• Zitat

    Aber ich denke auch du würdest einen welpen ohne papiere nehmen wenn dich der Gesamteindruck überzeugt, oder etwa nicht?


    Nein definitiv nicht, einen Notfallhund ja ,aber einen Vermehrer das Geld in die Tasche legen wäre für mich Tierquälerei.Ich habe schon viele Hündinnen gesehen die bis zum 8ten Lebensjahr,2x im Jahr werfen mussten, nein einen Vermehrer würde ich nie im Leben unterstützen.
    Der damalige Züchter machte auch einen guten Eindruck ,wir bekamen Vater und Mutter zu sehen, obwohl ich damals nicht sagen konnte ob sie es auch waren.

    Heute kenne ich die Mutter und den Vater ,den Opa,die Oma,den Ur Opa........ und so weiter.Wir treffen uns mit den Geschwistern und einmal im Jahr mit dem ganzen Wurf und den Eltern meiner Hündin.[/quote]

    • Neu

    Hi


    hast du hier Labradorzüchter schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Zitat


      Nettyfox:
      kennst du dich mit züchten von hunden aus? kennst du den ganzen papierkrieg mitsamt den damit verbundenen kosten, fahrereien von einer ausstellung zur nächsten, etc. etc.? ich kenne nun nicht nur diesen einen züchter und glaube zu wissen, dass das eine wirklich enorme sache ist. ich wollte auch gerne einfach nur einen reinrassigen und kernigen welpen haben. am anfang waren mir papiere sowas von wurscht. dass es dann so - also ohne paps - gekommen ist, war reiner zufall - und wir freuen uns noch heute darüber. und die welpen nachträglich eintragen zu lassen ist so nicht ganz einfach. du must ja schon vor geburt (oder sogar schon vor befruchtung) den wurf anmelden. das ging hier leider (oder auch nicht leider) nicht mehr.

      :

      Man muß nicht von einer Ausstellung zur anderen. Wenn ein Hund die Zzl bekommen hat( dazu ist mindestens eine Ausstellung nötig, was aber von Verein zu Verein unterschiedlich ist) muß er im Grunde nie mehr
      ausgestellt werden.
      Einen Wurf kann man nicht vor der Befruchtung melden. Das ist Quatsch.
      Der Wurf wird gemeldet, wenn er da ist. Dann kommt der Zuchtwart nimmt ihn ab. Man füllt die Meldepapiere aus und schickt die Durchschriften an das Zuchtbuchamt, den Zuchtwart und die anderen zuständigen Stellen. So ist das jedenfalls in unserem Zuchtverband.
      So sehr ich sonstigen Papierkrieg hasse, so viel Spaß macht mir alles was mit der Zucht zu tun hat.
      Wenn mir das zuviel und zu teuer wäre wäre, dann würde ich das züchten lassen.

    • Hi ulliskaya,

      nun, ein bischen kenne ich mich mit Zucht aus.

      Zitat

      kennst du den ganzen papierkrieg mitsamt den damit verbundenen kosten, fahrereien von einer ausstellung zur nächsten, etc. etc.?

      "Papierkrieg":
      - Anmeldung Zwingername, war bei deinem "Züchter" ja angeblich doch schon vorhanden
      - Zuchttauglichkeitsprüfung, laut deiner Aussage waren die Hunde ja schon zuchttauglich, nur hat der Züchter aufgehört zu züchten

      bleibt also noch:
      - Anmelden des Wurfes beim Zuchtverband -> Pech, geht nicht mehr, da Unfallwurf, das heisst man zahlt an den Zuchtverband eine Konventionalstrafe und gut war, zumindest wenn das der erste "Unfall" war.

      Wenn ich Dich richtig verstanden habe, waren die Hunde schon zuchttauglich geschrieben.

      Und sooooo viele Ausstellungen braucht es da auch nicht. Abhängig von der Rasse rsp. dem Zuchtverband sind es 0-2 Ausstellungen.

      Zitat

      warum ist deiner meinung nach ein unfall kein annehmbarer grund?

      Für einen guten und seriösen Züchter ist ein Unfall KEIN annehmbarer Grund, Welpen ohne Papiere zu produzieren. Wie oben schon geschrieben, ist man als Züchter in einem Zuchtverband, zahlt man eine Konventionalstrafe und gut war. Und wenn diese Familie nur aus Zeitmangel oder ähnlich privaten Gründen mit dem Züchten aufgehört hat, dann heisst das idR nicht, dass sie sämtliche Brücken in Richtung Zucht aufgegeben haben.

      Du schreibst, die Eltern haben tolle Papiere. Ich gehe davon aus, dass sie zuchttauglich geschrieben wurden. Wenn ich damit richtig liege, verstehe ich es zweimal nicht, warum ein Wurf ohne Papiere aufzuziehen.

