BH Plauderecke
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In der Hundeschule klappen Sitzen / Bleiben recht gut, aber da kennt er auch alle, zumindest nach kurzer Zeit. In freier Wildbahn - insbesondere in "seinem" Territorium - läuft das momentan gar nicht. Und Anbinden würde auch in fremder Gegend völlig unentspannt werden. Wäer das ein BH-Thema (also ist der Alltagsteil auch Trainingsbestandteil der BH-Vorbereitung), oder ist das ein klassisches Hundeschulenthema?
Für mein Empfinden, wäre das sogar ein Thema für ein Einzeltraining
. Weil es für mich nach einem Territorialen Problem klingt und sich daran nicht auf einem Hundeplatz oder in einer Gruppe mit vielen Hunden üben lässt. Sondern das euer persönliches Alltags Problem ist und die Führung im Alltag dann eben auch an ein paar Stellschrauben gedreht, Individualisiert bei euch stattfinden müsste.
Für mein Empfinden sprengen die möglichen Gründe für diese Alltags Probleme, den Rahmen einer Gruppenstunde.
(Nicht falsch verstehen. Ich mein nicht, das du da Jahre in Einzeltraining mit einem Trainer dran arbeiten müsstest. Aber Hunde lernen eben Situations und Ortsbezogen und da müsste ein Trainer bei euch eben mal einen ganz genauen Blick, Situations und Ortsbezogen drauf werfen.
Und wenn da Territoriale Probleme vorhanden sind, dann sind die ja nur an Orten die der Hund als seinen Bereich betrachtet.
Und wenn dein Hund, den Hundeplatz mit =Arbeitsplatz generalisiert hat, an dem andere Menschen und Hunde für diese 1 Stunde geduldet werden, dann lässt sich das Training vom Hundeplatz nicht in euren Alltag übertragen.)Verstehe, da werde ich wohl um Einzeltraining nicht herumkommen. Dass das territoriales Verhalten ist, kann ich mir gut vorstellen, in fremden Gegenden ist Gassigehen deutlich entspannter, allerdings würde Anbinden überall gleich schlecht klappen. Oder ist das in dem Alter auch noch zuviel verlangt?
Ich bin momentan für Alltagsdinge in einer Hundeschule, dort hatte ich noch nicht nachgefragt, inwieweit der Wechsel oder ein paralleles Training in BH-Kurse sinnvoll wäre, sondern hatte mir gedacht, ich frage erst einmal allgemeiner hier. Die Hundeschule ist an einen Verein für DSH angegliedert, der ist aber offen für andere Rassen und dort kann man auch BH-Prüfungen ablegen (wobei ich mich frage, ob man da als Mischlingshalter einen Nachteil hätte).
Genau, mit Anbindesituation meine ich den Verkehrsteil! Momentan haben wir regelmäßig das Problem, Leute - gerade in der Dämmerung - ohne Pöbeln zu passieren, gleiches gilt, wenn wir mal irgendwo mehrere Minuten stehen und jemand vorbeikommt. ANbinden ohne mich will ich mir da gar nicht vorstellen, das klappt zwar vor dem Bäcker in relativ kontrolliertem Rahmen gut, kommt ein Hund vorbei, ist das auch schon wieder vorbei. Sind das Themen für eine separate BH-Vorbereiotung, oder ist das eher etwas, dass man mit der Hundeschule angeht, unabhängig von BH-Ausbildung? Und ist das in der jetzigen Phase sinnvoll?
In der Hundeschule klappen Sitzen / Bleiben recht gut, aber da kennt er auch alle, zumindest nach kurzer Zeit. In freier Wildbahn - insbesondere in "seinem" Territorium - läuft das momentan gar nicht. Und Anbinden würde auch in fremder Gegend völlig unentspannt werden. Wäer das ein BH-Thema (also ist der Alltagsteil auch Trainingsbestandteil der BH-Vorbereitung), oder ist das ein klassisches Hundeschulenthema?
Okay... da kommen so viele Komponenten zusammen. Mal sehen, ob ich das übersichtlich verständlich beantwortet bekomme.
Ich bewundere hier immer manche Schreibenden, wie schön sie alles ausformuliert bekommen, was ich auch so sagen würde, wenn ich es denn könnte.
