schlaumeier: )
gruß
:blume: ulli :blume: -
Zitat
moin,
warum den hund nicht auf seinen platz?
Naja, unser Haus hat 150qm, warum soll ich den Bewegungsradius meines Hundes auf seinen Korb einschränken, nur weil er mich in einem vergleichsweise kleinen Bereich stört. Und nur weil der Hund das was er gerade tun möchte, nämlich von mir bespaßt werden, nicht soll, muss ich ihm ja nicht gleich vorschreiben was er stattdessen zu tun hat. Er kann sich ja auch selbst eine andere Beschäftigung suchen.
Zitatder hund, hier ja noch welpe, sollte schon seinen eigenen stammplatz haben = grenzen. hier, im körbchen lässt man ihn in ruhe - und er uns.
Mein Hund hat auch seinen Korb, den er jederzeit freiwillig aufsuchen kann. Aber er liegt auch gerne an vielen anderen Stellen im Haus. Seine Ruhe kann er überall finden, weil ich manchmal auch einfach Rücksicht darauf nehme, dass er irgendwo liegt.
Zitater versteht doch noch gar nicht, wann er wo im weg ist und wann wo nicht. damit wird er nur verwirrt - eine klare ansage hilft doch viel besser und ist obendrein für ihn einfacher zu verstehen und somit umzusetzen.
Natürlich kann er das nicht wissen! Deswegen gibt es ja von mir auch eine klare Ansage, dass er jetzt hier stört. Was soll ihn da verwirren?
Zitatsage ich ihm z.b. "weg hier" und er geht dann auch für den moment ausm weg, setzt sich aber in die tür - ja prima, da wollte ich ja doch als nächstes durch und er muss erneut weichen. durch sein körbchen (oder welchen stammplatz auch immer) marschiere ich aber eher weniger.
Naja, wie ein "aufgescheuchtes Huhn" renne ich meist eh nicht durch die Gegend
und wenn doch mal, dann hat Sascha das schnell kapiert und "flieht" an einen "sicheren Ort", das kann sein Körbchen sein, muss es aber nicht. Weil ständig ausweichen und zur Seite gehen, dass ist ihm irgendwie zu stressig. Und ja, ein Hund der sich mir regelrecht in den Weg stellt, der wird auch mal etwas gröber zur Seite geschupst. Andererseits mache ich aber auch einen Bogen um ihn, wenn er einfach nur wo steht sitzt oder liegt.
Zitatdas wäre ja so, wie wenn er sich setzen soll und es werden dafür 198 verschiedene worte als kommandos benutzt. der arme kerl wird dann doch nur ganz kirre.
ich bin für eine klar deffinierte ansage: da weiss jeder, was ich meine - ohne zweifel oder unsicherheiten zu erwirken.Versteh ich nicht!
"raus da" heißt "Verlass das Zimmer"
"weg da" heißt "entferne dich von dem wo du gerade bist"
Was ist daran nicht klar definiert?
Gerade das "weg da" ist super, wenn ich möchte, dass er eine bestimmte Person in Ruhe lässt. Dann macht er nämlich immer nett einen Bogen um die betreffende Person.Zitatzumindest läuft das so bei meinem hund (und eigentlich auch so bei meinem sohn :schlaumeier: )
gruß
:blume: ulli :blume: -
Ich hab früher so ein Babygitter zwischen die Türen gemacht. Der Wauzi konnte mich sehen, aber nicht hinterher. Einfach normal bewegen und so tun, als ob du keinen Hund hast. Wenn´s zu bunt wird - Gitter zu und egal was sie macht ignorieren! Wenn sie ruhig ist - wieder aufmachen. Wenn sie jault, habe ich mich immer mit den Rücken in Sichtweite gesetzt und gelesen etc. Das Mantra "ICH HABE KEINEN HUND" habe ich mir auf Post´its in die Wohnung gehangen :wink:
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Huhu,
also ich hatte das Problem auch, immer hinterher etc. Nicht mal alleine auf die Toi konnte ich gehen. Aber es kam noch besser..........
Ich habe mir dann angewöhnt (ist schwer, sollte man gar nicht meinen) JEDE TÜRE ZU MACHEN, wenn Du aus dem Raum gehst. Sie kann Dir dann nicht mehr hinterher. Dann wieder rein, den Hund GAR NICHT ANSCHAUEN, wieder raus und wieder rein und so geht das Spiel den ganzen Tag.
Bei mir war es besonders einfach, da ich Kinder habe die mich auf Trapp gehalten haben und ich viel in der Wohnung hin und her gelaufen bin. Da wirste total Banane, wenn Du immer was zwischen den Füßen hast.
Ich habe auch einen Jacky und genau bei ihm hatte wir das Problem, er hat extreme Trennungsängste auch heute noch, aber es ist schon viel besser. Ich war 2 Jahre der Sklave meines Hundes, weil sich keiner außer mir an die Regelung gehalten hat. Aus dem Raum, TÜRE ZU, HUND DRINNEN LASSEN. Dann wieder rein, und nicht beachten und auch nicht loben etc. Es ist ganz normal das Du gehst und wieder kommst. Freust Du dich mit ihm, wenn Du die Türe wieder rein gehst, dann wird er skeptisch, weil warum freust Du dich so, wenn es alles normal ist. Nein, damit bestätigst Du ihm, das es ganz schlimm ohne ihn war und nun muss man sich freuen.
So hab ich es gemacht, es ist nervig, weil oft bleibt ne Türe dann doch mal auf, oder unserer fing dann an vor die Zimmertüre zu pinkeln, Protest, auch dieses wurde ignoriert und entfernt.
Viel Erfolg,
Grüße
Claudia -
Also,das mit dem Ignorieren habe ich ausprobiert. Aber viel besser ist es, wenn ich z.B mit meiner kleinen Bleib übe! Sie kappiert das sehr schnell.
Ich war in der Küche und habe die Spülmaschine ausgeräumt. Dann habe ich sie in den Flur gebracht und Sitz gesagt. Dann bin ich ein Stück gegangen und habe bleib gesagt und sie ist sitzen geblieben,weil wir das den Abend vorher fleißig geübt haben.
Nochmal, es hat nichts damit zu tun, dass mich mein Hund stört oder ich ihn nicht haben will,aber ich finde eine Hund muss auch mal seinen eigenen Weg gehen und sich selber beschäftigen. Sie soll nicht denken, dass wir die einzigsten für sie sind. Aber Momentan ist es echt besser geworden, sie jammert sogar nicht wenn wir ganz raus gehen. Haben das mal 5 Minuten getestet. Sie hat sich in ihre ecke unterm Sofa gelegt und an ihrem Pansen geknabbert. - Vor einem Moment
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