• Es sollen deutsche Hörzeichen verwendet werden. Ausnahme gibt es, wenn der Hund im Ausland ausgebildet wurde. Der Leistungsrichter soll ansonsten Punkte ziehen.

    :headbash: :roll:

    Und das was @Murmelchen schrieb schwirrt auch bei mir im Kopf rum :ops: :???:
    Plus das ich es eh schwachsinnig finde.


    @Lucy_Lou definiere typisch :ka: Ich führ meine Hunde auf französich im Sport, Ausnahme bildet im Obedience die Box.
    BH war damals schon lustig , als die LR meinte Englisch und Holländisch ok aber französisch habe sie noch nie gehört das wär dann ja nicht zulässig |)
    Im Obedience bin ich da einmal mit ner LR aneinandergerasselt , die hat mir für die Kommandos Punkte gezogen und gezogen so das ich ne gesamte Wertnote tiefer war, auf mein Nachfragen wie das gerechtfertigt wäre und wo das in der PO stünde kam der Satz "vieles steht nicht in der PO". Und dabei lege ich immer ein hübsches DinA4 Blatt vor mit Kommando - Lautsprache- deutsches Kommando . Das Beste an dem Tag war der Moment als ich rausfand das sie ihre Hunde selber auf englisch führt :hust: :roll:

  • Seit wann ist z.B. der DVG die LAO? Das ist noch immer der VDH und nur der darf etwas in diese Richtung bestimmen Oder hab ich einen Knoten im Hirn?

    Da hast Du etwas falsch interpretiert. Ich habe nirgends geschrieben, dass es anders ist ;) Den DVG habe ich lediglich zitiert, weil sie die Infos online gestellt haben. Die Vorgabe stammt vom VDH und wurde, wie bereits geschrieben, so auf den LR-Sitzungen weitergegeben.
    Letztlich wird es aber so sein, dass es LR gibt, die das nicht so eng sehen. Wenn es nach mir ginge, könnte jeder Hundeführer die HZ frei wählen. Einzig bei einer Prüfungssituation hatte ich Verständnis für das Ziehen von Punkten wegen des verwendeten Kommandos. Der HF nutzte für Platz "lay down", was als Doppelkommando gezogen wurde.

  • Ich belasse es bei den klassischen Kommandos. Mehr kann ich mir eh nicht merken.

    Ich habe heute aus guter Laune heraus mit Lucca auch ne kleine Runde geübt. Und ich kann nur sagen :cuinlove:
    Mit dem Hund macht sogar mir die UO Spass. Sowas Liebes und Bemühtes. Und permanent am wedeln :cuinlove:
    Hab schon überlegt mich mit ihm aus Jux direkt an Sitz und Platz aus der Bewegung zu wagen.

    Das ist wohl der Vorteil wenn man nen Hund mit (lieb gemeint) "etwas schlichtem Wesen" hat. Der macht einfach was man ihm sagt und gibt sich einfach Mühe.

  • Leute ich habe eine Frage an euch - wir besuchten im Herbst mit unserem Maxi die Welpenschule, anschließend kam er in die Junghundeabteilung.
    Er ist jetzt nicht ganz 8 Monate als, die Hundeschule öffnet erst wieder im März.
    Mein Problem dort ist, dass er alles kann, sitz,Platz, steh, Fuß gehen an der lockeren Leine klappt nur mit vorgehaltener Leckerli Hand....
    Aber das eigentliche Problem ist, wenn er neben mir sitz steh machen soll bis wir wieder in Aktion treten dürfen, jault und kläfft der Hund die ganze Stunde oder ich schiebe ihn ein Leckerli nach dem anderen rein..
    Frage ich die Trainer was dagegen machen, heißt es ignorieren...
    Ja und dann bellt er halt sitzend neben mir die ganze Stunde. Das macht er auch, wenn ich mit ihm spazieren gehe und jemanden treffe und mit dem plaudere - geht das Gebell wieder los, bis wir weiter gehen...
    Hat da jemand einen Rat wie wir das besser in den Griff bekommen?

  • Ja, du hast ne ständige Erwartungshaltung aufgebaut - gut für die Arbeit, schlecht für den Alltag.

    Du hast zwei Wege - entweder du machst wieder weniger Tricks, sondern wirklich Alltagsverhalten. Oder du arbeitest daran, ihm ebenso gut ein "Still" bei zu bringen. Oder - oh sorry - Weg Nummer 3 - du arbeitest gezielt an einer Verlängerung der Zeit der Übung bis zur Bestätigung. Das wirst du für deine Sportprüfung ohnehein brauchen.

