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Für mich stand immer fest, wenn meine süße mal nicht mehr ist wird es ein TS Hund.
Meine jetzige Hündin habe ich von einer Bekannten Züchterin die diese behalten hatte und im Alter von 10 Jahren hab ich sie von dort übernommen.
Auf einmal rief sie mich an, dass die Leute die einen Sohn von meiner Hündin hatten diesen abgeben wollten,
der ist mittlerweile 9 Jahre alt und sie hatten ihn von Welpen an aber jetzt passt es nicht mehr und sie möchten ihn abgeben.
Meine Bekannte war richtig sauer und konnte einfach nicht verstehen, wie man einen Hund abgeben kann wegen lapidaren Gründen
die mit ein wenig Übung sicher in den Griff zu bekommen wären. Die Leute sagten immer wieder es findet sich schon jemand.Und seitdem steht mein Entschluss fest, dass ich auf jeden Fall in Zukunft einen Welpen möchte, weil die Hemmschwelle einfach zu niedrig ist den Hund einfach abzugeben, weil es eben genug Leute gibt die solch einen Hund übernehmen.
Ich möchte dafür sorgen, dass ein Hund von Welpenalter bis zum Tod bei ein und demgleichen Besitzer bleiben kann.
Das verstehe ich unter Tierschutz und nicht es den Leuten einfach zu machen ihre Hunde loszuwerden.
Wenn ich mich mal für solch ein Lebewesen entschieden habe, habe ich auch bis zum Tod dafür zu sorgen.
Ich gebe ja auch nicht ein Kind ab, weil es nicht mehr in mein Leben passt es gibt immer Mittel und Wege. -
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Hi
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Das ist genauso, dass viele Menschen ihre Nager aus den "Zoo-Geschäften" kaufen. Aus blöder, platzsparender Haltung werden sie gekauft und dann durch neue ersetzt.
Zum Thema Hund: Ich konnte mir auch immer vieles anhören, entweder wegen meinem Mischling - es hätte ja wer weiß was daraus kommen können- oder jetzt weil ich mir einen Rassenhund von einer Züchterin hole. Und dazu ist es auch noch ein ZWEITHUND
. Oh man.
Aber ich frage dann immer die Leute, warum sie denn bitte Kinder in die Welt setzen, gibt doch genug Waisen in Afrika oder sogar Deutschland, die man aufnehmen kann. Komischerweise sagt dann keiner mehr wasIch habe nichts gegen TH Hunden - meine Tante hatte schon insgesamt 5 Hunden nach dem Tierheimaufenthalt ein Lebens geschenkt. Trotzdem habe ich mich für Welpen entschieden und bereue es auch nicht.
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Natürlich ändert man nichts an der grundsätzlichen Lage, wenn man einen Hund aus dem Ausland aufnimmt. Nur durch die Aufnahme ändert sich weder das Denken noch das Handeln der Menschen vor Ort. Dazu bedarf es ganz anderer Maßnahmen.
Aber er für den einen geretteten Hund ändert sich alles. Statt einem Leben auf der Straße oder in einem Tierheim kann er ein privilegiertes Leben bei einer Familie führen, die ihn liebt und umsorgt.
ändert an sich nix am Schlechten der Welt, fühlt sich für den Hund trotzdem gut an.Nur durch den Kauf von Rassehunden (den ich NICHT kritisieren will) allein ändert sich am Tierleid grundsätzlich aber auch nichts.
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Zum Thema Rassehund-welpe: Gerade wenn ich einen reinen Begleithund möchte, würde ich mir einen Rassehund anschaffen und kein Tierschutz-überraschungspaket.
Eine Freundin von mir hat einen jungen BC-Mix aus dem Tierschutz geholt und ihr Leben wäre sehr viel einfacher mit einem Hund, der eben kein Mix aus zwei ziemlich gegensätzlichen Arbeitsrassen ist.
Wenn es ein Welpe sein soll, dann ist man im Zweifel mit einem Rassehund wirklich besser dran und kann sich einen Hund aussuchen, dessen Bedürfnisse von einem auch erfüllt werden können.
Wobei ich da jetzt den Fehler nicht beim Mischling suchen würde, sondern einfach unter "schlecht ausgewählt" verbuchen würde. Der Hund hatte ja als Welpe wohl noch keine gravierende Macken, sondern man sich einfach einen Welpen genommen, der nicht zu den eigenen Lebensumständen passt.
Kann einem - wie man hier dutzendfach im Forum liest - auch mit dem Rassehund vom Züchter passieren. -
Natürlich ändert man nichts an der grundsätzlichen Lage, wenn man einen Hund aus dem Ausland aufnimmt. Nur durch die Aufnahme ändert sich weder das Denken noch das Handeln der Menschen vor Ort. Dazu bedarf es ganz anderer Maßnahmen.
Aber er für den einen geretteten Hund ändert sich alles. Statt einem Leben auf der Straße oder in einem Tierheim kann er ein privilegiertes Leben bei einer Familie führen, die ihn liebt und umsorgt.
