Was haltet ihr vom (Sch)Lecken?

  • Spooky ist Mitglied bei den anonymen Cremefetischisten. Der emtwickelt echt kriminelle Energie, um jedem aus seinem Umfeld Cremes oder Lotion abzulecken. Kommt super, wenn man sich abends vorm Schlafengehen Füße und Hände eincremt und sich dann selbst im Sommer erst mal umlnter der Decke verbarrikadieren muss.
    Sonst schleckt er zur Begrüßung mal über Wange und Kinn, und beim Kuscheln wird ausgiebig geleckt, geknabbert und geputzt. Mir gefällt's, deshalb darf er.


    Bei ängstlichen Pfleglingen erlaub ich es auch ganz bewusst, denn die verstehen oft die Welt nicht mehr, wenn sie nicht beschwichtigen dürfen bzw. ihre Geste zurückgewiesen wird.

  • Theo liebt es wirklich auch total, bei ihm hab ich auch immer das Gefühl es Zuneigung und Aufmerksamkeit. Super eklig find ichs nicht, so ist halt das Leben mit Hund. Dann wasch ich mir danach mal die Finger und gut ist

  • Achso und Theo hat den Duschtick: wenn ich aus der Dusche komme und durch die Wohnung Laufe hab ich oft noch Wassertropfen an den Beinen und was tut mein Hund? Alles dafür an meine Beine ran zukommen und das Wasser abzulecken:)

  • @actaion Danke für die Recherche, jetzt kann ich mich ohne schlechtes Gewissen weiterhin abschlecken lassen ;) Mein Hund schleckt auch mit Hingabe in Entspannungssituationen unsere Hände ab, aber vorallem liebt sie es Küsschen zu verteilen. Meist morgens im Bett oder zur Begrüssung. Und dabei schleckt sie immer gezielt über den Mund, nie woanders im Gesicht. Da heißt es dann, bloß nicht durch den Mund atmen, sonst hat man schnell mal einen Zungenkuss bekommen :hust:
    Aber irgendwie finde ich das süß, das macht sie wirklich nur bei Menschen, die sie richtig mag und denen sie vertraut, weswegen es bei ihr schon ein besonderer Zuneigungsbeweis ist.

  • Kiwi ist auch Spezialisierter "Mund-Abschlecker". Immer wenn sie etwas freut oder man lange mit ihr gespielt hat. Wie ne Art "Danke" :)

  • Rütter bezeichnet das als "soziales Komfortverhalten". Tu ich Dir was gutes, tust Du mir was gutes. Es dient dem aufrechterhalten der Sozialstrukturen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_K%C3%B6rperpflege


    Madame macht das bei mir hauptsächlich, wenn es mir nicht gut geht - dann werden die Hände und die Arme geputzt wie wild - oder wenn sie was will. Dann putzt sie meine Hände bis ins kleinste Eck.
    Ich hab nix dagegen. Schließlich gibts ja Wasser und Seife ;)


  • - allerdings finde ich es auch unabhängig von meiner Allergie extrem ekelhaft ...


    Das kann ich ja gar nicht verstehen, oder es ist etwas krass geschrieben. Ich mag es auch nicht soo gerne, abgeschleckt zu werden. Das ist auch ein Grund, warum ich auch im Sommer mit Schlafanzughose schlafe...um nachts nicht Opfer einer Schleckattacke zu werden.
    Aber als extrem ekelhaft etwas zu bezeichnen, womit der Hund seine Zuneigung zeigt, finde ich ganz schön heftig.


    Chili schleckt ganz gerne und wird dabei immer eifriger, sie wechselt immer mal die Positionen, damit sie auch an alle unbeleckten Stellen ran kommt. Meistens unterbinde ich es, bevor sie in den "Wahn" verfällt ;)

  • wir haben als kinder unsere fusssohlen mit handcreme bestrichen und haben uns in der stube auf den boden gelegt. :D


    ich hab nichts gegen schlecken, unser hund tut dies zur begrüssung (an der hand oder im ohr). dann aber auch nur einige sekunden lang. finde ich ein völlig liebes sozialverhalten. ich schleck aber nicht zurück :)

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