Zeckensaison 2015 / 2016

  • Ich glaube, so sieht das Futter der meisten Hund hier in der Gegend aus :-) Man kann ja fast schon nicht NICHT Barfen, bei dem mordsmässigen Angebot überall.


    Mein Hund isst wesentlich besser als ich. :-)

  • Ist es nicht so, dass eher die Frostwinter die Zeckenpopulation anfeuern und die nassfeuchten Winter dafür sorgen, daß die Zeckeneier von irgendeinem anderen Insekt beschädigt werden?
    Ich bin mir sicher, dazu mal eine Studie gefunden zu haben- und die war aktuell...


    Das hab ich auch mal gelesen.
    Angeblich werden die Zecken dann von einem Pilz zerstört.


    Leider stimmt das, zumindest hier in meiner Region wohl nicht.
    Letzten Frühjahr war die Plage ganz besonders schlimm.

  • Ist es nicht so, dass eher die Frostwinter die Zeckenpopulation anfeuern und die nassfeuchten Winter dafür sorgen, daß die Zeckeneier von irgendeinem anderen Insekt beschädigt werden?
    Ich bin mir sicher, dazu mal eine Studie gefunden zu haben- und die war aktuell...


    Ich habe auch gehört, dass es durch einen milden Winter zwar viel Ungeziefer gibt, aber eben auch viel mehr natürliche Feinde.
    Hund gab's ja erst im Herbst. Mir graut's ja schon ein wenig davor. Die hat ja auch langes und dichtes Fell. Keine Ahnung wie ich da eine Zecke finden soll...


    Meine Tierärztin hat mir mal so eine Broschüre zur Borreliose-Impfung mitgegeben. Durch Ersthund bin ich da leider ziemlich unsicher. Hat damit jemand Erfahrungen gemacht? Oder haltet ihr da gar nix von?

  • Wir barfen auch, Kokosöl hat nichts gebracht. Bei mir hat das Mitleid mit dem Hund und dem Zeckengift in dem Moment aufgehört, als meine Tochter sechs Wochen sehr krank war und ich und der Arzt den starken Verdacht hatten, dass es eine Frühsommermeningitis war. Da der Hund und seine Untermieter zu der Zeit immer bei meiner Tochter im Bett geschlafen haben, kann es gut sein, dass sich eine Zecke nachts aus dem dichten schwarzen Hundefell in die langen Haare meiner Tochter begeben hat.


    Es gibt auch menschliche Zeckenmagnete. Ich habe eigentlich nie welche, eine Freundin von mir läuft neben mir über eine Wiese und erwischt drei. Bei Hunden wird es nicht anders sein.

  • Ich bin so ein menschlicher Zeckenmagnet :D Als Kind ganz schlimm, dann hörte es auf das ich auf Spielplätzen oder im Wald rumgewuselt bin aber dann kam Trico und da gings wieder los. Ich geh bei Trico einfach komplett gegen den Strich einmal alles ab und dann merke ich die recht schnell. Aber es kam auch schon vor, dass die bereits Erbsengröße oder größer hatten und ich hab sie erst dann gefunden, dass fand ich immer richtig eklig. Habe auch schon 3 abgeworfene aufm Boden gefunden. Ich hasse diese Viecher einfach.

  • Ich habe auch gehört, dass es durch einen milden Winter zwar viel Ungeziefer gibt, aber eben auch viel mehr natürliche Feinde.
    Hund gab's ja erst im Herbst. Mir graut's ja schon ein wenig davor. Die hat ja auch langes und dichtes Fell. Keine Ahnung wie ich da eine Zecke finden soll...


    Meine Tierärztin hat mir mal so eine Broschüre zur Borreliose-Impfung mitgegeben. Durch Ersthund bin ich da leider ziemlich unsicher. Hat damit jemand Erfahrungen gemacht? Oder haltet ihr da gar nix von?



    Wenn ich davon lese, dann immer nur dass das Mumpitz ist, aber so genau weiss ich es nicht. Keiner der Tierärzte mit denen ich jemals über das Thema gesprochen habe, hat diese Impfung auch nur erwähnt.
    Ausserdem ist Borreliose ja nicht die einzige Krankheit, die von Zecken übertragen wird. Das erste Ziel ist ja, zu verhindern, dass sich überhaupt zig Zecken auf den Hund setzen.


    Wenn Dein Hund noch Welpe ist, würde ich im ersten Jahr einfach erst Mal alles an Natur versuchen, was geht und schauen, wie schlimm das Problem überhaupt ist.
    Kokosflocken (die gutem, die noch nach Kokos riechen) füttern, mit Kokosöl, Decan- oder Laurinsäurehaltigem Mittel einreiben (gibt's z.B. von Canina). CD-Vet Abwehkonzentrat soll auch ganz gut sein.


    Es sind Nervengifte in Anti-zeckenmitteln enthalten und gerade Spot-ons können wirklich problematisch sein, weil die so konzentriert auf den Hund kommen. Ich hab hier im DF schon von mehreren Fällen gelesen, wo Hunde wirklich sehr krank von dem Zeug wurden.
    Dazu musst Du wissen, ob Dein Hund evt MDR1 hat, oder nicht und entsprechend das richtige Mittel finden.

