• Obedience ist eine Sportart, die ebenfalls auf der Unterordnung aufbaut. Ist aber nicht dasselbe wie die ganzen BGH-Klassen, sondern beinhaltet deutlich mehr Variationen. Wer nach der BH Obedience machen will, muss dann entweder dem Hund beibringen, dass Vorsitz nicht mehr erwünscht ist, oder er verzichtet bei der BH auf ein paar Punkte und lässt den Vorsitz direkt weg.

    Zumal im Obedience die Unterordnung nur ein sehr kleiner Teil ist. Und man darf auch im Obedience ein Vorsitz zeigen, so ist es nicht. Viele machen es nur nicht, weil es zusätzlich eine Gefahr sein kann, Punkte zu verlieren. Aber grundsätzlich spricht nichts gegen Vorsitz im Obedience. =)

    • Neu

    Hi


    hast du hier BH Plauderecke* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Mein Mali macht im Obi Vorsitz weil sie ihn schön zeigt (zwei meiner Kursteilnehmer übrigens auch, weil die Hunde deutlich weniger Stress hatten) ist kein Ausschlussgrund, sondern einfach Geschmacksache

    • @Myheidi
      Meintest du Unterordnung oder Fußarbeit?


      Die Fußarbeit spielt im Obe schon eine große Rolle, finde ich.


      Dort beginnt und endet jede Übung mit der Grundstellung die gerade sein muss.
      Es gibt den reinen Fußarbeitsteil, das Umrunden der Hundegruppe im Fuß (B), Positionen aus der Bewegung (1), Abrufen und Aufschließen ins Fuß (2) und den Blitz (2,3).


      Das ist schon Einiges.

    • Den Vorsitz kann man wunderbar im Obedience nutzen , sei es im Abruf oder Apport oder Sprung über die Hürde..
      Nur weil etwas nicht populär ist , ist es nicht falsch oder gar verboten. Wie auch bei anderssprachigen Kommandos. Muss man halt nur mal eventuell diskutieren :p ;)

    • was ist eigentlich der Unterschied zwischen Obedience und Rally Obedience?

    • Dazu siehst du dir am besten den Rally Obedience-Thread an =) Kurz gesagt: RO ist weniger exakt und auf Perfektion ausgerichtet als normales Obedience. Beim RO arbeitet man mit Hund im Fuß neben sich einen "Schilderparcours" ab, wobei auf jedem Schild eine Übung draufsteht, die dann zu absolvieren ist - zB Hund ablegen und ihn umrunden, einfachen Slalom laufen, 270Grad-Drehung nach links oder rechts, Hunf umrundet dich und soll dann einem Vorsitz machen etc. Beim RO darf man den Hund auch ständig motivieren und loben, sogar auf Turnieren. Ich hab am So reingeschnuppert ins RO (Anfänger Workshop) und mir gefiel die Vielseitigkeit der Übungen.

    • Auf Youtube findest du viele Videos zum Obedience. Einfach mal, um einen Eindruck zu bekommen...


      Beim Obedience gibt es für jede Klasse (insgesamt vier verschiedene Leistungsklassen) festgelegte Übungen, die in einer Prüfung gezeigt werden müssen (zB dass du deinen Hund in ein mehrere Meter entferntes Quadrat schicken sollst, Fußarbeit oder auch Positionen aus der Bewegung). Beim Rally Obedience (auch vier Leistungsklassen und Senioren) stellt ein Richter einen Parcours aus verschiedenen Elementen (zB rechts und links Drehungen, aber auch Slalom mit Ablenkung, Sprünge oder Abrufen), der dann abgearbeitet wird...

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