      Und wenn die Eltern NICHT zuchttauglich geschrieben wurden, würde mich mal interessieren, ob ihr auch heute noch regelmässig Kontakt mit diesen Leuten habt und dort auch öfter mal seit.


      Es gibt nämlich mehr als genug "Züchter", die mit der Story "Zuchtaufgabe" und "Unfallwurf" Welpen ohne Papiere verkaufen.

      Erst vor kurzen hat jemand von so einem "Unfallwurf" erzählt. War der 2. oder der 3. in zwei Jahren!!!!! Dieser Vermehrer hat auch einen Rüden und eine Hündin, und irgendwie hat er es immer noch nicht gelernt, die beiden in der Läufigkeit zu trennen. Denn es geschehen immer wieder, ach wie schrecklich, Unfälle, bei denen die Hündin dann ganz ungewollt tragend wird. Und den Welpeninteressenten wird dann die Story vom ungewollten Unfallwurf vorgesetzt.

      Viele Grüße
      Cindy

    • Moin,

      yane:
      da, wo meine lütte herkommt, wird aus alters- ung gesundheitsgründen nicht mehr weitergezüchtet. das ehepaar dürfte die 60 wohl schon überschritten haben. deshalb haben sie aufgehört. aber die 3 hunde haben sie natürlich noch behalten. und dann ist eben dieser unfall passiert. die haben nicht aufgehört, weil da einiges nicht in ordnung war, sondern weil sie es in ihrem alter nicht mehr so gut hinkriegen - und sie taten sich wirklich nicht leicht mit dem letzten (ungeplanten) wurf. man hat ihnen die anstrengungen, 20-stunden-dienst zu schieben, schon recht angesehen. ob dieser aufwand notwendig ist oder nicht ist irrelevant: sie taten es, weil sie sich dazu verpflichtet fühlten. und das nenne ich tierliebe.

      sorry, wenn wir uns hier etwas missverstanden haben sollten :love:

      grüße
      :blume: ulli :blume:

    • Hi ulli,

      wenn sie das mit Herzblut gemacht haben, kann ich nicht verstehen, dass sie aus dem Zuchtverband ausgetreten sind und ihren Zwingernamen aufgegeben haben. Und das müssen sie, ansonsten wäre es kein Problem gewesen, Papiere für Welpen aus Hunden, die schon zuchttauglich geschrieben sind, zu bekommen, wenn das Ganze ein Unfallwurf war.

      Und ein seriöser Züchter hätte sich auch bei einem Unfallwurf bemüht, Papiere zu bekommen. Wie gesagt, wenn es denn ein einmaliger Unfall war, bekommt der Züchter eine Konventionalstrafe und das war's dann. Die ist idR auch nicht so weltbewegend hoch, dass man sagen könnte, aufgrund der Höhe der Konventionalstrafe haben sie sich nicht um Papiere bemüht.

      Nun, wie gesagt, bei einem Züchter, der laut eigener Aussage ein seriöser, gewissenhafter Züchter ist, würde bei mir mehr als nur ein leichter Beigeschmack bleiben bei den von Dir angeführten Argumenten und Begründungen.

      Viele Grüße
      Cindy

    • Ich hab mal ne Frage. Wie ist es wenn ein Züchter aufhört mit züchten (aus gesundh., familiären o.ä. Gründen) und aus dem Verband austritt. Wenn er nun noch Hunde hat und da was passiert, kann er dann wieder in den Verband eintreten und Papiere bekommen? Ich kenn mich damit gar ned aus, deshalb frag ich.

    • Hey Ihr Lieben,

      für mich steht fest , das es ganz wichtig ist, von einem guten seriösen Züchter einen Welpen zu kaufen, wichtig ist auch, das er viell. Papiere hat und somit vielleicht auch ausgeschlossen ist, das er später an HD oder ED leidet.

      Durch die Papiere, ist es genau nachzuvollziehen, wer Mutter und Vatertier ist, auch eventuelle Krankheiten die die Eltertiere haben sind dort nach zuweisen.

      Meine Erfahrung sagt, lieber gleich einen Welpen vom Guten Verein holen und das entsprechende Geld ausgeben, bevor man danach, den Salat hat, d.h. möglicherweise einen Hund mit ED oder HD, as kostet dann gleich noch mal das Doppelte, was der Hund eh schon gekostet hat.

      1300 vom guten Züchter ist ok, wenn es ein guter Züchter ist, dann guckt und prüft er genau nach wo sein kleiner Welpe genau hin kommt. Das müsste überall so sein.

      Liebe Grüße

      Schnuffelwuffel

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