• Hab ich nie, da ich immer alleine trainiere. Aber ich sehe da auch kein Risiko. Natürlich bewegen und Hund ignorieren sollte jeder halbwegs klar denkende Mensch auf die Reihe kriegen

    • Neu

    Hi


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    • Habt Ihr für diese Übung mit den vier Personen auch mal so privat mit Menschen geübt?

      Du meinst die Gruppe in der Leinenführigkeit?

      Nö, ich laufe draußen grundsätzlich keine UO, das ist was für den Trainingsplatz und da bleibt die Übung auch.

      Allerdings muss ich zugeben, finde ich die Begründung deiner Trainerin in der Hinsicht... schräg.

    • Wir üben Gruppe auch auf dem Platz, sogar mit erschwerten Bedingungen, indem zum Beispiel diese Menschen selbst einen Hund bei sich haben.


      Ich persönlich übe das auch nicht gezielt auf einem Parkplatz, indem ich fremde Menschen darauf anspreche und sie darum bitte.


      Aber, mal ehrlich! Wenn beim Training die Aufgabe schwieriger ist, sprich, die Menschen machen alles "falsch" , locken den Hund, versuchen den zu streicheln, essen gerade etwas, halten vielleicht sogar eine Wurst oder Burger in den Händen, oder was auch immer, so ist das doch gut!

      Dann kann die Prüfungssituation für den Hund nur noch zu einfach sein!

      Deswegen verstehe ich das Argument Deiner Trainerin auch nicht so wirklich :ka:

    • Ich habe die Gruppe auf dem Platz geübt. Mit Rasta habe ich in einer Gruppe mit Trainerin trainiert und da gehörte das zum Training dazu.

      Tessia habe ich ohne Trainingsgruppe auf die BH vorbereitet. Da war ich vorher zweimal auf dem Platz, auf dem die Prüfung stattfand und habe es dort mit anderen Teilnehmern geübt. Sie war tatsächlich irritiert davon, dass plötzlich andere Leute auf dem Platz herumstehen, deswegen habe ich es daheim noch ein paar Mal gezielt mit ein bis zwei Statisten geübt.


      Die Argumentation deiner Trainerin finde ich auch merkwürdig...

    • Ich kenne das auch nur so, dass auch mal mit erschwerten Bedingungen trainiert wird...auch für die Ablage - da wurde dann auch mal ein Spiele eingesetzt um zu schauen, ob der Hund verstanden hat, worum es geht.


      Gerade im BH-Trainung, aber auch in den allg. UO-Stunden stehen die Teilnehmer mal mit und mal ohne Hund mal im Kreis/Linie usw. und einer läuft in einem bestimmten Schema durch. Wenn ein Hund das kennt / kann, steht der Gruppenübung doch nichts im Weg...da bemühen sich die Statisten ja um möglichst wenig Ablenkung.


      Ich habe einzig für mich auf Papier mal meinen idealen Laufweg aufgemalt^^ - damit ich nach der 8 günstig stehe um zum Richter zu schauen und den Hund nicht zwischen mir und Statist sitzt...hätte sie im Normalfall auch ohne Probleme gemacht...war eher meine Kopfsache.

    • Ich denke eigentlich auch, dass es höchstens helfen kann, wenn die Statisten den Hund ablenken. Eigentlich macht man es ja immer so, dass man die Schwierigkeit steigert und es dann hoffentlich in einfacheren Situationen besser klappt.


