Qualzuchten

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    Hi


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    • Für mich gehören auch, zum Teil/manche, Mischlinge zu den Qualzuchten.


      Wir haben aus dem Tierschutz zum Beispiel einen Münsterländer-Berner Sennenhund Mischling. Der gehört für mich zu den Qualzuchten. Unser Rüde ist, anscheinend durch diese Mischung, gestresst. Gesundheitlich ist er komplett durchgecheckt und wir waren bei einigen Hundetrainer. Tierärzte ( wir waren bei mehreren) und Hundetrainier sind sich einig, das es wohl an der Mischung der Rassen liegt.


      LG
      Sacco

    • Jeder Hund, der, sollte er nicht gebürstet werden, verfilzt, ist über kurz oder lang eingeschränkt. Filz ist so viel mehr als ein Haarbüschel. Es ist ein Brutplatz für Bakterien, die Haut kann nicht atmen, die Hunde sind in ihrer Bewegung eingeschränkt, einigen filzt der Hintern zu, sodass sie keinen Kot absetzen können, wenn Kot und Urin im langen Fell hängen bleiben, setzen sich Fliegen da drauf... und das alles passiert schon MIT Besitzer. Was sollen diese Hunde erst als Streuner tun?


      Also ich hab bisher nur einen einzigen Doodle kennen gelernt, der tatsächlich ohne Pflege klarkommen würde. Das war ein Labradoodle mit Trimmfell. Alle anderen Pudelmixe jeglicher Art, egal ob Pudellocken, weiche Wellen oder ein Mittelding, müssen regelmäßig gebürstet werden, da sie sonst absolut verfilzen.

      Ist ja auch logisch. Das Pudelfell kommt halt nicht ohne Pflege aus.
      Ich muss 1 x die Woche bürsten und schere alle 4 Wochen.

    • Ich hätte mal eine Frage zum COI und AVK:


      Mich würde da interessieren, ab wann man den COI und den AVK als "gut/in Ordnung" einstufen kann bzw. ab wann es kritisch wird.


      (Und zwar nicht rassespezifisch, sondern ganz allgemein. Mir ist schon klar, dass es hinsichtlich dessen Unterschiede zwischen verschiedenen Rassen gibt/geben kann. Aber wenn COI/AVK Kriterien bei der Rasseauswahl/Züchter-/Welpenwahl sind, muss man ja in gewisser Weise einen rasseübergreifenden Maßstab anlegen.)

    • Oh, hast du da irgendwelche Daten/Quellen? Das war mir so bisher nicht bekannt. Mich interessieren solche Geschichten immer, gerade weil der GP hier als potenzieller nächster Hund im Raum steht.

      Leider, ich hab es auch nicht geglaubt.
      Quelle: Tierarzt
      Mir wurde es erst klar als Einstein eine fast(?) Magendrehung hatte. Hier kannst du den Beitrag nachlesen.

    • Kommt immer bisschen drauf an, auf wie viele Generationen man sich bezieht.
      Soweit ich weiß beginnt die Inzuchtdepression ab 5% COI und um den genetischen Flaschenhals nicht weiter einzuengen sollte der AVK größer als 80% sein, mit möglichst vielen Generationen zur Berechnung (bei uns gibt die Datenbank max. 6 Generationen her)


      Quellen sind die Züchter, mit denen ich mich unterhalten hab :tropf: Kann also nix verlinken.

    • Aber ist das mit der Magendrehung wirklich ein spezifisches Großpudelproblem? Das ist ja eher ganz allgemein ein Problem von größeren Rassen mit tiefem Brustkorb, oder?


      (Macht für den Pudel selbst aber auch keinen Unterschied, denn dazu zählen sie zumindest teils ja auch, gerade die sehr "wuchtigen" Rüden)

    • Aber ist das mit der Magendrehung wirklich ein spezifisches Großpudelproblem? Das ist ja eher ganz allgemein ein Problem von größeren Rassen mit tiefem Brustkorb, oder?


      (Macht für den Pudel selbst aber auch keinen Unterschied, denn dazu zählen sie zumindest teils ja auch, gerade die sehr "wuchtigen" Rüden)

      Ja es ist kein spezifisches Großpudelproblem, das betrifft leider alle Rassen mit tiefen Brustkorb.(deutsche Dogge ist Nummer 1) Ich denke auch, dass man da von der Züchterseite nichts daran machen kann. Außer man züchtet nur mehr kleine Hunderassen.

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