Liebe Community!
Ich habe leider gerade ein Problem das vielleicht gar kein wirkliches Problem ist und würde es mir gerne von der Seele schreiben und hoffe auf ein paar Meinungen dazu
Wir (ich und mein Freund) habe seit einer Woche einen Pflegehund bei uns (einen Straßenhund von einer Tierschutzorganisation). Er ist ein wahnsinnig braver und gelehriger Zeitgenosse und weiß ganz genau wie man Menschen dazu bringt, sich in ihn zu verlieben…. und ganz genau das ist das Problem, ich hab mich in den Großen verliebt und es bricht mir das Herz wenn ich daran denke ihn wieder hergeben zum müssen.
Ich habe zwar die Möglichkeit ihn zu behalten, muss aber in den nächsten Tagen Bescheid sagen, sonst wird er zur Adoption freigegeben. Und ich habe so meine Bedenken… zurzeit habe ich mehr als ausreichend Zeit für einen Hund- wir können jeden Tag stundelang spazieren gehen, spielen und üben. Ich weiß nur nicht ob das für immer so bleibt (wer kann sagen was in 5 Jahren sein wird?) und ich habe Angst, dass ich irgendwann aufgrund geänderter Lebensumstände überfordert sein könnte.
Ebenso weiß ich nicht, in wie weit ich mich auf Dauer auf die Hilfe meines Freundes verlassen kann- er möchte ihn zwar auch behalten, aber nach einigen Jahren Beziehung weiß ich, dass er oftmals sehr wankelmütig ist und es passieren könnte dass die ganzen Verantwortung für den Hund irgendwann bei mir liegt, und alleine schaffe ich das nicht…
Auf der anderen Seite denke ich dann aber auch, dass ich mir wieder mal viel zu viele Gedanken und Sorgen mache (wie immer halt )
Vielleicht hat ja der eine oder andere von euch einen Rat wie ich mit der Situation umgehen kann
Liebe Grüße