Qualzuchten

  • Für die "einfachen" Dinge braucht man kein Studium. In der Schule aufpassen, sich 2-3 Stunden hinsetzen und ein paar fachlich fundierte Quellen lesen reicht als Käufer. Als Züchter macht man sinnigerweise noch ein Seminar und liest ein bisschen mehr.
    Man braucht ja lediglich ein paar Grundlagen (was sind die Erbgänge, wie funktionieren sie) und Spezialwissen zu den Rasserelevanten Krankheiten.
    Klar, das ist nur Halbwissen, reicht für den Endverbraucher aber komplett.

    Ich finde nicht dass das ein Minimalaufwand ist.
    Hast du in der Schule nicht aufgepasst oder hast du vieles vergessen - Pech gehabt?
    Um sich über Genetik zu informiere muss man wissen welche Informationen man benötigt und welche seriös sind. Dafür braucht man ein Grundwissen.
    Und was ist mit den Leuten die die Informationen nicht aufnehmen und verstehen können? - sorry kein Hund vom Züchter für dich?
    Bei rassentypischen Krankheiten Stimme ich dir zu, das geht relativ einfach.

    • Neu

    Hi


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    • Komm, wer es nicht schafft einfache Texte zu verstehen, oder meinetwegen Videos zu schauen (YouTube hat diverse hübsche Kanäle von Universitäten) der hat andere Probleme...
      Es ist keine Raketenwissenschaft. Es sind nur Grundlagen.


      In der Regel scheitert es nicht am können, sondern am wollen.
      Man will jetzt einen Rassehund.
      Fertig. Recherche? Nö. Zu aufwendig. Aber beim Handykauf sich wochenlang mit beschäftigen....

    • In der Regel scheitert es nicht am können, sondern am wollen.
      Man will jetzt einen Rassehund.
      Fertig. Recherche? Nö. Zu aufwendig. Aber beim Handykauf sich wochenlang mit beschäftigen....

      Wer wirklich will, kauft sich sowieso keinen Hund beim Züchter

    • Und wer diese anderen Probleme hat darf sich keinen Hund holen?


      Und die angeblich wochenlange Handysuche halte ich für ein Gerücht. Oft lassen sich die Leute vom Geschäft beraten und selbst die die sich im Internet informieren brauchen keine Woche oder Wochen.


      Wissen über Rassenkrankheiten ja aber wie genau diese sich vererben? Nein

    • Und die angeblich wochenlange Handysuche halte ich für ein Gerücht. Oft lassen sich die Leute vom Geschäft beraten und selbst die die sich im Internet informieren brauchen keine Woche oder Wochen.

      ich hab von Handys Null Plan. Ich hab einfach geschaut, was einen Markennamen hat und vom Vertrag her günstig ist. Das wars. Mit dem Auto ähnlich. Ich hab geschaut, was ich so in etwa brauche, hab bekannte mit Ford gefragt wie sie mit Ford so zufrieden sind und hab mich dann noch kurz durch einen Bericht gequält und fertig :)

    • Es ist auch vollkommen unrealistisch, zu erwarten, dass sich Menschen vor jeder größeren Anschaffung (egal von was) erst mal über Wochen oder Monate lang informieren. Da käme man aus dem ständigen Recherchieren überhaupt nicht mehr raus und durch den heutigen Dschungel an verschiedenen Informationen dürfte das in vielen Fällen mehr überfordern und verwirren als alles andere, weshalb man dann doch lieber gleich einen "Fachmann", also bspw. einen Züchter fragt, denn der muss es ja wissen. Dass Züchter meistens eben auch nur Laien sind, die erstaunlich wenig von Biologie und Genetik verstehen (anders ist der Zustand vieler Rassen heute nicht zu erklären), das wissen die Käufer nicht, woher auch. Und genau aus diesem Grund sehe ich beim Thema Qualzucht vor allem die Züchter, Vereine und Verbände (diejenigen, die über das notwendige Fachwissen verfügen sollten) in der Verantwortung.


      Und ehrlich, ich kenne keinen einzigen Menschen in meinem Bekanntenkreis, der sich vor dem Hundekauf erst mal noch intensiv mit Vererbungslehre auseinandergesetzt hat. Das vorauszusetzen ist einfach völlig realitätsfern.

    • Es verlangt doch niemand, dass die Leute ein halbes Studium absolvieren um sich zu informieren.


      Aber bei vielen Rassen und ihren Erkrankungen würde schon ein nachmittag mit Google ausreichen, um eine Menge Probleme abzuwenden.
      Niemand muss einen komplizierten Erbgang verstehen, aber wenn man noch nicht dahintergekommen ist, dass brachyzephale Rassen Probleme mit der Atmung haben, merle x merle ungesund ist und es beim Dobermann DCM gibt, dann ist man einfach unzureichend informiert und sollte den schwarzen peter nicht weiterschieben.


      Basiswissen reicht schon, um die größen Katastrophen zu umschiffen.

    • Ich möchte nochmal Ludmilla zitieren denn genau hier wird das Problem intensiviert.
      Es wird der Eindruck erweckt das man dort einen gesunden Mops erhält.

    • Ich möchte nochmal Ludmilla zitieren denn genau hier wird das Problem intensiviert.
      Es wird der Eindruck erweckt das man dort einen gesunden Mops erhält.

      Findest Du das nicht auch langsam lächerlich?


      Man kann hier hundert Mal schreiben, daß auch beim VDH so manches verbesserungswürdig ist und wie bei einer Platte mit ´nem Sprung kommt immer wieder "der böse, böse VDH".

      • Neu

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