      Beim "Sitz" und "Platz" bringe ich auch beim Üben daheim immer Bewegung rein, laufe um ihn rum, laufe mit meinem anderen Hund um ihn rum etc. Das blendet er schon echt gut aus, auch auf dem Übungplatz. Gestern haben die anderen überwiegend den Abruf geübt, d.h., dass ständig ein Hund an ihm vorbei flitzte, aber außer vielleicht mal kurz schauen war nichts. Ja, schauen sollte er auch nicht, aber das ist schon um Welten besser als noch bei den letzten Male, wo er dann mitrennen wollte :see_no_evil_monkey:


      Bei meinem Hund ist es leider draußen die Ausnahme, dass ihn Passanten NICHT locken. Deswegen ist es grundsätzlich mit ihm schwierig, ihm zu zeigen, dass er fremde Menschen einfach ignorieren soll, weil er es ja kennt, dass oft ein "oh, was bist den Duuuuu für einer!!!!" oder ein Schnalzlaut kommt. Neulich ist mir ein Mädchen kreischend durch den ganzen Schuladen hinterher gelaufen, wo ich ihn mit dabei hatte.

      Das ist echt schwierig. Klar wehre ich die alle ab, Streicheln ist nicht, aber nervig ist es trotzdem.

      Habe dann gegoogelt, ob es derzeit irgendein Kinderbuch / -serie mit schwarzen Pudeln gibt, weil alle so abgehen.

    • Für die BH muss man ja einem Verband angeschlossen sein, könnt ihr mir da einen unkomplizierten Verein nennen? Ich möchte nicht in eine Ortsgruppe und mich da im Vereinsleben engagieren. Hatte überlegt, den Club für britische Hütehunde anzuschreiben, aber die haben eine Kampagne mit dem Slogan "Rassehundezucht ist keine Qualzucht". Das kann ich einfach nicht unterstützen.

      Ich will nur die BH machen, damit meine Hündin bei dem Projekt "Helfer auf vier Pfoten" mitmachen kann.

    • Für die BH muss man ja einem Verband angeschlossen sein, könnt ihr mir da einen unkomplizierten Verein nennen? Ich möchte nicht in eine Ortsgruppe und mich da im Vereinsleben engagieren. Hatte überlegt, den Club für britische Hütehunde anzuschreiben, aber die haben eine Kampagne mit dem Slogan "Rassehundezucht ist keine Qualzucht". Das kann ich einfach nicht unterstützen.

      Ich will nur die BH machen, damit meine Hündin bei dem Projekt "Helfer auf vier Pfoten" mitmachen kann.

      Weißt du wo du die BH laufen willst? Die OG einfach mal fragen. Meist lassen sie dich dann für ein Jahr „in die Bücher“ und gut ist.


      Alternative ist der SV.

    • Aber, mal ehrlich! Wenn beim Training die Aufgabe schwieriger ist, sprich, die Menschen machen alles "falsch" , locken den Hund, versuchen den zu streicheln, essen gerade etwas, halten vielleicht sogar eine Wurst oder Burger in den Händen, oder was auch immer, so ist das doch gut!


      Bei meinem Hund ist es leider draußen die Ausnahme, dass ihn Passanten NICHT locken. Deswegen ist es grundsätzlich mit ihm schwierig, ihm zu zeigen, dass er fremde Menschen einfach ignorieren soll, weil er es ja kennt,

      Ich hab mir beim Durchlesen der Ausgangsfrage gedacht: will man "nur" die BH bestehen, zum Beispiel für einen völlig anderen Sport, da verstehe ich die Trainerin. Wenn der Hund felsenfest weiß "die Gruppe" ist nie auch nur im Mindesten interessant, dürfte es das für mein Empfinden einfacher machen. Also es nur so kennt: die gucken eher weg, habent nichts Leckeres in der Hand, nichts zum Spielen, streicheln auch nicht..., dürfte das die höchsten Chancen bieten, dass der Hund die Gruppe in der Prüfung ignoriert. Hätte meine Peaches z.B. gewusst, die könnten alternativ auf der Prüfung auch eine Frikadelle in der Hand haben, weil sie das schon so kennen gelernt hat... Nun ja...

      Klar kann man sagen, dafür trainiert man halt auf höherem Level Gehorsam. Aber wenn es bloß um Bestehen geht, würde ich ganz sicher keine Gruppe wollen, die für den Hund schon per se interessant ist.

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