    Musst du schauen, was dir besser liegt. Ich finde ignorieren defintiv falsch, denn wenn es helfen würde, hätte es etwas geändert. Ich denke, das Ignorieren hat den Effrekt sogar verstärkt, weil der Hund weiß: Ich muss nur lang genug und intensiv genug bellen - dann passiert wieder was.

  • Danke Hummel für deine Hilfe - ich denke ich versuche die Methode, immer etwas länger ein "still" zu erreichen.
    Mal ein paar Minuten still sitzen neben mir, bellt er nicht, gibts ein Leckerli und so die Zeit immer verlängern...
    Mal schauen ob so eine Verbesserung zu erzielen ist.
    Nur ignorieren kam mir auch komisch vor, die haben die Ausdauer von Max unterschätzt.

  • Danke Hummel für deine Hilfe - ich denke ich versuche die Methode, immer etwas länger ein "still" zu erreichen.
    Mal ein paar Minuten still sitzen neben mir, bellt er nicht, gibts ein Leckerli und so die Zeit immer verlängern...
    Mal schauen ob so eine Verbesserung zu erzielen ist.
    Nur ignorieren kam mir auch komisch vor, die haben die Ausdauer von Max unterschätzt.

    Ich sehe es ebenfalls so, dass Ignorieren nicht zielführend ist. Ich kenne leider inzwischen auch einige Hunde, die die gesamte UO über quietschen, jaulen und bellen - ein fürchterlich stressiges Bild!
    Je länger man das so laufen lässt (ignoriert), umso schwerer wird es später abzugewöhnen.

    Ich würde daher auch immer nur dann bestätigen, wenn der Hund ruhig ist und darüber hinaus ein "ruhig"-Kommando aufbauen, das dann (bei Befolgen) zum Treibziel führt.

  • Danke Querida auch für deine Meinung, ich denke wir haben das schon zu lange so laufen lassen - bei der Großen Welpenprüfung hat der Max die ganze Prüfung lang nur gebellt, außer ich habe ihm Leckerli rein geschoben.
    War natürlich nicht gut und hat sich auch auf das Prüfergebnis nieder geschlagen....
    Ich werds jetzt mal so machen wie oben beschrieben und euch vom Erfolg?? berichten!

  • Ich versteh nicht so ganz wann er das macht.

    Auch beim warten in der Grundstellung während ihr arbeitet?
    Oder gehts um das "Warten am Rand" während andere Hunde arbeiten?

    Ich find das macht im Hinblick auf die Herangehensweise schon einen erheblichen Unterschied.

  • Leute ich habe eine Frage an euch - wir besuchten im Herbst mit unserem Maxi die Welpenschule, anschließend kam er in die Junghundeabteilung.
    Er ist jetzt nicht ganz 8 Monate als, die Hundeschule öffnet erst wieder im März.

    Meiner Meinung nach ist der Hund zu früh und leider auch fehlerhaft an den Sport herangeführt worden.
    Ist das ein Kleiner Münsterländer?
    Ist es dein erster Arbeitshund?

    Die Herangehensweise ist: nicht mehr herangehen! Den Hund in sehr moderatem EINZELTRAINING in passender Umgebung neu für den Sport aufbauen!
    Keine Gruppenstunden!

    Neu einlesen, wie solche Hunde ticken, was Stress ausmacht und wie man den Stress vermeiden kann.

    Und doll hoffen, das der Hund nicht schon irreversible Schäden hat dahingehend, dass es die Konzentrationsfähigkeit stark beeinträchtigt.

    NIEMAND! hier wird ernsthaft behaupten, dass ein 8 monatiger Hund, der sich derart hockkläfft, dann wenn er dran ist hochkonzentriert sehr gute Arbeit liefern kann.

    Das wird einem später immer wieder auf die Füsse fallen und dem Hund sowieso.

    Wenn es ganz harmlos ist, dann muss man diesen Hund nur in den Pausen ins Auto packen. Und er würde nur rausgeholt, wenn er dran ist.

    Das ist eh üblich in Hundesportvereinen.
    Oder stehen all IPO Malis am zaun, wenn Fritzi dran ist und gucken zu und denken: AH...das war jetzt ein guter Griff...und OH, die Flucht hatter aber nich so dolle gemacht...

    Irgendwie skuril der Gedanke.

    (Von Agi und Borders schreibe ich nicht...das muss so! Will ja kein Ärger kriegen)

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