Die Kombi Hundeschule / Schäferhundverein klingt doch an sich gar nicht mal so schlecht, so sie denn zusammen bzw. ähnlich arbeiten.
Dinge, die im Außenteil der BH abgefragt werden, sehe ich tatsächlich in einer Hundeschule besser bearbeitet.
Im Verein wird auf die Dinge hin gearbeitet, die später im Sport, sprich im Platzteil benötigt werden. Da hat man weder die Zeit, noch die Muße und ganz oft auch nicht die Kompetenz *, an Alltagsdingen zu arbeiten.
Ich selber war 20 Jahre in einem Verein, der für Hunde aller Rassen und Mischungen offen ist. Schäferhunde gabs da allerdings in all den Jahren so wenige, die kann ich an einer Hand abzählen. Jetzt bin ich über Umwege in einem SV-Verein gelandet. Dort sind auch verschiedenste Rassen und alle werden gleich behandelt, Naturgemäß sind aber die Schäferhunde in der Überzahl. Ob Du da Nachteile zu erwarten hast, kann man auf die Entfernung nicht sagen. Es gibt SV-Vereine, da nimmt man gar keine anderen Rassen auf. Dann gibt es welche, die arbeiten auch mit anderen Rassen, passen aber das Training dann nicht an und arbeiten auch einen z.B. Neufundländer wie einen Schäferhund (das Ergebnis ist dann wohl eher so semi...) Und dann gibt es welche, die nehmen und können alle Rassen. Das müsstest Du dann vor Ort herausfinden.
Ein weiterer Aspekt ist, dass Dir ja die Rettungshundearbeit vorschwebt. Die haben in der Regel eine andere BH-Prüfung, andere Anforderungen und Aufgaben, als die VDH-Prüfung für die dann auch in "Deinem" SV-Verein trainiert würde.
Also im Grunde müsstest Du Dir erst mal explizit darüber klar werden, wo die Reise hingehen soll und was für Dich Priorität hat. Und dann kannst Du Dich in Deiner Umgebung umsehen, wo Du das passende Training für Euch bekommst.
Ich hoffe, ich habe Dich jetzt nicht noch mehr verwirrt als es vorher schon war.
*) => die "fehlende Kompetenz " soll bitte hier niemanden triggern in dessen Verein auch tolles Alltagsgehorsams Training stattfindet. Das bezieht sich eher auf meine persönlichen Erfahrungen mit meinen Ex-Trainer-Kollegen, die sich oft erstaunliches zugetraut haben.
Ich bin mir recht sicher, dass es RH werden soll, das wäre für mich langfristig die oberste Priorität. Da momentan die Anforderungen des Außenteils der BH-Prüfung genau deckungsgleich mit den Dingen sind, die auch im Alltag die größte Baustelle sind, wäre das für mich jetzt ganz kurzfristig der Schwerpunkt. Ich denke, ich werde mal nachfragen, ob meine HuSchu in den BH-Kursen, auch diesen Teil übt, das wäre vielleicht eine Alternative oder Ergänzung zum o. a. Einzeltraining.
Der Hund ist ein Mix (Schäferhund, Pyrenäenberghund, Zwergpudel, Owtscharka, Karelischer Bärenhund und Pumi). Wenn ich die Beschreibungen mit dem Tier abgleiche, scheint der Pyrenäenberghund am meisten Einfluss zu haben.
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Hm,
dann stelle ich mir die Sache mit der BH bißchen schwierig, und die RH Arbeit ganz doll schwer vor.
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Murmelchen dann meinen wir dasselbe und ich hab mich nur doof ausgedrückt
Sheltie-Power ich bin vor vielen vielen Jahren mit meiner Neufundländerin meine allererste Prüfung bei ihm gelaufen, muß so 2003 / 2004 gewesen sein. Mehr als BH war mit diesem Hund auch nie das Ziel. Aber danach hab ich gesagt "das ist das Papier nicht wert" und hab sie glaub zwei Jahre später bei einer anderen Richterin noch mal gemacht und dann auch verdient bestanden. Über die Jahre hat sich da null und nichts geändert. Gerade die Agi-Leute rennen ihm die Bude ein, aber was da zum Teil gezeigt und als bestanden bewertet wurde... nee, das wär mir auch dann zu peinlich, wenn ich das in meinem Sport nie wieder bräuchte.
