Zur zweiten Frage: ich setze "der Natur freien Lauf lasse" nicht mit dem Entzug medizinischer Versorung usw. gleich, von daher verstehe ich die Frage nicht so recht. Ich meinte eher, dass ich mir meinen Fortpflanzungspartner auch eher selten medizinisch durchcaste und hier komischerweise das Gesundheitsargument eher selten fällt. Ich meinte das auch nicht irgendwie provozierend oder angreifend, sondern mich wundert wirklich aufrichtig, wieso hier so sehr mit zweierlei Maß gemessen wird.
Nun, kommt drauf an wie informiert man ist, würde ich sagen.
Für mich war immer klar das ich kein Kind haben würde wenn mein Partner ähnliche Krankheiten mitbringt wie ich sie habe oder aber überhaupt krank ist.
Dann wären mein Mann und ich eben kinderlos geblieben.
Hat für mich etwas mit Verantwortung zu tun.
Ich habe ein Kind weil ich das Glück hatte mich in einen gesunden Mann zu verlieben und den zu heiraten. Aber wir haben nur 1 Kind obwohl wir beide am liebsten 4 hätten. Doch bei einem 2ten wäre das Risiko für ein krankes Kind um das 3fache angestiegen und das kann ich meinem Kind nicht antun.
Also ja, es gibt Leute die da nicht mit 2erlei Maß messen.