Was habt ihr schon alles auf Spaziergängen gefunden?

  • Schräg, einen jungen Beagle zu finden. Aber so schnell kann es passieren - ist ja zum Glück gut ausgegangen.

    Einen Becher mit Leberpastete (geöffnet) - hab es in den Müll entsorgt, falls giftig...

    Einen Ball mit Seilschlaufe dran - Duna war höchst entzückt. Das selbst gekaufte Spielzeug ist ja uninteressant, wenn nicht schon mindestens ein paar andere Hunde drauf herumgekaut haben...

  • Schön dass du dich um den kleinen gekümmert hast, wie ist er den abhanden gekommen?
    Ich habe schon mal einen Yorkshire Terrier an den s Bahn Gleisen gefunden. Obwohl viel los war fühlte sich keiner verantwortlich.
    Ich hab auch schon einen Pyrenäenberghund, einen aussie, einen zwergpinscher und eine französische Bulldogge gefunden (ich glaube das waren alle in den letzten 5 Jahren).
    Oftmals hatten die Hunde sich erschrocken oder waren mit der Nase auf der Spur einer läufigen Hündin unterwegs.

  • @Wildhund

    Er war ja nicht angeleint. Beim Spazierengehen muss er wohl Witterung aufgenommen haben und weg war er (vermute ich).
    Die Besitzerin hat mich nur gefragt ob er vom Berg runter kam. Was ich nicht beantworten konnte, weil ich ihn ja unten am Berg gefunden habe.
    Hat sich bei noch bedankt und ist dann gegangen.
    Hatte so den Eindruck, dass sie ihn schon seit längeren gesucht haben.
    Und einfach nur noch heim wollten, waren ja heute nur 2°C heute bei uns.

    Und meine Maus hat zu Hause ja auch noch auf ihre Gassirunde gewartet, die wir ja unterbrochen haben.

  • Da kann ich mich auch nur anschließlich, überall lassen die Leute ihr Dreck liegen von Schokolade bis Burger und Hühnerknochen.
    Dies alles hab ich ihr schon aus der Schnauze geholt. Vor allem fällt es mir auf seitdem wir unseren Hund haben (jetzt seit 1/2 Jahr bei uns), die ist ja wie ein Staubsauger und findet all diese Sachen.

    Es ist einfach unglaubig.

  • Rosi ist als (ehemaliger) Strassenhund auch ein Allesfresser aber 3x auf Holz geklopft, noch nie auf die Idee gekommen, die Tüten vom Junkfood näher zu untersuchen. Bald ist Frühling und evtl. werden wir dann wieder fündig!

  • Auf meiner Abendrunde über die Felder liegt auf einen Teilstück auch regelmäßig Burgerbudenmüll. Die nächste Filiale ist mindestens 5 km weit entfernt. Jemand scheint regelmäßig dort einzukaufen, es unterwegs zu futtern und dann immer an der gleichen Stelle mitten in der Botanik seinen Müll aus dem Fenster zu werfen.

    Mein Fastfood-Suchhund freut sich regelmäßig über solche Beute. Ab und an sammle ich mal eine Tüte Müll ein und entsorge das selber, weil es mich wirklich ärgert, das Zeug rumliegen zu sehen. Aber ich kann auch nicht jeden Tag den verdammten Straßengraben aufräumen.

    Dieser Mensch muss ein Ziel ganz in der Nähe haben, denn der Müll liegt immer in einem Abschnitt von vielleicht 300 Metern. Wahrscheinlich traut sich jemand nicht, den Junkmüll bei sich zu Hause oder bei seinem Arbeitgeber in der Tonne zu entsorgen. Aber man kann es doch im Auto lassen und beispielsweise an der Tanke wegmüllen, himmelnochmal. Ich hoffe immer noch auf den Tag, an dem ich mal jemanden auf frischer Tat beobachte...

  • Wahrscheinlich traut sich jemand nicht, den Junkmüll bei sich zu Hause oder bei seinem Arbeitgeber in der Tonne zu entsorgen. Aber man kann es doch im Auto lassen und beispielsweise an der Tanke wegmüllen, himmelnochmal.

    Bin da desillusioniert. Wenn man mal drauf achtet, wie viele Leute aufessen und ihre Bäckertüte, Coladose, Burgerkarton etc. einfach fallen lassen, wo sie gerade stehen - und das ohne rot zu werden oder sich mal umzuschauen, ob es jemand sieht. Ich glaube, da machen sich viele einfach gar keine Gedanken drüber. Vielleicht ist das ein Erziehungsproblem. Keine Ahnung. Meine letzte Hündin sammelte mit großer Motivation Plastikflaschen. Allein wie viele Pfandflaschen die nach Hause geschleppt hat... Ich glaube, da hatte ich den Welpenkaufpreis am Ende ihres recht kurzen Lebens wieder raus. Und so mitten im Wald fragt man sich ja schon: Die Leute tragen die volle Flasche vermutlich im Rucksack oder so, aber die leere dann wieder in den Rucksack zurück zu stecken, ist dann zu anstrengend, oder was? Was mir immer so Sorgen macht, ist der Spruch: Was, wenn das alle so machen würden? Das finde ich schon besorgniserregend, dass das zumindest immer mehr Leute so machen. Früher lag bei uns noch nicht so viel Müll im Wald (bin 33, also keine Oma).

    Gleiches gilt für Parkplätze. Es gibt kostenlose Kompost-Sammelstellen strategisch über die Stadt verteilt. Wieso macht man sich die Mühe, seine Gartenabfälle auf irgendwelche Wanderparkplätze zu fahren? Wenn man schon in Sprit investiert, kann man doch gleich zur Sammelstelle fahren? :???:

    Wo ich allerdings zur möchtegern-Ordnungsämtlerin werde, ist bei Haus- und Sperrmüll. Hier gibt's ein paar Parkplätze, da kippen die Leute alles hin - von Autoreifen bis Wohnungseinrichtung, Fernseher, gefüllte gelbe Säcke, Kartons mit Pröll drin. Da gucke ich, ob auf den Kartons noch Adressen drauf sind oder sowas (ist oft so!), fotografier die ab und verpfeif die beim Ordnungsamt. So ein asoziales Verhalten darf man nicht ungestraft hinnehmen, wenn man's irgendwie einrichten kann.

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