  • Wir sind ja nun im 5. Kokosierungsjahr und das so lange, weil ich ganz und gar davon überzeugt bin ... nichts mit angeblichem Placeboeffekt! ;)


    Es mag sein das es Hunde gibt,die trotz Kokos nicht zeckenfrei werden und es auch Gegenden gibt wie z.B. Süddeutschland, wo die Gefahr einfach erhöht ist das der Hund sich eben infizieren kann. Somit sollte jeder für den Hund und sich selber handeln, wie er es für richtig hält auch wenn das Chemie bedeutet! Soviel allgemein zum Thema. Die Verträglichkeit von Spot On Mitteln fallen ja recht unterschiedlich aus, manchen Hunden ist nichts anzumerken und vertragen es gut, doch andere Hunde entwickeln lokale Entzündungen / Wunden bis hin zu neurologischen Ausfällen.


    Da ich einen Hund mit Epilepsie habe, einen der zu neurologischen Anfälligkeiten neigt und einen Hund mit empfindlicher Haut, wurde ich dazu gezwungen einen anderen Weg zu finden und bin glücklich ihn gefunden zu haben!


    Meine Erfahrungen und Anwendungschemen habe ich unzählige Male hier niedergeschrieben und ich denke, das so manch HH damit seinen Weg gefunden hat.
    Wenn man den Weg der Kokosierung geht, dann bitte auch konsequent, ansonsten kann es zu keinen Erfolg führen.


    Oft genug hatte ich gelesen das Kokosöl gemieden wurde und nur Kokosflocken eingesetzt wurden ..... das kann anfänglich nicht klappen!


    Man muss auch keine Flocken verfüttern, sondern kann das Kokosöl für beides verwenden ... auf dem Fell & im Futter, ist oft nur eine Kostenfrage und "Bio" müssen die Kokosflocken auch nicht sein.


    Gerade weil ich auch eine große Verantwortung gegenüber meiner Enkeltöchter habe, ist Kokos für "uns" die natürlichste, wirkungsvollste und verträglichste Variante für alle...... kuscheln inklusive. :smile:


    Kokosöl dünn auf die Haut verteilt ist auch ein exzellenter Mückenschutz !!


    LG Sabine

  • Wenn ich davon lese, dann immer nur dass das Mumpitz ist, aber so genau weiss ich es nicht. Keiner der Tierärzte mit denen ich jemals über das Thema gesprochen habe, hat diese Impfung auch nur erwähnt.
    Ausserdem ist Borreliose ja nicht die einzige Krankheit, die von Zecken übertragen wird. Das erste Ziel ist ja, zu verhindern, dass sich überhaupt zig Zecken auf den Hund setzen.


    Wenn Dein Hund noch Welpe ist, würde ich im ersten Jahr einfach erst Mal alles an Natur versuchen, was geht und schauen, wie schlimm das Problem überhaupt ist.
    Kokosflocken (die gutem, die noch nach Kokos riechen) füttern, mit Kokosöl, Decan- oder Laurinsäurehaltigem Mittel einreiben (gibt's z.B. von Canina). CD-Vet Abwehkonzentrat soll auch ganz gut sein.


    Es sind Nervengifte in Anti-zeckenmitteln enthalten und gerade Spot-ons können wirklich problematisch sein, weil die so konzentriert auf den Hund kommen. Ich hab hier im DF schon von mehreren Fällen gelesen, wo Hunde wirklich sehr krank von dem Zeug wurden.
    Dazu musst Du wissen, ob Dein Hund evt MDR1 hat, oder nicht und entsprechend das richtige Mittel finden.


    Ich hatte vorher ja auch nie von so einer Impfung gehört, deshalb wollte ich hier mal in der Runde fragen.
    Wie du sagst, will ich es auch im 1. Jahr mal so versuchen bzw. mit natürlichem Zeug wie Kokosfloken bzw. -öl. Vielleicht ist sie ja auch nicht so der Zeckenmagnet. Wir werden sehen... Nur wird das mit dem Finden winzingen Zecken VOR dem Festbeißen auch echt schwierig. Wenn ich so die ausgewachsenen Aussie's mit ihrem Plüsch sehe - keine Ahnung wie man DA so ein winziges Ding finden soll.
    MDR1 hat die Kleine nicht (Eltern sind beide keine Träger gewesen), also wenn ich doch mal mit Chemie dran muss, bin ich da zumindest nicht eingeschränkt. Aber ich hoffe mal, wir kommen mit wenigen Zecken durch den Sommer. Diese Viecher sind einfach so ekelig...

  • Ich bin auch so ein Zeckenmagnet gewesen als Kind. Da brauchte ich nur die Wiese anzuschauen und schon hatte ich 4 Zecken an mir kleben. Aber nach der Pubertät änderte sich das. ;)


    Kokosöl fand ich hier auch sehr wirksam. Ich habe es aber ausschließlich äußerlich verwendet. Aber wie geschrieben, bei einem Langhaarhund ist das auch nicht das wahre.
    Gibt es nicht auch ein Halsband mit dem gleichen Wirkstoff? Ich meine irgendwann mal was gelesen zu haben, aber finde es nicht mehr.

  • Wir kokossieren auch seit 3 Jahren und bei 3-4 Hunden, die täglich viel mit uns wandern und draußen sind, kann ich sagen, daß es funktioniert.
    Keine einzige Zecke, Hunde, die glänzen und riechen wie ein Bounty.
    Wir nehmen Lunderland Kokosoel und die Kokosflocken aus dem Backzubehoer. Wir wohnen in SH, keine Ahnung, ob es hier viele Zecken gibt. Hunde von Freunden haben Zecken, meine nicht. Ich nutze das Öl auch für mich, als Creme und für die Haare.

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