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Hm,
dann stelle ich mir die Sache mit der BH bißchen schwierig, und die RH Arbeit ganz doll schwer vor.
Wegen der Rassen?
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So es ist amtlich, die Kröte wird pünktlich zur BH Prüfung Sonntag in ner Woche in oder kurz vor/um die Standhitze sein. Trainerin ist informiert aber es hätte nicht blöder laufen können.
Ich weiß das läufige Hündinnen am Ende alleine auf dem Platz geprüft werden, soweit so gut aber wie sieht dann der Außenteil aus? Auch alleine? Wir haben heute mal bisschen geübt, die ist so unfassbar unmotiviert und ich muss sie fast hinter mir herziehen. Dazu kommt das sie zickiger ist als sonst schon.
Zu allem Überfluss muss unser intakter Rüde am gleichen Tag die BH machen. Der Kerl hat schon vor ner Wochen angefangen rumzufiepen. Das wird ein Spaß
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Alleine wird nicht geprueft. Dadurch koennte die Ablage nicht geprueft werden. Es gibt einen weissen Hund oder aber einer der anderen Teilnehmer laeuft mit euch (Kalle ist einen Teil seiner Pruefungen im Team mit einer heissen Huendin gelaufen..).
Strassenteil war hier immer mit allem Hunden, auch den heissen Huendinnen. Die liefen dann eben etwas abseits und kamen zum Schluss dran..
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Wenn sie zu der Sorte gehört, während der Läufigkeit eher "unmotiviert" zu sein, wäre dann eine Verschiebung keine Option?
Dann hättet Ihr alle etwas weniger Streß.
Es gibt ja auch Hündinnen, die trotz der Läufigkeit so richtig Lust auf Arbeit haben und einfach nur super mitmachen.
Aber wenn man den Hund praktisch hinter sich herziehen muß
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie es beim Stadteil mit einer läufigen Hündin in der Prüfung aussehen wird.
Da es bei uns ja wirklich in der Stadt gemacht wird, besteht ja auch die Möglichkeit, daß sowieso dort eine läufige Hündin unterwegs gewesen sein könnte.
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Wenn die Hündin eh schräg drauf und mit sich selbst beschäftigt ist, würde ich auch eher nicht starten. Immerhin läuft man ja nicht so oft Prüfungen, meist ist die BH die erste für einen Hund (ich hab jetzt aber nicht mitbekommen, ob das bei euch auch so ist), und da fände ich es eher ungünstig, wenn sie das dann als ersten Eindruck mitnimmt. (Und ganz abgesehen davon hätte ICH auch keine Lust, dann von allen anderen, bei denen etwas nicht geklappt hat, noch ewig lang dafür verantwortlich gemacht zu werden, weil "war ja nur wegen der läufigen Hündin, sonst hätte mein Hund mit voller Punktzahl bestanden, gaaaaaaanz bestimmt!!!"....)
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Ich brauche die BH nicht zwingend, ist für uns nice to have, unser Sport besteht da (noch) nicht drauf. Wurde quasi dazu „überredet“ und dachte dann warum auch nicht. Sie hat sich dann als Streberin herausgestellt und war eine der Besten.
Eigentlich hätte die Prüfung bei uns im April stattfinden sollen, wurde aber auf September verschoben weil wir keinen Richter bekommen haben. Wir haben alle gestöhnt als wir das gehört haben und ich habe mich darauf gefreut nach dieser ewig langen Zeit endlich mit dem Training abzuschließen, nen Haken dran zu machen.
Sollte ich nicht bestehen, unabhängig von der Läufigkeit wäre es also überhaupt kein Weltuntergang.
Im Training haben wir einen Kastraten der für unsere intakten Rüden wie ne läufige Hündin riechen muss, die speicheln schon wenn sie ihn riechen. Schlimmer wie bei dem kann’s für die Rüden mit ihr nicht werden.
Dieser wäre vermutlich auch der einzige den es überhaupt nicht stören sollte das sie läufig ist aber wie es der Zufall so will ist das auch der einzige Hund den sie absolut nicht schmecken kann. Was für die Rüden unwiderstehlich ist ist für sie das Gegenteil.
Ich werd mal schauen wie sie sich bis nächste Woche macht und dann entscheiden ob es Sinn macht oder nicht.
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