ändert an sich nix am Schlechten der Welt, fühlt sich für den Hund trotzdem gut an.Nur durch den Kauf von Rassehunden (den ich NICHT kritisieren will) allein ändert sich am Tierleid grundsätzlich aber auch nichts.
Ja, es ändert das ganze Leben DIESES Hundes. Genauso, wie du ja auch das Leben des Kofferraumwelpens änderst, wenn du ihn aufnimmst. Trotzdem wirst du es wahrscheinlich nicht tun, weil du weißt, dass du damit nur dafür sorgst, dass es wieder einen neuen geben wird. Das Schicksal dieses Welpen ist dann ziemlich sicher dessen Tod.
Ich verurteile ehrlich gesagt auch niemanden, der eben DIESEN Hund "rettet". Ich denke es ist verdammt schwer das NICHT zu tun, obwohl es im Endeffekt für die Gesamtsituation besser wäre.
Wie es das Tierleid vermindert in dem ich einen Hund vom seriösen Züchter hole, habe ich ausführlich geschrieben.
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Aber der Unterschied ist doch, das Kofferraumwelpen bewusst produziert werden (und oftmals noch teuer verkauft werden) wohingegen Straßenhunde allein aufgrund der Umstände entstehen. Und je nach Schutzgebühr verdienen die Vereine da auch nicht viel dran
natürlich muss man dagegen ankämpfen, dass es überhaupt derart viele Straßenhunde gibt. Keine Frage.
und es kann auch nicht jeder Hund beim Menschen Leben, auch völlig klar.
ich finde eben auch nicht, dass jeder Hund gerettet werden muss oder gerettet werden kann.
aber wieso nicht die 'netten' Hunde aufnehmen? Neben den Maßnahmen vor Ort natürlich. -
Ich finde den TS für Straßenhunde auch in Ordnung.
Ich kritisiere nur Leute die einfach so ihren Hund abgeben, weil es halt grad nicht mehr passt obwohl
es wie gesagt mit wenig Aufwand möglich gewesen wäre es wieder hin zu bekommen.
Für solche ist es viel zu einfach den Hund abzugeben, wenn sie genau wissen im Tierheim warten schon
3 Leute die ihn evtl nehmen würden. Als wenn sie wüssten es gäbe niemanden der ihn aufnehmen würde,
dann würden sie sich sicher Gedanken machen, wie man es schafft ihn doch zu behalten. -
Wird jetzt die Aufnahme eines Rassewelpen vom Züchter damit gerechtfertigt, dass man mit der Aufnahme eines Tierschutzhundes das Elend vergößert, weil man Platz für Nachrücker schafft (was meiner Meinung nach so nicht stimmt)?
Das ist doch Quark. Das sind die gleichen blöden Vorwürfe wie andersherum.
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Es war nicht meine Absicht hier eine Auslandstierschutz Pro-Kontra Diskussion zu führen, generell gar keine Tierschutz Pro-Kontra.
Ich will auch nicht das Vermehren der Straßenhunde mit Kofferraumwelpen auf eine Stufe stellen. Auch die deutschen Hinterhofvermehrer oder "Hündin soll mal Welpen haben" sind natürlich nicht auf der gleichen Stufe anzusiedeln.
Das Prinzip hinter dem "Kauf" oder gar nur der "Abnahme" eines Hundes bleibt aber das Gleiche: Ich sorge damit für Nachschub aus dieser Quelle.Wer sich nun mal genau in diesen netten Hund verliebt hat, der soll ihn nehmen. Nur sollte man sich eben bewusst sein, dass man damit im Endeffekt weniger für den Tierschutz an sich getan hat, als hätte man einen seriösen Züchter unterstützt. Für die meisten ist "Hund von der Straße holen" aber ganz im Gegenteil DIE absolute Tierschutz-Tat schlechthin und genau diese Leute erzählen einem dann, wie "böse" man doch ist, weil man einen Welpen vom Züchter hat.
Im Endeffekt ist und bleibt der Hundekauf immer egoistisch. Ob ich mir nun einrede, dass ich einen Hund von der Straße "gerettet" habe, oder ob ich - wie ich es ja tue - damit argumentiere, dass "wenn ja alle es so machen würden", es am Ende besser wäre. Was bleibt ist einfach, dass man sich diesen Hund holt, weil man diesen Hund will.
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Das ist aber eine sehr eingeschränkte Sicht auf den Tierschutz, finde ich.
Es kann doch nicht sein, dass man sich jetzt schlecht fühlen muss, weil man einen Tierschutzhund aufgenommen hat.
Es gibt ja nun auch reichlich gute Tierschutzarbeit, die nicht nur legitim ist, sondern notwendig.Es ist in Ordnung, wenn man sich für einen Rassewelpen aus guter Zucht entscheidet. Es ist überhaupt nicht nötig, das mit schlechtem Tierschutz zu rechtfertigen.
Die Frage hier war "Muss ich mich rechtfertigen?" und was passiert? Es wird ein Rechtfertigungs-Thread.Und in beiden Bereichen gibt es die Möglichkeit, es gut oder schlecht zu machen. Das steht doch eigentlich außer Frage, oder?
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